Who we love - Larry Stylinson

Prolog

Willkommen ihr Lieben zu meiner neuen Geschichte.

Ich freue mich sehr, dass ihr mit dabei seid. Hoffentlich habt ihr viel Spaß beim Lesen und fiebert mit den Protagonisten mit.
Ich werde zweimal in der Woche, jeweils ein oder zwei Kapitel, hochladen.
Bin schon sehr gespannt, wie es euch gefällt, denn diese Idee für die Story, spukte schon lange in meinem Kopf herum.

Votet und kommentiert fleißig und schreibt mir gern eure Gedanken und Meinungen.

So und jetzt, stürzen wir uns in die Geschichte...

Alles Liebe <3
C.

Drei Jahre waren vergangen seit meine Frau gestorben war. Seitdem hatte ich mich abgeschottet. Ich lebte nur noch für meine Tochter und die Arbeit. Gleichzeitig Vater und Mutter zu sein, war wirklich nicht leicht. Mein Bestes zu geben, war nicht immer gut genug. Sie fehlte mir immer noch jeden Tag. Auch wenn meine Freunde meinten, es wäre langsam Zeit mir jemanden Neues zu suchen, fand ich diese Idee absolut erschreckend. Allein die Vorstellung Lisa's Platz zu ersetzen, bereitet mir ein ungutes Gefühl. Wie würde meine Tochter Grace darauf reagieren? Bisher war ich auch noch Niemandem begegnet, der die leere Stelle in meinem Herzen einnehmen könnte. Wenn, musste ich mich wieder Hals über Kopf verlieben, so wie es damals bei Lisa war. Für Dates blieb mir keine Zeit. Gracie war erst zehn Jahre alt, da konnte ich ja schlecht jeden zweiten Abend um die Häuser ziehen. Und jemanden in unser Haus einladen? Nein, das brachte ich nicht übers Herz.

Aber darüber wollte ich mir jetzt keine Gedanken machen. Heute erfüllte ich meiner kleinen Tochter einen sehr großen Wunsch, den sie, seit ihre Mutter gegangen war, nicht mehr losließ. Ich musste wohl oder übel meine kleine Welt verlassen, die ich mir in den letzten Jahren geschaffen hatte.

Wenn ich nur ansatzweise geahnt hätte, wie die kommenden drei Wochen mein Leben total auf den Kopf stellen, wäre ich nie in dieses Flugzeug gestiegen. Zumindest redete ich mir das ein. Denn hier, mitten im Gewühl von New York City, traf ich diesen einen besonderen Menschen, der mir mein Leben zurück gab, aber gleichzeitig alles von mir forderte, was ich hatte. Diese eine Liebe, war viel stärker und lag jenseits meiner Vorstellungskraft. Aber der Schmerz, der mit dieser Liebe einher ging, war so unfassbar groß, dass ich beinahe daran zerbrach.