Kapitel 71

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Beide blickten auf Hermines weißes Kleid was sich rot färbte. Hermine sah ihn an und brach zusammen. „Nein! Hermine!“, rief Draco. Panisch sah er sich um. Cedric war dem Schützen hinterher gelaufen. Draco wusste nicht was er tun sollte. „Hermine sieh mich an! Sieh mich an, Hermine!“, rief er, als sie ihre Augen schließen wollte. „Ich liebe dich! Du und Scorpius sind das beste was mir je passiert ist.“, lächelte Hermine und Tränen liefen beiden den Wangen hinunter.

„Das wird kein Abschied! Bitte bleib bei mir! Was soll ich ohne dich tun! Scorpius braucht dich! Ich brauche dich!“, Draco konnte nicht mehr atmen. Seine Kehle schien komplett zu geschnürt zu sein. Er versuchte sein Atmung zu beruhigen. Sein Herz schlug heftig in seiner Brust. „Was soll ich machen?!“, krächzte er. Draco hatte Angst, dass er sie tatsächlich verlieren könnte. Er schlug ihre Wange ganz sanft. „Nicht einschlafen! Bleib bei mir! Du gehst nicht! Hast du mich verstanden?!“, schrie er. Plötzlich kniete sich Cedric auf die andere Seite von Hermine. „Mach irgendwas!“, flehte Draco. „Ich kann die Blutung stoppen. Halt sie bei Bewusstsein. Danach bringen wir sie in eun Mugglekrankenhaus in der Nähe.“, erklärte Cedric und zog sein T-Shirt aus. „Hey! Engel! Schlaf bitte nicht ein! Tu mir das bitte nicht an!“, seine Stimme war schwach. Hermine versuchte ihre Augen offen zu halten. Draco redete mit ihr und küsste ihre Hand. „Wir schaffen das. Wenn ich frei gesprochen werde, werden du, Scorp und ich irgendwo hingehen. Erholen. Wir werden dabei gemeinsam zusehen wie Scorpius aufwächst. Er kommt nach Slytherin. Wir werden stolz seib, wenn er seinen Abschluss in Hogwarts macht. Seine erste Freundin. Seine Kinder. Unsere Enkelkinder! Es ist noch nicht die Zeit zu gehen!“, sagte Draco. Hermine nickte.

„Okay heb sie vorsichtig hoch.“, flüsterte Cedric. Draco hob sie hoch und versuchte ihre Wunde nicht zu berühren. Sie stürmten in ein Muggelkrankenhaus.
„Wir brauchen Hilfe!“, rief Draco. Einige Ärzte kamen auf sie zu und trugen sie auf eine Liege. Sie schoben sie in einen Raum. Draco wollte mit doch eine Schwester hielt ihn auf. „Tut mir leid. Sie dürfen da nicht rein. Wie ist Ihr Name?“
„Draco Malfoy.“, zum Glück kannte man ihn in der Muggelwelt nicht. „Die Frau?“
„Hermine Malfoy. “, antwortete er. „Können Sie mir sagen was passiert ist?“
„Nein, auf einmal war.... ihr Kleid rot.... und... Und.. sie brach zusammen.“, stotterte er. „Okay, Mister Malfoy.“
Zum Glück konnte Draco französisch. Cedric kam und er unterhielt sich mit zwei Leuten in blauen Uniformen. „Ich hab ihn nicht mehr gekriegt.“, flüsterte Cedric. Draco nickte, dann vergrub er sein Gesicht in seinen Händen und weinte. „Das ist alles meine Schuld!“, flüsterte er. „Hermine ist stark.
Sie schafft das. Die Ärzte kennen sich mit sowas aus. “ „Und wenn nicht?! Wie soll ich damit leben?! Wie soll mein Sohn damit leben?!“

Ein Arzt kam. „Wie geht es ihr?“, fragte Draco und stand sofort auf. „Sie wird es schaffen.“ Erleichtert atmeten Cedric und Draco aus. „Die Kugel hat alle Lebenswichtige Organe zum Glück nicht er wischt. Sie wird auch normal wieder laufen können. Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Frau dieses Glück überhaupt hat, liegt bei 2,5%. Bis auf eine kleine Narbe, wird sie keine weiteren Schäden davon tragen. Da hat wohl jemand seine Schützende Hand über ihre Frau gehalten. “, erklärte der Arzt.
„Wann können wir zu Ihr?“, fragte Cedric. „Ihr Zimmer ist 104. Sie dürfen.“
Draco rannte sofort den Flur entlang. Er öffnete die Tür. Dort lag sie. Schlafend. Er nahm ihre Hand und küsste sie. Unzählige Monitore blinkten und machten Geräusche. Er nahm ihre Hand und legte sie an seine Lippen. „Merlin, danke!“, flüsterte er. Hermine öffnete die Augen. Schnell standen Cedric und Draco auf. „Hermine! “, Tränen liefen seine Wangen hinab. „Draco. “, flüsterte sie. Draco umarmte sie leicht und lehnte seine Stirn gegen ihre. „Ich dachte ich würde dich verlieren.“, hauchte er. „So schnell wirst du mich nicht los.“, lächelte sie. „Danke.“, fügte sie hinzu und sah beide an. Dann richtete sie sich auf und wollte aufstehen. „Wou! Wou! Wou! Wo hin willst du, Prinzessin?“
„Aufstehen! “
„Du hattest gerade eine Operation Hermine. Du kannst nicht sofort -“
„Wir können nicht hier bleiben! Sie suchen Draco. Wir müssen nach London. Ich fühle mich gut. Außerdem habe ich Scorpius versprochen in wenigen Tagen zurück zu sein.“

„Okay.“, stimmte Draco zu. „Aber du kannst nicht damit rumlaufen. Kommt mit in mein Hotel und wir ziehen uns alle um.“, sagte Cedric. Sie apperierten in Cedrics Hotelzimmer und bekamen Sachen von ihm. Cedric hatte einen Portschlüss, welcher ihn immer wieder nach Hause brachte. Sie waren wieder in London. Bei Cedric zu Hause. „Wir melden uns bei dir. Danke für deine Hilfe!“, Hermine umarmte ihn. „Pass auf sie auf Malfoy.“ „Mach ich.“, beide gaben sich die Hand und die Malfoys apperierten zum Manor. Beide rannten durch das Tor und klopften an der Tür. Narzissa öffnete die Tür und umarmte erst ihren Sohn dann Hermine. Auch Lucius sah sie erleichtert an.

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Scorpius wurde von Stimmen in der Eingangshalle geweckt. Er könnte seine Großeltern und Eltern hören. Aufgeregt sprang er aus dem Bett und rannte die vielen Treppen runter. Als er seinen Vater sah, musste er weinen. „Daaaaaaddddddyyyyyy!“, rief er und rannte auf ihn zu. Draco hob ihn hoch und drückte ihm viele Küsse aufs Gesicht. „Ich hab dich so vermisst, Scorp.“, flüsterte Draco. „Ich dich auch. Mummy?“„Ich bin hier Spatz.“ Draco zog auch Hermine in die Arme. Die kleine Familie lag sich glücklich in den Armen. Auch im Bett lagen sie zusammen. Scorpius lag auf der einen Seite von Draco und Hermine auf der anderen. Beide kuschelten sich an den Familienvater. Scorpius schlief schon, während Hermine und Draco sich gegenseitig Sachen zu flüsterten. „Ab jetzt heißt es nur noch wir drei. Egal wo du hingehst, wir kommen mit. Wir machen das nicht noch einmal durch.“ flüsterte sie. Draco nickte. „Es wird nicht mehr lange dauern und dann werden sie hier sein.“, antwortete er. „Egal. Wir hauen ab. Solange bis deine Unschuld bewiesen ist. Auch wenn das weglaufen, das nur verschlimmert.“
„Schlaf jetzt, Engel. “, er küsste ihre Stirn und die Malfoys schliefen auch ein.

I will always love youWhere stories live. Discover now