Kapitel 34

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Draco und Hermine redeten noch über einige Dinge. Sie laßen zusammen. Draco lachte viel. Er fühlte sich wohl. Er lächelte und sah seine Freundin verliebt an. Draco lag auf der Decke und Hermine lag in seinen Armen. Der Geruch ihrer Haare ließ ihn entspannen. Hermine bewegte sich hektisch und der Slytherin stöhnte auf. „Vorsicht Prinzessin!"
„Entschuldigung.", murmelte sie und legte ihr Kinn auf seine Brust. „Hast du mich gerade Prinzessin genannt?"

„Ja, du bist doch die Gryffindorprinzessin. Prinzessin der Bücher, Prinzessin des Goldenen Trios und Prinzessin meines Herzens. Ach nein, du bist die Königin meines Herzens!", lächelte er.
Hermines Wangen erröteten. „Du bist so süß!", sie gab ihm einen Kuss auf die Lippen. „Ich weiß.", grinste er. „Jetzt hast du wieder alles kaputt gemacht.", scherzte Hermine. Der Blonde drehte sich mit ihr um, sodass sie unter ihm lag. „Danke.", flüsterte Hermine. „Für was?", fragte Draco und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
„Dafür, dass ich dich als mein Freund bezeichnen kann. Danke für alles, Draco."
„Erzähl kein Mist, Granger! Ich muss dir danken, für alles. Ich hab dich wirklich nicht verdient.-"
„Erzähl du kein Mist, Draco!"
„Doch. Ich habe unglaubliches Glück dich zu haben. Ich bin dir dankbar dass du mir-“,er machte eine kurze Pause. „Uns eine zweite Chance gegeben hast. Du bist so unglaublich intelligent, hübsch, liebenswert, hilfsbereit, loyal und wahnsinnig heiß und sexy, weißt du das eigentlich Granger?! Weißt du eigentlich wie sehr du mir den Kopf verdrehst, Prinzessin? ", gestandt Draco und sah seiner Liebe tief in die Augen.
„Küss' mich, bevor ich emotional werde!", lächelte die Brünette mit wässrigen Augen. Der Malfoy beugte sich runter und küsste seine Freundin sanft.

Beide kuschelten noch eine ganze Weile. Plötzlich fiel Hermine etwas ein. „Mist, ich muss noch zu Ginny, Ron und Harry!"
„Was?! Willst du etwa gehen?!", protestierte Draco. Die Gryffindor befreite sich aus seinen Armen. „Tut mir leid, aber ich muss gehen. Außerdem ist es schon spät."
„Ich dachte der Abend könnte nur noch schöner werden, stattdessen ist er jetzt wieder scheiße.", motzte Draco. „Hey. Es war doch ganz schön, aber man soll es beenden bevor es am schönsten ist. Als Entschädigung, wie wäre es morgen mit Sex, hm?", fragte sie und lächelte ihn an. Doch der junge Zauberer sah sie immer noch beleidigt an.

„Es geht mir nicht um den Sex, Granger. Nicht, dass es nicht wollen würde, aber ich würde auch einfach nur so mit dir Zeit verbringen. Dich küssen, mit dir kuscheln...", nuschelte er vor sich hin und brach den Augenkontakt ab. Hermine lächelte. Nein, sie strahlte. „Ich liebe dich, Draco Malfoy. Ich freue mich so sehr, dass du genauso fühlst. Aber ich muss wirklich los und es muss dir nicht peinlich sein. Danke für den schönen Abend.", sie gab ihm einen langen Kuss, den Draco lächelnd erwiederte. „Gute Nacht!", lächelte der junge Malfoy. „Gute Nacht.", Hermine verabschiedete sich und Draco sah ihr eine Weile nach. Dann stand er auf ließ alles mit einem Schwänker seines Zauberstabes verschwinden. Dann lief er zu seinem Zimmer, aus dem laute Geräusche kamen. Einige Slytherins darunter auch Theo und Blaise und einige Gryffindors darunter auch Potter und Weasley hatten eine heftige Kissenschlacht. Einige Hufflepuffs beschwerten sich über die Lautstärke, da sie versuchten zu schlafen. Die Streberjungs aus Ravenclaw beschwerten sich ebenfalls über die Lautstärke, während sie über ihre Pergamente gebeugt waren.

Seufzend legte sich Draco ins Bett. Er wäre jetzt so viel lieber alleine mit Granger. Ruhig und angenehm. Sodass er sogar sein aufgeregtes Herz hören konnte, welches immer so laut in ihrer Nähe schlug. Er strich sich mit der Hand übers Gesicht und legte einen Zauber über sein Bett, sodass er niemanden mehr hörte.

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Am Abend saß Hermine aufrecht im Bett. Sie konnte einfach nicht schlafen. Mit Ginny hatte sie noch einige Mädchen Sachen gemacht, war aber wirklich gedanklich nicht bei ihr gewesen. Sie sah sich im Raum um. Jeder schlief.
Schnell zog sie sich Dracos Suchertrikot an welches nur noch schwach nach ihm roch. Sie legte sich hin und schloss die Augen. Doch sie wälzte sich immer wieder von der einen Seite zur anderen. Plötzlich kam ihr eine absurde Idee. Leise schlich sie aus dem Zimmer und trat auf den Flur. Sie starrte die Tür, die nun vor ihr war lange an. Dann schritt Hermine zu der Tür und horchte, doch sie vernahm keinen Laut.

Die Gryffindor drückte vorsichtig die Klinke runter und sah sich um. Auch hier schlief jeder. Sie suchte das Zimmer nach den weißblonden Jungen ab. Sie fand ihn auf einem der unteren Betten am Ende des Zimmers. Die Brünette schlich sich an ihn heran. Sachte tippte sie ihn an der Schulter an. Er drehte sich genervt zu ihr und riss die Augen auf. „Granger?! Was machst du denn hier?!“, flüsterte er überrascht. „Ich konnte nicht schlafen. Darf ich?“, fragte sie und deutete auf das Bett. Draco sah sich kurz im Raum um, um sich zu versichern, dass jeder schlief, und rückte schließlich ein Stück zur Seite.

Hermine kuschelte sich an den Slytherin heran und schloss die Augen, doch Malfoy hatte anscheinend andere Pläne. Seine Hand wanderte von ihrem Knie immer höher. „Weißt du eigentlich wie gefährlich es ist nur in meinem Trikot bekleidet zu mir zu kommen?“, flüsterte er ihr verführerisch in ihr Ohr und knabberte an ihrem Ohrläppchen. Er streichelte ihre Innenschenkel. Hermine stöhnte leise auf. Draco grinste. Zum Glück war der Schalldichtungszauber noch um seinem Bett gelegt. Er küsste sie und seine Zunge spielte neckend mit ihrer. Seine Freundin fing an sich unruhig an ihm zu reiben. Rasch zog er sich sein Schlafhemd über den Kopf. Dann zog er ihr sein Trikot aus. Anschließend küsste er ihr Kinn, ihren Hals, ihre Brust und hinab zu ihrem flachen Bauch. Als er bei ihrem Slip angekommen war, packte er den dünnen Stoff mit seinen Zähnen und streifte es ihr langsam Stück für Stück von den Beinen.

„Ich hab einen Schalldichtungszauber um mein Bett, nur wir müssen aufpassen, dass das Bett nicht zu sehr wackelt, sonst wacht Blaise noch auf!“, grinste er dreckig und deutete nach oben. Hermine schien ihm aber nicht wirklich zu zuhören. Sie fuhr mit ihren schmalen Fingern seine Bauchmuskeln entlang, hinab bis zu seiner Hose. Flink verschwand sie in der Hose. Mit ihren Fingerkuppen fuhr sie über seine Errektion. Der Malfoy knurrte ungeduldig auf und zog den lästigen Stoff aus. Kurz darauf verschwand auch seine Shorts. Seine kalten Finger kriesten um ihre warme, fast heißen, Mitte. Hermine schloss die Augen und hielt sich am Laken fest. Ohne Vorwarnung drang Draco heftig in sie hinein. Beide stöhnten lustvoll auf. Der Slytherin beugte sich über Hermine und stimuliert ihre Brüste mit seiner Zunge. Hermine zog Draco an seinen Haaren zu sich und küsste ihn. Die Luft wurde stickiger.

Auf Dracos Stirn hatten sich Schweißperlen gebildet. Hermines kleine Härchen am Haaransatz waren schon feucht. Nachdem sie mehrere Stellungen ausprobiert hatten, zuckte sein Penis in ihr und auch Hermine war nicht mehr weit davon entfernt zum zweiten Mal zu kommen. Draco drehte sie schwungvoll um und drang ohne erbarmen in sie ein, bis er schlussendlich unter lautem Stöhnen in ihr kam. Er brach auf ihr zusammen und Hermine streichelte ihm durch seine Haare. Beide keuchten angestrengt und versuchten ihre Atmung zu normalisieren. Draco reichte ihr ein Glas Wasser, welches sie auch trank. Der Blonde befeuchtete ebenfalls seine Kehle mit der angenehm kühlen Flüssigkeit. Hermines Augen fielen fast zu und der Slytherin deckte beide Körper sorgfältig zu. Er zog die Brünette zu sich und Hermine legte ihren Kopf auf seine Brust ab. „Gute Nacht, Prinzessin!“, flüsterte er und küsste ihre Stirn. „Gute Nacht, Draco.“

Beide schliefen befriendigt und glücklich ein.

I will always love youWhere stories live. Discover now