Kapitel 2

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Auch seinen Zauberstab legte er jetzt weg. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Aber er wollte sie. Er ließ seinen Körper handeln. Ältere Slytherins redeten immer darüber, was einer Frau gefiel und Draco hatte sowas schon oft aufgeschnappt. Er rieb mit drei Fingern kreisförmig über ihre Mitte. Sie stöhnte. Draco grinste zufrieden. Ihre Hände waren überall. Auf seiner Brust. Auf seinem Bauch. An seinen Oberarmen. Auf seiner Schulter und plötzlich an seiner Boxershorts. Draco knirschte mit den Zähnen, als ihre Hand in seiner Boxershorts verschwand. Er umschloss mit der anderen Hand ihre noch kleine Brust und knetete sie. Hermine zog seine Boxershorts aus und auch Draco zog den letzten störenden Stoff von ihren Beinen. Er blickte sie kurz noch einmal an. Die Brünette nickte nur und schloss ihre Augen. Der Blonde war nervös. Er wusste, dass das erste Mal bei Frauen weh tat. Er wollte nichts falsch machen. Vorsichtig drang er in sie ein und stöhnte auf. Er begann sich langsam zu bewegen, doch er bremste sich immer wieder, um ihr nicht weh zu tun. Nach einiger Zeit riss das Jungfernhäutchen und Hermine schrie kurz auf. Draco hatte sie mit einem Kuss beruhigt und bewegte sich immernoch langsam.

Hermine stöhnte auf. Sie war sekbst überrascht von dem angenehmen Ziehen in ihrer Mitte.
„Schneller! Schneller!"
Überrascht blickte der Malfoy zu der Gryffindor, welche genießerisch die Augen geschlossen hatte und  er steigerte sein Tempo. Es war ein unglaubliches Gefühl und auch Hermine hatte sich noch nie so gefühlt. Dann überrollte Hermine ihr erster Orgasmus. Auch Draco beugte sich vor und wurde immer schneller. Immer schneller und verzweifelter stieß er in das zierliche Mädchen ein. Auch er kam.
„Bei Merlin, Granger!", schrie er und lehnte seine Stirn gegen ihre. Er blickte sie an und sah, dass sie ihre Augen immer noch geschlossen hatte. Langsam legte er ihre Lippen auf ihre. Hermine erwiderte sofort. Nach kurzer Zeit löste sie sich von ihm und lehnte ihre Stirn gegen seine.

Beide atmeten noch schwer. Hermine hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen und als sie das Lächeln von dem Blonden sah, wurde es sogar noch ein wenig größer. Plötzlich wurde ihre Mine ernst.
Was hatte sie getan?! Sie hatte mit Malfoy in irgendeiner Besenkammer geschlafen! Er hatte sie entjungfert! Sie hatte Spaß ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Hermine schob den Blonden von sich und zog sich rasend schnell an.

„Das hätte niemals passieren sollen, Malfoy!", ihre Stimme klang frustriert. Draco nickte und zog sich ebenfalls an. Er war müde und bekam nicht wirklich mit, dass sie angezogen raustrat, ihre Bücher einsammelte und verschwand.

Draco nahm sein Zauberstab und beseitigte die Sauerei, die sie veranstaltet hatten. Erschöpft schleppte er sich in seinen Schlafsaal und schlief sofort ein.

Hermine eilte davon. Warum hatte sich sich auf ihn eingelassen? Ihre Eltern wären sehr sauer. Ihre Freunde wären enttäuscht und ziemlich wütend wenn sie wüssten, mit wem sie geschlafen hatte. Schnell murmelte sie das Passwort und lief in den Schlafsaal. Sie zog sich um und putzte die Zähne, doch sie verschluckte sich fast als sie die Male an ihrem Hals sah. Panisch lief sie zu ihrem Bett und murmelte leise einen Zauberspruch um diese verschwinden zu lassen. Anschließend legte sie sich ins Bett und schlief mit den Gedanken an die Ereignisse mit Malfoy ein.

Am nächsten morgen wurde sie von Parvati geweckt. Sie duschte, zog sich um und ging mit Harry und Ron zum Frühstück. Sie setzte sich Harry und Ron gegenüber und trank ihren Kürbissaft. Ron sprach über irgendwelche Süßigkeiten aus dem Honigtopf und Harry erzählte davon, dass er gerne mit Sirius Black zusammen wohnen möchte und nicht mehr bei den Dursleys. Hermine beteiligte sich nicht wirklich an den Gesprächsthemen. Sie nickte ab und an. Die Gryffindor hatte das Gefühl beobachtet zu werden und sie sah an Ron vorbei zum Slytherintisch, an welchem sie zwei graue Augen beobachteten.

Doch als Draco ihren Blick bemerkte, senkte er rasch seinen Blick. Er hatte diese Nacht von Granger geträumt und war am Morgen mit einer Beule in der Hose aufgewacht. Es war ihm nicht einmal peinlich, dass er mit Granger sein erstes Mal hatte. Es war ihm eher peinlich, dass er das wiederholen wollte. Es sollte besser niemand von der gestrigen Nacht erfahren. Es war besser für ihn und Granger.

Überall wohin Hermine auch ging, hatte sie das Gefühl, dass sie von Malfoy heimgesucht wurde. Öfters hatte sie ihn in der Bibliothek gesehen. Ihr war klar, das Malfoy nach ihr der beste Schüler des Jahrganges war, doch sie hatte ihn nie in der Bibliothek wahrgenommen. Sie schüttelte den Kopf und bearbeitete die Hausaufgaben. Nachdem dies nach einer guten Stunde erledigt war, wollte sie schon anfangen das Lehrbuch für das kommende vierte Schuljahr in Verwandlungen zu lesen. Doch Immer wieder stachen ihr weißblonde Haare ins Auge. Durch eine Lücke der Bücherreihe im Regal konnte sie Malfoys Hinterkopf entdecken. Schnell stand sie auf und schob das Buch durch die Lücke damit sie ihn nicht mehr sehen musste.

Trotzdem spuckte der Blomde in ihren Gedanken herum. Sie suchte das Regal ab. Was Männern wirklich gefällt. Stand auf einem Buchrücken. Das war bestimmt kein Buch  aus der Bibliothek, aber da Hermine an nichts anderes denken konnte zog sie es raus. Sie sah sich noch einmal um, bevor sie das Buch aufschlug. Dort standen einige Tipps zum Thema Sex. Hermine hatte sich die Seiten aufmerksam durchgelesen. Zum Thema wie man Männer am besten befriedigt, hatte sie sich so gut wie alles gemerkt. Wer weiß, vielleicht würde sie das bald brauchen. Sie stellte sie vor, wie sie das bei Malfoy tat, stoppte aber ihre Gedanken schnell wieder. Seufzend stand sie auf als sie bemerkte, dass es schon Zeit zum Abendessen war. Madam Prince war schon lange zum Abendessen gegangen. Hermine räumte die Bücher wieder in die Regale. Ihre Feder, ihr Tintenfass und ihre beschriebenen Pergamente verstaute sie sorgfältig in ihrer Tasche. Sie bemerkte, dass das Buch fehlte welches sie gerade noch gelesen hatte. Sie bückte sich, um unter dem Tisch nachzuschauen, doch dort war es nicht. Fragend stand sie auf. Plötzlich stand Malfoy hinter ihr und hielt ein Buch in der Hand.

„Was Männern wirklich gefällt.", lachte er und blätterte durch das Buch.
„Gib es her, Malfoy!", entgenete sie genervt und ging auf ihn zu, um ihm das Buch auf der Hand zu nehmen.

„Na, na, na, na, na, Granger Schätzchen! Du musst mich schon überzeugen es dir zu geben!", antwortete Draco und hielt das Buch hoch in die Luft.

„Was willst du?"
„Ich weiß nicht. Überzeug mich. Irgendwas hast du bestimmt behalten, als du das gelesen hast.", grinste der Blonde.

Sie waren alleine in der Bibliothek. Sie konnte es nicht leugnen, dass sie es nicht ausprobieren wollte.

„Gibst du es mir dann?", fragte sie.
„Wenn es zufriedenstellend ist, dann ja."
„Versprochen?"
„Versprochen, Granger.", seine Stimme klang gelangweilt. Hermine sah sich noch einmal um, dann ging sie vor Draco in die Hocke. Der Slytherin hob eine Augenbraue. Er war aufgeregt.

I will always love youWhere stories live. Discover now