Kapitel 58

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Hermine bekam im Krankenhaus viel Besuch von ihren Freunden. Überrascht waren die allerdings von dem Baby. Jedoch waren alle glücklich das es Mutter und Kind gut geht. Nach einer Woche durfte die Junge Mutter mit Sohn das St. Mungos verlassen. Draco zog zur Sicherheit mit seiner Familie zu seinen Eltern ins Manor. Narzissa war komplett vernarrt in den kleinen Scorpius. Lucius war nicht wirklich begeistert, aber zufrieden beobachtete er seinen Enkelsohn. Hermine hoffte, dass Draco wenigstens ansatzweise so viel Interesse wie Lucius Scorpius zeigen würde, doch Draco war es komplett egal. Hermine wusste nicht woran das lag. Scorpius lag in dem früheren Wickelzimmer von Draco in seinem alten Babybett. Hermine lag mit Draco zusammen im Bett. Sie genoß jede Berührung von ihm. Sie hatte seine Nähe und Wärme unglaublich vermisst. Mindestens einmal in der Nacht wachte Scorpius weinend auf. Hermine lief jede Nacht sofort in das Zimmer und beruhigte das Baby. Für den jungen Vater war das zum kotzen. Ständig bekam der Frechdachs ihre Aufmerksamkeit. Er hatte sie wieder aber nicht zu 100 %. Er konnte Scorpius nicht leiden. Er versuchte sich vergeblich mit dem Gedanken anzufreunden, dass er einen Sohn hatte. Leider kam es auch schon zu Streitigkeiten zwischen den Eltern. Hermine wollte, dass er sich wenigstens mit Scorpius bemühte. Und wieder war er mit ihr in eine Diskussion geraten.

„Du könntest wenigstens so tun, als würdest du dich für ihn interessieren!“, schrie sie ihn an.
„Wie denn? Das bringt nichts.“
„Na und?! Er ist dein Sohn!“, antwortete sie. „Er hat dir doch nichts getan. Er ist gerade mal eine Woche alt. Er braucht auch einen Vater!“
„Ich wollte aber keine Kinder! Ich kann das einfach nicht!“
„Du hast es nicht einmal versucht! Du bist sein Vater!“, schrie sie mit Tränen in den Augen.

Draco wusste, dass es keinen Sinn machte weiter mit ihr zu diskutieren. Er umarmte sie und küsste ihre Stirn.

„Ich verspreche dir, dass ich mein bestes gebe. Bitte gib mir etwas Zeit. Es ist alles so neu und es geht alles so schnell.“

„Tut mir leid. Ich stehe doch auch unter Druck. Aber er ist nunmal dein Sohn und du hast eine Verantwortung gegenüber ihm. “, antwortete sie heiser. Draco nickte und zog sie in einen intensiven Kuss. Er hob sie hoch und lief mit ihr ins Badezimmer. Seine Lippen wanderten ihren Hals entlang. Sie bekam eine Gänsehaut. Lächelnd streichelte er über ihre Oberschenkel. Hermine begann sein Hemd aufzuknöpfen. Wohlig stöhnte sie auf, als er ihre Brüste liebkoste. Sie wollte ihn. Draco trug sie in das warme Wasser. Hermine ließ sie auf seinem Schoß nieder. Ohne auch nur länger zu warten stieß er in sie. Der Dampf und der heiße Atmem vernebelten den Raum. Die vielen Spiegel im großen Bad beschlugen. Die Fliesen wurden feucht und das Wasser schwabbte über die Kante des großen Pools im Boden im Rhythmus des Paares. Hermine streichelte über Dracos Gesicht. Zügig drehte er sie um, als seine Bewegungen unkontrollierter wurden. Heftig stieß er in sie. Er brach zitternd über ihr zusammen. Atemlos streichelte Hermine seinen Nacken. Draco plazierte einen Kuss auf ihrer Wange. „Ich hab dich so sehr vermisst.“, flüsterte Draco. „Ich dich auch.“

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Hermine hatte für diese Nacht jedoch einen Plan. Sie blieb die Nacht wach. Sie hörte das Weinen ihres Sohnes. Draco stöhnte auf und sie spürte, wie er sie ansah. Unauffällig tippte er ihre Schulter an. Doch sie tat so als würde sie schlafen. Scorpius weinte immer noch. Draco erhob sich genervt und verließ den Raum. Hermine lächelte und stand auf. Draco öffnete sie Tür des Ruhestifters. Er beugte sich über das Bettchen. „Was ist los? Brauchst du wieder Aufmerksamkeit von Mummy?“, interessiert sah ihn sein Sohn an und wurde still.

„Hör zu Kleiner, du hast deine Mummy fast den ganzen Tag. Ich will auch etwas von ihr haben. Du musst deinen Aufmerksamkeitsdurst stillen. “

Der kleine hob seine Arme. Fragend blickte er seinen Sohn an. „Was willst du?“, fragte er. Scorpius griff nach seinem Finger. „Hey. “
Doch sein Sohn hab nur belustigte Laute von sich und reckte seine Arme nach oben. „Du bist ja schlimmer als ich. Du kommst total nach mir.“, stolz erfüllte seinen Blick. „Was findet Mummy nur so an dir? Ich meine, wenn sie das Original hat haben kann, was will sie mit dir?“

Erwartungsvoll sah sein Sohn ihn an. „Erzähl das nicht deiner Mummy!“, er hob Scorpius hoch und nahm ihn auf den Arm. Er schaukelte leicht hin und her. Hermine, die alles beobachtete, lächelte und hielt sich noch in ihrem Versteck. Ein Lächeln umspielte die Lippen des Blonden. „Weißt du, ich denke du wirst das perfekte Kind, bei den Eltern kein Wunder. Potters Sohn, wie heißt er noch gleich? Albus? Tzz, der kann mit dir nicht mithalten. Das weiß ich jetzt schon. Ist nichts gegen dich. Also wenn du schon das Aussehen und Verhalten von mir hast und dazu das brilliante Hirn und den wunderbaren Charakter deiner Mum, tja mein Cowboy, dann wirst du ein richtiger Herzensbrecher. Ich sag dir eins, du solltest vorsichtig mit Frauen sein. Ich kenne mich da aus. Auch wenn du vielleicht dieses eine Mädchen hasst, könnte sie irgendwann die Liebe deines Lebens werden. Sowie Mummy und ich. Aber ich glaube die Geschichte hat sie dir schon tausendmal erzählt.“, er streichelte über die weiche Wange des Babys. „Sag, ist das normal, dass du solche Speckarme hast? Dabei seist du unterernährt. Ich wusste immer, dass Granger ein Wundermittel in ihren Brüsten hat. Vielleicht probier ich mal.“, lachte Draco. Scorpius machte einen komischen Gesichtsausdruck. „Findest du nicht lustig, oder? Wir reden in ein paar Jahren mal darüber.“

Scorpius Augen leuchteten aufeinmal. Draco verfolgte seinen Blick auf das Mobilee mit den Schlangen. „Zukünftiger Slytherin, ich wusste es!“, lächelte der ehemalige Slytherin. Gespannt sah er dabei zu, wie die Augen seines Sohnes langsam zu fielen. Vorsichtig legte er ihn im Bettchen ab und deckte ihn zu. „Merlin bewahre!“, stöhnte er. Er sah seinen Sohn nachdenklich an und gab den Drang nach ihm einen Kuss auf die Stirn zu geben. Leise schloss er die Tür und erschrank, als er eine lächelnde Hermine Granger vor sich sah. „Ich wusste es! Du wirst ein ganz ausgezeichneter Vater sein!“, schwärmte sie. „Wie lange standest du da schon?“, fragte er. „Ich hab so getan als würde ich schlafen, damit du dich um ihn kümmerst. Und es hat funktioniert!“, lächelte sie.
„Du Biest!“, er hob sie hoch und ihr entfuhr ein Spitzer schrei. „Klappe Granger, ich habe ihn gerade zum schlafen gebracht!“, zischte er. „Tschuldigung !“, flüsterte sie lachend. Draco grinste und lief mit ihr ins Zimmer. „Darf ich auch die Milch probieren, die mein Sohn trinkt?“, grinste er. „Idiot! “

Draco zog sich das Shirt über den Kopf. Er küsste sie wild. Hermine zappelte ihre Hose weg. „Zwei Stunden sind eine ziemlich harte Zeit.“, grinste Hermine dramatisch. „Oh, wie wahr Granger. Irgendwie müssen wir die verlorene Zeit nachholen. “, grinste er. Er drückte sie auf das Bett. Seine Hände wanderten zu ihrer Mitte. Der raue Stoff des Höschens rieb an ihrer Lust. Hermine stöhnte und Draco wurde sofort hart. Ungeduldig zog Hermine ihn zu sich. Draco knabberte an ihrem Ohrläppchen. „Draco... “, stöhnte sie ungeduldig. „Was denn, Liebes?“, fragte er unschuldig. „Mach schon!“, komandierte sie ihn. Dracos Finger schoben den das letzte Hindernis zur Seite und drangen in sie ein. Hermine stöhnte lustvoll auf und biss sich auf die Unterlippe. Draco küsste sich ihren Bauch hinauf. „Darf ich jetzt?“, fragte Draco. „Aber nicht so fest. Sie sind empfindlich.“
Der Blonde grinste abartig. Ihre Brüste waren dank der Schwangerschaft noch größer geworden. Vorsichtig nahm er eine Brustwarze in den Mund und saugte etwas daran. Überrascht ließ er sich den Geschmack auf seiner Zunge zergehen. „Das schmeckt richtig lecker!“, er sah sie überrascht an. „Das darf mein Sohn jeden Tag trinken?! Unfair! “, Draco wollte seine Lippen, wieder auf ihren Nippel ansetzen, doch seine Verlobte schlug ihn leicht. „Wie gesagt, dass steht deinem Sohn zu. Nicht dir!“
„Er hat Glück das er noch ein Baby ist. Ich würde das immer machen.“, grinste er. „Jetzt mach endlich weiter du Spinner!“ Lächelnd wandten sich beide wieder ihrer gemeinsamen Lieblingsbeschäftigung zu.

I will always love youHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin