Kapitel 38

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20 Minuten vorher:

Alle Mädchen lagen schlafend in ihren Betten. Nikolai betrat das Zimmer und ging zu einer Wand. Er drückte 3 Steine gleichzeitig. Alle Betten fuhren langsam runter durch die Löcher des Bodens. Ein Schrank schob sich zur Seite und öffnete einen Gang. Nikolai betrat den langen kühlen Gang. Eine Menge Schüler standen dort schon versammelt. „Dann lasst den Spaß beginnen.“, lachte Nikolai. Auf einem Tisch standen jede Menge Nücherungstränke. Es gab mehrere Türen. Jede einzelne führte zu dem Bett eines der Mädchen. Nikolai öffnete als erstes die Tür und schloss sie hinter sich. Er blickte auf die schlafende Hermine. Der Schwarzhaarige sah auf den Namen des Trikots.

„Du bist anscheinend Malfoys Mädchen. Dann stehen die Erwartungen aber sehr hoch.“, grinste er. Er packte Hermines Kinn und floss ihr den Trank gewaltsam ein. Die Gryffindor hustete. Sie war nüchtern. Sie sah sich nach einer Fluchtmöglichkeit um. Die Decke wurde ihr weggezogen. Stramme Seile festigten Hermines Hände und Beine an den Bettfosten. Wimmernd rüttelte sie an den Seilen. Nikolai zog sich aus. „Mal sehen was du so drauf hast.“, grinste er dreckig. Dank Schalldichtungszaubern konnte man die Schreie der Mädchen nicht hören...

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Draco fluchte und hoffte das er nur träumte. Plötzlich sah er auf dem Boden vor dem Schrank Schleifspuren. Er zog seinen Zauberstab und schob den Schrank beiseite. Er lief den Gang entlang. Er hörte einige Schreie. Draco wollte am liebsten in jeden Raum stürzen und nach Granger suchen, doch er wusste, dass er keine Chance hatte. Er kam an den Tisch mit den Nüchterungstränken an. Er schnappte sich soviele wie er greifen konnte und lief in den Schlafsaal der Jungen. „Aufstehen!“, schrie Draco. Nach und nach wurden die Jungs wach. Der Blonde drückte jedem einen Trank in die Hand.
„Sie werden vergewaltigt.“, sagte Draco und sah Harry an. Dieser verstand sofort und lief dem Blonden hinterher. Die anderen Jungs folgten.

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Hermine tat alles weh. Sie hatte aufgegeben zu schreien. Sie hatte aufgehört zu zählen, wie viele bereits schon bei ihr waren. Die Tür öffnete sich erneut und Valentin kam herein. „Du stehst ganz oben auf der Liste, Hermine. Dicht gefolgt von Astoria. Ich will mir jetzt mal ein Urteil verschaffen.“, grinste er.

„Warum macht ihr das?!“, fragte Hermine. Valentin fasste sie überall an. „Hör auf! HÖR BITTE AUF!“, schrie Hermine. Er saugte an ihrem Hals. Die Gryffindor zappelte wie verrückt. Tränen sammelten sich erneut in ihren Augen. „Lass mich in Ruhe! BITTE!“, schrie sie.
„Malfoy hat sich aber einen guten Geschmack.“ , grinste er. Immer wieder stieß er hart in sie ein. Immer mehr schrie Hermine vor Schmerzen auf. Sie weinte und zappelte. Als Bestrafung wurde sie geschlagen. Valentin griff nach ihrem Hals und drückte zu, während er sein Tempo beschleunigte. Die Hexe bekam kaum noch Luft. „Du bist so unfassbar eng! Nicht nur Optisch eine 10, sondern auch alles weitere. Ich denke du gewinnst hier. “, grinste er dreckig und griff nach ihren Brüsten. Hermine schrie wieder. „Halt deine Schnauze!“, rief Valentin und holte zum Schlag aus. Plötzlich krachte die Tür gegen die Wand. „Petrificus Totalus!“, rief Draco und Valentin will erstarrt von Hermine runter.

„Granger. “, kam es von dem Blonden und er stürtzte auf sie zu und befreite sie aus den Fesseln. Ihre Handgelenke waren schon ganz wund. Sofort warf sich Hermine in die Arme des Slytherins und weinte. Sie weinte so sehr, dass Draco sogar fast selber weinte. Er küsste ihren Schopf. „Es tut mir so leid. Ich hätte bei dir bleiben sollen! Ich bin jetzt da. Niemand wird dir das nochmal antun, okay!“, versuchte er sie zu beruhigen. Draco reichte ihr das Trikot, was sie sich schnell überzog. Draco zog seinen Pullover aus und zog ihn der Granger über den Kopf, damit ihr nicht mehr so kalt war. Der Zauberer schob einen Arm unter ihre Kniekeheln und mit der anderen stützte er ihren Rücken. Hermine schluchzte an seine nackte Brust. „Ich hab dich Prinzessin. Es ist vorbei.“, flüsterte Draco. Er trug sie aus dem Raum. Sein Blick blieb kurz an der Liste hängen. Grangers Name stand ganz oben. Sie hatte sehr viele Punkte. Diese Dreckssäcke hatten die Mädchen nicht nur vergewaltigt sondern auch bewertet. Draco wollte gar nicht wissen, wie viele bei Granger waren.

Er trug sie den Gang entlang. Da stand er nun mitten im Raum und wurde beobachtet. Draco war es gerade ziemlich egal, was die Schüler daraus zogen. Potter nickte ihm kurz zu. „Die Mädchen ziehen sich so schnell wie möglich um, wir werden von hier verschwinden. Die ganze Schule hatte das geplant. Lange werden sie nicht mehr schlafen. Draco setzte Hermine auf ihre Füße ab. Sie ließ den Blonden jedoch nicht los. „Prinzessin. Es passiert dir nichts. Ich bin direkt hinter der Tür.“, er redete mit ihr, als wäre sie ein Kind. Draco drückte einen Kuss auf die Stirn. Er lächelte sie kurz an und ging durch die Tür. Es war still. Man hörte nichts außer ein ab und zues schniefen der Mädchen. Alle packten ihre Sachen zusammen und zogen sich an.

Auf der anderen Seite der Tür warteten die Jungs auf die Mädchen. Draco pressete seine Kiefer aufeinander. Am liebsten würde er jetzt in die Kammer laufen und jedem der Hermine auch nur angesehen hatte in die Fresse schlagen. Die Tür öffnete sich und Draco hob seinen Blick. Hermine trat nach einigen Mädchen hinaus. Sie zeigte keine Emotionen. Sie wollte für die anderen stark sein. Der Blonde schloss sie in die Arme. Alle verwandelten ihr Gepäck winzig klein, sodass es in die Hosentasche passte. Harry erklärte, dass McGonagall nicht rechtzeitig da sein würde. Sie mussten fliehen. Durch den Schnee. Der Brillenträger hob seinen Zauberstab Richtung Fenster. Ranken bildeten sich zu einer Treppe. Er hob seine Rothaarige Freundin hoch und kletterte durch das Fenster.

Sicher unten angekommen, winkte er den Nächsten. Immer mehr verließen den Turm. Draco wollte nicht gehen, ohne Rache zu nehmen. Er schloss die Augen und atmete tief ein. Hermine beobachtete ihn fragend. Draco stellte sich das Gesicht von Valentin vor. Er versteckte seinen Zauberstab hinter seinem Rücken. Schwarzer Rauch kam aus der Spitze seines Zauberstabes und verschwand unter dem Türschlitz. Der Rauch verschwand in jeder Lücke und schwebte in den Keller. Er war in dem Zimmer in dem er gelegen hatte. Der erstarrte Valentin blickte panisch auf den schwarzen Rauch. Immer näher kam der Rauch seinem Gesicht. Der dunkle Rauch setzte sich auf das Gesicht ab, bis Valentin nicht mehr atmete.

Draco öffnete seine Augen. Der schwarze Schleicher vor seinen Augen verschwand und er lächelte Hermine liebevoll an. Er trug sie aus dem Fenster. „Du hast dunkle Magie benutzt.“, flüsterte Hermine. Sie wusste, dass der Slytherin ein sehr guter Zauberer war und auch sehr begabt in der dunklen Magie war. Schließlich wurde er von Bellatrix höhst persönlich trainiert. „Ja.“, antwortete er ihr knapp. „Was hast du getan?“, fragte sie. „Gar nichts.“ Sie sah ihn durchdringend an. „Prinzessin, wenn es nach mir ginge, hätte niemand von denen verdient die gleiche Luft, wie du zu atmen. Ich hab mich um einen gekümmert.“
„Draco, du stehst unter Beobachtung des Ministeriums! Bist du bescheuert?!“, fragte sie. „Das ist mir egal. Granger, hast du vergessen was ungefähr vor einer Stunde passiert ist?! Ich lasse doch nicht zu, dass die lebend hier rumgelaufen. Und ich diskutiere mit dir auch nicht darüber. Ich hab das für dich getan!“ Hermine lehnte ihren Kopf an seine Brust. „Ich werde für dich aussagen, wenn wir wieder zu Hause sind, aber mach so einen Mist nicht noch einmal!“, Draco küsste sie zur Antwort und drückte sie ganz fest an sich. „Ist er...?“, fragte sie. „Ja, er ist tot.“

I will always love youWhere stories live. Discover now