Kapitel 26

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„Oh ja. Ich weiß von dir und dem Todesser!“, entgegnete Ron. Hermine sah zu Harry und Ginny, welche erschrocken auf den Gryffindor blickten. „Nein, ich habs nicht von denen. Ich habs selbst rausgefunden. Du widerst mich an Hermine. Ich will gar nicht wissen, wie lange das schon geht oder wie oft ihr es schon getan habt. Das am See gestern war ekelhaft! Oder euer Candlelight-Dinner! Glaubst du er hätte da neben dir gelegen und geweint?!“

„Du warst das?!“, schrie Hermine aufgebracht.
„Ja! Ich hab mir Harrys Umhang genommen!“, schrie Ron. Er stand auf und schritt ganz nah an Hermine ran. Alarmiert standen Harry und Ginny auf. „Du bist echt das letzte Ronald! Gönnst du mir denn überhaupt nichts!“, Hermine konnte es nicht glauben, dass ihr bester Freund Draco das angetan hatte. „Denkst du er liebt dich wirklich?! Wer weiß mit wie vielen er es getrieben hat, wenn er nicht bei dir war!“, kurz darauf spürte Ron ein Brennen auf seiner Wange. Hermine hatte ihm eine verpasst.

Harry zog Ron von ihr weg. „Mine. “, fing Ginny, an doch die Brünette blockte ab. Die Gryffindor lief gezielt auf das Schulsprecherabteil zu. Als sie die Tür öffnete stellte sie erleichtert fest, dass Draco dort saß. Alleine. Er hob kurz verblüfft seinen Blick und senkte ihn schließlich wieder auf sein Buch. Hermine schloss die Tür und setzte sich ihm gegenüber.

„Hör zu. Es tut mir leid, dass ich gestern Abend so überreagiert habe. Mir sind einfach die Sicherungen durch gebrannt.“, Dracos Augenbrauen schossen in die Höhe, doch sein Blick ruhte auf den Zeilen vor ihm. „Draco? Willst du nicht etwas sagen?“, fragte sie.
„Oh jetzt auf einmal Draco.“, murmelte der Slytherin und blätterte eine Seite um.
„Was willst du von mir hören? Schließlich war deine Aktion der Auslöser!“, antwortete Hermine. Draco klappte sein Buch zu und sah sie an.

„Ich kann nichts dafür, wenn du keinen Witz verstehst.“
„Willst du mir etwa sagen, dass ich nur eine langweilige Streberin bin?!“
„Natürlich nicht! Gran-“
„Weißt du was?! Dann nimm das scheiß Teil!“, sie machte Anstalten die Kette von Draco um ihren Hals zu lösen.
„Und schenk es Astoria oder sonst wem!“, schrie sie. Tränen liefen ihr über die Wangen. Draco stand auf und nahm ihre Hände von dem Verschluss.

„Was hast du die ganze Zeit mit Astoria? Da läuft nichts. Was soll ich machen, damit du mir glaubst? Ich hab dir meine Liebe gestanden und das mehr als ein Mal. Ich hab dir die Kette, als ein Symbol das für uns steht, geschenkt! Ich versuche alles gut zu machen! Also sag mir, was soll ich tun, damit du endlich verstehst, dass es für mich nur eine gibt und die bist du! Und zwar nur du!“
„Granger? Mhm, was soll ich machen?“, fragte er nun sanfter. Hermine legte ihren Kopf auf seine Schulter und weinte in sein Halsbeuge. „Es tut mir leid.“, wimmerte sie. Draco überwante seinen Stolz. „Mir auch. Mir tut es auch leid, Granger und das heute morgen mit Astoria hätte auch nicht sein müssen.“ Doch sie hörte nicht auf zu weinen. Draco gab ihr einen Kuss auf das Haar. „Ist noch irgendwas, Granger?“

Hermine löste sich von ihm und küsste den überrumpelten Schüler. Dann drückte sie ihn auf die Sitzbank und setzte sich auf seinen Schoß. Draco biss leicht auf ihre Unterlippe. Hermine öffnete den Mund und es entfachte ein Feuer in ihrem Magen. Hermine knöpfte Dracos Hemd auf und strich es ihm von den Schultern. Draco grinste und zog Hermine ihren Pullover über den Kopf. Er saugte an ihrem Hals und biss leicht in einige Stellen hinein. Draco legte Hermine auf der Sitzreihe ab und zog den Zauberstab. Schnell sprach er den Schalldichtungszauber und den Verhütungszauber.

Dann warf er den Zauberstab weg und streifte seiner Freundin die Hose ab. Hermine öffnete den Gürtel und Draco sprang aus seiner Hose. Aufgeregt presste sie ihre Lippen auf seine. Draco öffnete ihren BH und knetete ihre Brüste. Hermines linke Hand verschwand in seiner Boxershorts. Draco stöhnte erregt auf. Der Blonde begann Hermines Slip von ihrem Körper zu ziehen und stimulierte ihre Mitte. Mit einem Finger drang er in sie ein. Hermine strechte ihm ihre Hüfte entgegen. Er nahm einen zweiten Finger hinzu. Quälend langsam bewegten sie sich in ihr. „Bitte Draco.“

„Was soll ich denn machen?“, fragte er unschuldig. „Nimm mich.“, stöhnte sie. Draco leckte seine Finger ab. Schließlich hielt er es nicht mehr aus und befreite sich von der Boxershorts. Er befeuchtete seine Finger und rieb diese an ihrer Mitte, bevor er in sie eindrang. Schnell zog Draco sie an der Hüfte zu sich. Er beugte sich über sie. Hermine richete sich etwas auf und vergrub ihre rechte Hand in seinen Haaren. Draco schob eine Hand unter ihren Rücken und hob sie hoch, sodass sie wieder auf seinem Schoß saß. Hermine bewegte sich auf und ab und Draco beobachtete ihre wippenden Brüste. Er wollte mehr. Er glitt aus ihrer feuchten Mitte. Der Blonde stand auf und drehte Hermine auf den Bauch. Erwartungsvoll streckte sie ihm ihren Hintern entgegen. Draco gab ihr einen Klapps auf den Hintern und stieß in sie. Immer schneller und härter wurden seine Stöße. Hermine stöhnte seinen Namen und krallte sich in das Polster. Sie schrie auf, als sie ihren Höhepunkt erreichte. Auch Draco spürte, dass er dem Druck nicht länger stand halten könnte. Wieder drehte er Hermine um und hob sie hoch. Automatisch schlang sie ihre Beine um seine Taille. Draco lehnte Hermine an das Fenster und stieß erbarmungslos in die junge Frau ein. Errregt schrie er auf und kam in ihr. Erschöpft lehnte er seine Stirn gegen ihre.

„Ich liebe dich und zwar nur dich. Egal, ob du von jemandem etwas anderes hörst. Ich brauche dich und ich werde dich nicht gehen lassen, hörst du?“, gestand er schwer atmend. Hermine legte lächelnd ihre Lippen auf seine. „Ich liebe dich auch.“ Draco legte sich mit ihr längs auf die Sitzbank. Hermine lehnte sich an den Slytherin. „Willst du mir erzählen, was vorgefallen ist?“, fragte Draco und sah ihr tief in die Augen.

„Harry hatte mich gefragt, weshalb ich nicht bei dir sei. Dann hat Ron etwas gegen dich gesagt und ich bin ausgerastet und habe dich verteidigt, dann ist er ausgerastet und hat gestanden, dass er es war. Er weiß von uns. Ich hab ihm vertraut, Draco. Er ist doch mein bester Freund. Er hat das getan mit dem Trank des Feindes.“, Tränen liefen ihr über das Gesicht. Draco küsste diese schnell weg. „Weißt du. Ich wusste es schon, dass er das von uns weiß. Weißt du noch, als ich dich neulich ignoriert habe? Ich hab das nicht getan, weil ich deine Reaktion sehen wollte, sondern weil ich verunsichert war. Weaslebee hat mir eingeredet, dass du nur Informationen haben willst und von das alles geplant wäre. Ich habe etwas gebraucht, um zu begreifen, dass er dich von mir trennen will. Es tut mir leid. Aber ich wollte es dir nicht sagen, schließlich ist er dein bester Freund.“, antwortete er. Hermine lehnte sich an ihn und streichelte über seine Brust. „Schon okay.“, flüsterte sie. Beide schliefen ein.

I will always love youWhere stories live. Discover now