28 - Can I come in?

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JIMIN

„Jimin?", fragte jemand, dann folgten Schritte und ich sah meinen Vater, der mit einem überraschten Blick auf mich zukam. „Wie geht's dir, mein Sohn? Dalia hat mir erzählt, dass es dir nicht gut ging", fragte er und ließ sich ein bisschen weiter weg von mir, auf den Sessel nieder. Ich sah kurz nochmal auf die Tasten, ehe ich ihn ansah. „Ich denke..gut." Wir sahen uns mit einem leichten Lächeln im Gesicht an. Mich freute es irgendwie, wenn mein Vater nach mir fragte. Solche Gespräche gab es nicht so oft. „Ach..ehm", fing er an und setzte sich in dem Sessel zurecht.

„Du kannst dich bestimmt noch daran erinnern, als ich von den Projekten sprach." Ich nickte.

„Ich habe heute Abend einiges mit Yoongi und dir zu besprechen. Ein anderer guter Freund von mir, überlegt dich in seinem Film, als Hauptrolle zu haben. Das wäre dein erster Schauspielauftrag. Du wirst noch früher oder später das Team kennenlernen, aber erst wenn alles bereit steht." Ich sah ihn überlegend an. Eigentlich hatte ich keine Lust das zu tun. Ich traute mich aber nicht, es ihm zu sagen, da ich ihn nicht enttäuschen wollte und es ihm auch etwas bedeutete, weswegen ich nur mit einem knappen : „Okay, warum nicht", antwortete.

„Schön, dass freut mich", sagte er und es wurde wieder Still. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, solange sagte niemand was. „Nun gut, ich muss wieder los, ich wollte nur mal vorbei schauen." Er stand von dem Sessel auf und richtete dabei seine Jacke. „Wir sehen uns heute Abend." Ich nickte, ehe er sich umdrehte und aus dem Raum ging. Ich seufzte, klappte den Deckel des Klaviers zu und lief zur Treppe. „Jimin, willst du vielleicht nicht noch etwas essen, bevor du hochgehst?", rief Dalia aus der Küche und wartete geduldig auf meine Antwort. „Nein, Danke!", antwortete ich und lief die Stufen hoch.

Oben angekommen, ging ich in mein Zimmer, schloss die Tür und schmiss mich auf mein Bett. Die nächsten Stunden würde ich wohl mit nichts tun verbringen.

♬ ♬ ♬

Einige Stunden sind vergangen, ich hatte mal in meinem Handy gesurft, mal hatte ich meinen Song weitergeschrieben oder einfach mal an die Decke gestarrt. Ich hatte viel zum nachdenken und meine Stimmung änderte sich einige Male. Und das alles, ohne mein Zimmer zu verlassen. Sonst unternahm ich viel, doch heute fühlte ich mich sowieso schon so gelangweilt. An meiner Tür klopfte es. „Kann ich reinkommen?", fragte eine dunkle, aber mir bekannte Stimme. Es war Yoongi. „Klar", sagte ich und schloss mein Songbuch, in das ich wenige Minuten zuvor die Texte überflogen bin.

Ich setzte mich auf, während Yoongi mit einem Tablet in der Hand, auf dem ein Teller mit Tteokbokki und ein Glas Wasser stand, hereinkam.

𝐅inally 𝐇appy? 𝐲𝐨𝐨𝐧𝐦𝐢𝐧 Där berättelser lever. Upptäck nu