16 - Reunion

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JIMIN

Grübelnd vor meinem Kleiderschrank, suchte ich nach einem Outfit, welches sich bei einem Abendessen sehen lassen konnte. Ich sah kurz zur Uhr und mir fiel auf, dass ich weniger, als eine halbe Stunde hatte, da wusste ich, dass ich mich beeilen sollte.

Letztendlich griff ich nach einer schwarzen Hose, einem schwarzen Shirt, welches ich in die Hose steckte und dazu noch eine weinrote Strickjacke, um dem Outfit ein bisschen Farbe zu geben. Im anliegenden Bad, richtete ich meine Haare, durch die ich dann im Anschluss meine Hand fahren lies, hat viel gebracht. Mit meinem Hausschuhen, verließ ich dann mein Zimmer, um nach unten in die Küche zugehen. Dort sah ich schon Dalia, die den Tisch für das bevorstehende Abendessen vorbereitete. Ich sah nochmal auf die Uhr. Es waren keine fünfzehn Minuten mehr, bis zu ihrer Ankunft.

„Jimin!", rief Jemand hinter mir, weswegen ich mich umdrehte und mein Vater die Treppe hinunter kam. „Schick siehst du aus, mein Sohn." Ich lachte leicht. „Du siehst auch gut aus", gab ich zurück. „Also, die beiden werden gleich hier sein. Ich hoffe, alles läuft glatt." Er klatschte in die Hände und bekam somit die Aufmerksamkeit, der mir unbekannten Angestellten, die dann auf uns zu kamen. Ich stand neben meinem Vater. Dalia rechts von mir und die unbekannten Personen links von meinem Vater. Wir warteten fünf Minuten in der Stille, mein Vater wollte halt alles perfekt haben und das wollte ich ihm ehrlich gesagt nicht kaputt machen.

Ich schweifte einwenig ab, bis es plötzlich klingelte. „Sie sind es! Bitte, öffnen Sie doch die Tür." Einer, der drei Personen lief zur Tür und öffnete sie. Ein großer schlanker Mann stand vor der Türschwelle und breitete seine Arme aus. „Jaeyong!", rief er und die beiden Väter fielen sich in die Arme, während wir hier alle still zu sahen. Als diese dann auch beendet war, wandte er sich mir zu. „Du musst dann wohl Jimin sein. Dein Vater hat einiges über dich erzählt."

Ach, hat er das? Er gab mir seine Hand, woraufhin ich diese ergriff und schüttelte. „Freut mich, Sie kennenzulernen", lächelte ich gezwungen. Als auch dies beendet war, schob er einen Jungen hinter sich vor. Er sah aus, als könnte er in meinem Alter sein, vielleicht sogar ein bis zwei Jahre älter. Er hatte schwarze Haare und braune Augen, sein Blick war nicht fröhlich aber auch nicht bösartig, was mich leicht beruhigte, denn das letzte was ich brauchte, wäre ein Tyrann in meinem Haus, der mich für einen Zeitraum schikanieren würde, bis ich von selbst auszog.

𝐅inally 𝐇appy? 𝐲𝐨𝐨𝐧𝐦𝐢𝐧 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt