Lesenacht 8/8

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Beenden möchte ich dieses einmalige Erlebnis mit einem Kapitel, welches es so in diesem Format noch nicht gab: OC x OC.

1. Charakteristik:
Name: Askira Ricki Romanoff (Spitzname: Sky)
Kräfte/Stärken: ist wie Natascha eine ausgezeichnete Agentin (kann sehr gut kämpfen), hat telekinetische Kräfte (Sie trägt einen Kristall um den Hals, der ihr zum einen ermöglicht diese starken Kräfte zu nutzen und sie zum anderen am Leben erhält, da sie die Kräfte (weil sie so stark sind) sonst töten würden. Verliert sie den Kristall, stirb sie.)

2. Charakteristik:
Name: Kai Barton
Kräfte/Stärken: auch er ist ein sehr guter Agent, kann genauso gut mit Pfeil und Bogen umgehen wie Clint

Situation: Askira Ricki Romanoff oder auch von ihren Freunden einfach nur Sky genannt, ist die jüngere Schwester von Natascha Romanoff und ist damals mit ihr vom KGB geflohen. Seit dem ist sie auch bei S.H.I.E.L.D.. Dort lernte sie ihren heutigen besten Freund Kai Barton kennen. Kai ist der jüngere Bruder von Clint Barton, sieht diesem aber zum Verwechseln ähnlich. Die beiden 16 Jährigen sind unzertrennlich und bringen sich oft durch Tollpatschigkeit und Übermut in gefährliche Situationen, aus denen sie sich aber meistens alleine retten können. Wie gesagt: meistens.

Sicht Askira/Sky:
Ok, das ist garnicht gut.
K: "Das sieht nicht gut für uns aus."
Ach was du nicht sagst. Ich sehe Kai genervt an und verdrehe meine Augen. Mehr kann ich im Moment nicht machen. Ich fühle mich so müde und schwach. Vor Erschöpfung fallen mir fast die Augen zu.
K: "Hey Sky? Nicht einschlafen. Du darfst auf keinen Fall einschlafen! Hörst du mich?"
Manchmal frage ich mich, ob es nicht besser wäre wenn Kai nicht nur das gleiche gute Aussehen wie Clint, sondern auch den Verstand hätte.
S: "Ich bin nicht taub, sondern sterbe hier nur langsam vor mich hin."
K: "Irgendwie wünsche ich mir gerade, dass du taub bist."
S: "Und ich wünschte du wärst stumm."
Daraufhin kann er nichts mehr erwiedern. Statt wieder einen dummen Kommentar abzugeben zieht er mich einfach in seine Arme und hält mich fest. So sterbe ich wenigstens in einer gemütlichen Position. Erleuchtet meinen Tag ungemein.
Warum muss uns so etwas immer passieren? Ursprünglich sollte dies eine ganz normale Mission sein, nur ein einfacher kleiner H.Y.D.R.A.-Stützpunkt. Nur leider hat keiner die riesige unterirdische Bunkeranlage erwähnt, die sich unter dem Stützpunkt befindet. Am Anfang der Mission lief alles gut. Doch dann standen Kai und ich plötzlich etwa 50 feindlichen Agenten gegenüber. Gegen die hatte wir dann natürlich keine Chance. Sie haben uns entwaffnet und anschließend in eine Zelle geworfen. Leider waren sie beim Abnehmen unserer Waffen sehr gründlich und haben sogar meine Kette mitgenommen. Und damit leider auch mein Todesurteil unterschrieben. Seit dem sind etwa 4 Stunden vergangen und meinem Körper geht es immer schlechter. Zuerst war es nur ein Huster und einige Atembeschwerden, dann würde ich immer müder und schlapper und jetzt kann ich mich nicht mal mehr bewegen und nur sehr schwer sprechen.
K: "Hey Kleine, bist du noch wach?"
S: "Nenn mich nicht Kleine."
K: "Ich nehme das mal als ein Ja. Wir werden hier schon rauskommen. Die anderen werden uns bald finden, du wirst schon sehen."
S: "Das sagst du schon seit geschlagenen 4 Stunden und bis jetzt sehe ich nur die schmutzigen Wände dieser Zelle und dich."
K: "Willst du mir damit sagen, dass dir mein Anblick nicht ausreicht?"
S: "Im Moment würde ich dich jederzeit gegen eine andere Umgebung eintauschen, egal welche."
K: "Charmant wie immer."
S: "Lass uns schweigend sterben."
K: "Wir werden nicht sterben."
Daraufhin schweigen wir beide und starre in die Dunkelheit. Ich bin gerade dabei einzuschlafen, als draußen plötzlich Aufruhr herscht. Ich hör mehrere Agenten an unsere Zelle verbeilaufen, dann einige Zeit nichts und dann ... Ich weiß nicht, sind das Schüsse?
K: "Schießt dort draußen jemand?"
S: "Ich denke schon. Du hattest wohl Recht und wir werden gerettet."
K: "Sag ich doch."
Dann ist es still, bis ich eine Art Kratzen an der Tür höre. Und dann geht sie auf, aber ich kann nicht sehen wer unser Gefängnis betritt, da mich das Licht aus dem Flur blendet. Mehrere Personen betreten den Raum. Kai zieht mich näher zu sich, was daraufhin deutet, dass er auch nicht weiß wer da bei uns im Raum ist und mich beschützen dadurch möchte.
N: "Gott sei Dank, wir haben euch endlich gefunden."
C: "Geht es euch gut?"
Wie es aussieht muss Kai mich doch nicht beschützen, es sind nur unsere Geschwister.
K: "Mir geht es den Umständen entsprechend gut, aber Sky nicht. Die haben ihr die Kette abgenommen."
N: "Das haben wir schon gemerkt. Ich habe ihre Kette bei einem der Soldaten gefunden. Daraufhin haben wir uns sehr beeilt euch zu finden, damit wir nicht zu spät kommen."
S: "Wenn du mir meine Kette nicht gleich zurück gibst, war die ganze Mühe umsonst."
Endlich legt mir Natascha meine Kette um. Direkt fühle ich die Kraft in meinen Körper zurückkehren. Endlich kann ich meine Gliedmaßen wieder spüren und sogar bewegen. Natascha und Clint helfen Kai und mir aus dem Stützpunkt heraus und zu einem Jet. Mission erfolgreich beendet. Mehr oder weniger.

Danke an alle meine Leser und meine Betaleserin (und beste Freundin). Es macht mir unglaublich viel Spaß dieses Buch zu schreiben und eure vielen lieben, positiven Feedbacks zu erhalten. Ihr seid die Besten. Danke.

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