Special Steve Rogers

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Kommen wir nun zu unserem nächsten Avenger. Steve Rogers.

T: „Aufwachen Steve! Du sollst doch nicht immer während deiner Arbeit schlafen. Wie oft muss ich es dir denn noch sagen?"
Hä, Arbeit? Ich bin doch nirgendwo angestellt. Oder zählt Superheld sein jetzt schon als richtiger Beruf? Versteh einer diese neumodische Welt. Aber ok, ich will Tony ja nicht verärgern. Also öffne ich die Augen. Huch? Warum trägt Tony denn solche komischen Klamotten? Sie sehen irgendwo altmodisch und teuer aus.
T: „Hey, nicht träumen. Du sollst arbeiten!"
S: „Ähm, was soll ich machen?"
T: „Alles muss man dir achtmal sagen. Wisch den Boden! Mach die Wäsche! Räum die Küche auf! Ach und schlaf nicht wieder dabei ein."
Damit dreht sich Tony um und geht. Seit wann muss ich den so etwas machen. Aber na gut, ich will Tony ja nicht noch weiter verärgern. Dem Anschein nach befinde ich mich in einer Küche. Aber sie sieht ganz anders aus, als die im Avengers Tower. Der Abwasch scheint allerdings der gleiche. Seufzend mache ich mich an die Arbeit. Nach Stunden bin ich endlich damit fertig. Wer verbraucht denn nur so viel Geschirr?
T: „Aha, wie ich sehe hast du endlich eine Aufgabe geschafft. Clint, Thor und ich gehen jetzt zu den berühmten Kämpfen, bei denen die Prinzessin zusehen wird. Du hast ja keinen Anzug und noch haufenweise Arbeit zu erledigen, also kannst du leider nicht mit."
Also nur um mir das zu sagen hätte Tony nicht unbedingt in die Küche kommen müssen. Von welchem Kampf er geredet hat, weiß ich allerdings nicht. Aber Tony sagt öfters Dinge, die ich nicht verstehe, also was soll's. Ich habe ja sowieso noch Aufgaben zu erledigen. Gerade, als ich mich der Wäsche zuwenden will, erscheint ein helles Licht im Raum. Erschrocken gehe ich einige Schritte zurück. Plötzlich tritt Direktor Fury aus dem Licht. Huch, seit wann hat er denn Flügel und diesen komischen Stab?
F: „Steve Rogers, ich bin hier um dir deinen sehnlichsten Wunsch zu erfüllen. Ab heute darfst du zu den Kämpfen gehen und das Herz der schönen Prinzessin erobern."
S: „Und meine Aufgaben?"
Fury verdreht genervt die Augen und macht eine Bewegung mit seinem Stab. Dieser scheint eine von Tonys komischen neuartigen Erfindungen zu sein, denn plötzlich sind alle meine Aufgaben erfüllt. Fury macht eine weitere Bewegung und schon habe ich meinen Captain-America-Anzug an.
F: „Nun beeile dich, mein Zauber wird nur bis Mitternacht anhalten. Danach kann ich dir nicht mehr helfen."
Und schon stehe ich am Rande einer Arena. In der Mitte der Arena kämpfen gerade 2 Personen, die sich bei genauerem Hinsehen als Thor und Banner beziehungsweise Hulk entpuppen. Seit wann habe die denn Probleme miteinander, die sie durch einen Kampf austragen müssen? Auf den Tribünen der Arena sitzt auf jeden Fall eine riesige Ansammlung von Menschen, welche alle mit gespannten Gesichtern den Kampf verfolgen. Scheint eine Art Wettkampf zu sein. Plötzlich berührt jemand meine Schulter.
M(ann): „Hey du, die Kämpfer stehen da unten. Bis der Kampf losgeht sollt ihr doch dort bleiben und die Prinzessin überraschen. Hat die das niemand gesagt? Naja, ist ja jetzt auch egal. Los geh schon, oder muss ich dich schieben?"
Ich nicke und schüttele den Kopf zur gleichen Zeit, da ich nicht genau weiß, was ich auf seine Frage/Ansage sagen soll. Schnell gehe ich in die von ihm angezeigte Richtung. Dort hat sich bereits eine Schlange von Menschen versammelt. Das scheinen die restlichen Kämpfer zu sein. Jetzt heißt es warten. Eine Ewigkeit später betrete ich die Arena und erblicke meinen Gegner. Wieso ausgerechnet Tony? Wir hatten unseren letzten Streit gerade erst aus der Welt geschafft. Er geht schon ich Angriffsstellung, also bleibt mir nichts anderes übrig, als mich auch bereit zu machen. Gerade als er losstürmen möchte, erhebt sich plötzlich eine Frau. Natascha?
N: „Stopp! Es ist genug. Die Kämpfe um meine Hand sind jetzt endgültig vorbei. Ich habe bereits einen liebenden und einfühlsamen Mann gefunden, welcher nicht meint sich um mich prügeln zu müssen. Diese hirnrissige Idee mit dem Wettkampf um meine Hand kam von meinem Berater, aber dieser Unsinn hört hier und jetzt auf. Ich bin vergeben und glücklich. Der Wettkampf ist vorbei."
Damit rauscht Natascha von Dannen. Gerade, als sie sich außerhalb meines Sichtfeldes befindet, höre ich eine Glocke zwölf Mal schlagen und schon wird alles schwarz um mich.
Erschrocken schrecke ich auf. Es war alles nur ein Traum? Ich muss nicht gegen Tony kämpfen? Was ein Glück.

Na, was war wohl hier mein Vorbild?

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