Avengers Oneshots

Hawksilver

Dies ist mal wieder eine Oneshot nach Wunsch. Ich hoffe er gefällt dir Mrs_LL_ und natürlich auch allen anderen.

Vorgeschichte: Pietro und Clint sind in diesem Oneshot schon etwa 2 Monate zusammen, haben sich aber noch nicht geoutet oder jemanden von ihrer Beziehung erzählt. Nicht mal Wanda weiß es. Auch ahnt niemand etwas, da sich beide immer heimlich treffen und vorsichtig sind. Vielleicht nicht vorsichtig genug?

Sicht Pietro:
Irgendwie schläft man viel besser in den Armen seines Freundes. Auch wenn dieser jeden Morgen sehr früh aufstehen muss, um wieder in sein Zimmer zu kommen, damit die anderen Avengers nichts davon mitbekommen. Manchmal nervt es mich, dass niemand von unserer Beziehung weiß. Ich weiß auch nicht, wieso wir es noch niemandem erzählt haben. Am Anfang wollten wir nur unsere Ruhe und keine Einmischungen, aber inzwischen glaube ich, dass wir beide Angst haben. Naja, zurück zum Thema. Ich wache, wie jeden Morgen seit 2 Monaten, in Clints Armen auf. Heute aber nicht, weil er aufstehen muss, sondern weil jemand ständig an die Tür klopft.
W: „Pietro! Stehst du jetzt endlich mal auf? Es ist schon 12 Uhr! Pietro!"
Scheiße! Wir haben verschlafen!
P: „Ist gut, ich komme gleich!"
W: „Na endlich!"
Sie ist weg, gut.
P: „Clint? Clint! Wach auf wir haben verschlafen!"
C: „Was ist los?"
P: „Wir haben verschlafen! Es ist schon nach 12!"
C: „Scheiße!"
Schnell stehen wir auf und ziehen uns an. Clint will schon zur Tür raus, als er sich plötzlich umdreht und mich, zwar kurz aber auch liebevoll küsst.
C: „Das musste noch sein."
Ich lächele einfach nur. Schnell machen wir uns auf den Weg in die Küche, wo schon die anderen Avengers sitzen und ungeduldig warten.
T: „Wo bleibt ihr denn so lange? Ich habe Hunger, aber Wanda und Natascha wollten ja unbedingt auf euch warten."
Just in diesem Moment betritt auch Natascha die Küche.
N: „Clint, wo warst du? Ich habe dich überall gesucht!"
C: „Ich bin heute Morgen ganz früh aufgestanden, um... ähm... im Park trainieren zu gehen."
Es klingt eher nach einer Frage und nicht nach einer Antwort. Natascha sieht ihn skeptisch an. Zeit für eine Ablenkung.
P: „Können wir jetzt essen?"
T: „Ja! Essen! Alle hinsetzen!"
Puh, gerade nochmal gut gegangen. Clint sieht mich dankbar an.

Zeitsprung kurz vor einem Gruppentraining einige Stunden später

Sicht Clint:
Verdammt, wo ist es nur? Ich suche nun schon zum 3. Mal mein ganzes Zimmer ab, kann aber meinen Kommunikator immer noch nicht finden.
N: „Clint bist du endlich fertig? Huch, wie sieht es denn hier aus?"
C: „Ich kann meinen Kommunikator nicht finden. Weißt du, wo er sein könnte?"
N: „Nein, aber ich habe da so eine Idee."
Damit nimmt sie mich am Arm und schleift mich in die Trainingshalle.
N: „Alle hergehört! Clint kann seinen Kommunikator nicht finden, also ist es unsere Mission ihn zu suchen. Und los!"
Anscheinend sind die anderen begeistert von dieser, mal etwas anderen Mission. Wir suchen stundenlang im gesamten Hauptquartier, aber finden ihn nicht. Am Ende sitzen wir alle erschöpft im Wohnzimmer.
N: „Sag mal Clint, kann es sein, dass du deinen Kommunikator heute Morgen bei deinem Training verloren hast?"
C: „Nein, eigentlich nicht."
S: „Wir haben aber alles abgesucht, er kann nicht hier sein."
Plötzlich kommt Pietro ins Wohnzimmer. In der Hand hält er triumphiert den vermissten Kommunikator.
P: „Hab ihn!"
W: „Wo war er?"
P: „Im Badezimmer."
W: „Das kann nicht sein, da habe ich alles gründlich untersucht."
P: „Ähm vielleicht nicht richtig?"
W: „Ich kann sehen, dass du lügst. Jetzt bitte die Wahrheit."
P: „Na gut! Mein Zimmer."
W: „Was macht Clints Kommunikator in deinen Zimmer und wie ist er da hingekommen?"
Jetzt sind auch die anderen neugierig und sehen gespannt zu Pietro und mir.
C: „Ich erzähle es euch. Ich war vorhin nicht trainieren. Natascha, du konntest mich nicht finden, weil ich in Pietros Zimmer war. Ich habe bei ihm übernachtet."
S: „Wieso hast du bei Pietro übernachtet?"
C: „Weil wir seit etwa 2 Monaten zusammen sind."
Alle, natürlich bis auf Pietro, reißen überrascht die Augen auf. Dann fängt Wanda an zu strahlen.
W: „Aha! Ich wusste es! Das ist ja fantastisch! Du schuldest mir 10$ Steve."
Dieser zieht grummelnd einen 10ner aus der Tasche und gibt ihn Wanda, welche ihn lächelnd annimmt.
P: „Ich übersehe mal, dass meine eigene Schwester auf mich wettet."
Auch die anderen beglückwünschen uns. Von heute an kann ich mit Pietro zusammen ausschlafen.

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