Steve Rogers 1

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Ein kleiner Oneshot für Chi_and_Chibi. Ich hoffe ich konnte deine Idee gut umsetzen. Alles was in der Einleitung steht (also alles außer die Geschichte an sich) ist nicht aus meiner Fantasie entsprungen. Viel Spaß beim Lesen.

Name: Cassandra Miller
Kräfte/Stärken: ist sehr schlau (IQ ist nicht messbar, da er zu hoch ist), kann 98% ihres Gehirns gleichzeitig nutzen, kann in die Quantenebene reisen (wie Antman, nur ohne Anzug), ist so gut wie jedem Feind überlegen, kann Raum und unter großer Anstrengung auch die Zeit kontrollieren
Situation: Cassandra Miller hat ein Praktikum bei Stark Industries angenommen, um so ihre hohe Intelligenz bestmöglich zu verstecken, da ihre Identität als Superheldin namens Infinity geheim bleiben soll. Mach einer munkelt sogar, sie wäre mächtiger als die Infinity Steine, was ihr letztendlich auch ihren Superheldennamen einbrachte. Bekannt wurde sie erst durch ein Überwachungsvideo, welches sie im Kampf gegen einen Verbrecher zeigt. Von da an hat sie auch das Interesse bei SHIELD geweckt, welche sie gerne im Avengersprogramm hätten. Ihre wahre Identität wurde aber durch Captain America entdeckt, als sie ihm bei einer Mission das Leben rettete. Steve überredete sie auch zu den Avengers zu kommen, da weder die anderen Teammitglieder noch SHIELD etwas dagegen hatte. Allerdings bleiben Steve und Cassandra nicht lange nur Freunde, was aber der Rest des Teams nicht weiß.

C: „Wir sollten aufhören, bevor uns noch jemand überrascht."
S: „Ich weiß, aber bei dir kann ich mich einfach nicht beherrschen."
C: „Ach, kann ich den ach so regelliebenden Captain America dazu bringen sich nicht mehr zu beherrschen. Fehlt nur noch, dass du jetzt fluchst."
S: „Musste Tony das echt jedem erzählen? Aber hey, du warst gerade ganz schön frech. Muss ich dich erst auf Kussentzug setzen?"
C: „Das würdest du doch nicht durchhalten."
S: „Da hast du Recht."
Und schon wieder liegen seine himmlischen Lippen auf meinen. Ich genieße die Zeit alleine mit Steve. Leider kann ich das nur haben, wenn das Team einen Tag frei hat und die anderen irgendwas außerhalb unseres Hauptquartiers unternehmen. Gerade sitzen Steve und ich in seinem Zimmer auf seiner Couch. Naja, besser gesagt Steve sitzt auf der Couch, ich sitze auf seinem Schoß. Es ist einfach schön Zeit mit meinem festen Freund verbringen zu können, ohne die ständige Angst erwischt zu werden.
T: „Captain Steve, Steinchen? Wo seid ihr?"
Ach du Schreck, was macht Tony denn schon wieder hier? Ich dachte er wollte heute mit Pepper ausgehen. Erschrocken lösen Steve und ich uns voneinander.
C: „Wir sollten schnell zu ihm gehen, bevor er uns noch suchen kommt."
S: „Du hast recht, aber vorher solltest du eventuell deine Haare richten und deine Jacke soweit schließen, dass den Hals verdeckt ist."
C: „Und du solltest dein Hemd zumachen und noch etwas richten."
Ehrlich gesagt sehen wir beide etwas zerstört aus. Naja, man muss ja seine knappe Zeit mit seinem Freund effektiv nutzen, oder? Schnell richten Steve und ich uns so weit her, dass es nicht so aussieht, als hätten wir gerade wie zwei hormongesteuerte Teenager rumgemacht. Schnell gehen wir zu Tony, bevor er komische Fragen stellen kann.
T: „Ach da seid ihr zwei. Was habt ihr denn gemacht?"
C: „Wir haben trainiert."
T: „Ach so. Naja, in der Firma ist ein Notfall aufgetreten und da ich jetzt ja nicht mehr dich damit beauftragten kann, musste Pepper leider weg. Anstrengen, wenn man keine Zeit mit seinem Partner verbringen kann."
Ich seufze leise auf und murmele: Was du nicht sagst.
T: „Hast du was gesagt?"
C: „Ähm nein. Ich muss mal schnell auf Toilette."
Mir ist aus heiterem Himmel schlecht geworden, deshalb renne ich schnell zum Klo und übergebe mich. Komisch, das ist mir in letzter Zeit öfters passiert. Oh Gott, mir kommt gerade ein schrecklicher Verdacht. Den muss ich sofort überprüfen.
C: „JARVIS, ist Bruce im Hauptquartier?"
J: „Doktor Banner befindet sich in seinem Labor. Soll ich ihm etwas ausrichten?"
C: „Nein, danke JARVIS. Ich gehe selber zu ihm."
Schnell gehe ich zu dem Labor von Bruce.
C: „Hey Bruce, hast du kurz einen Moment für mich?"
B: „Klar Cassandra. Wie kann ich dir denn helfen?"
C: „Kannst du bitte eine Blutprobe von mir auf irgendwelche Besonderheiten prüfen? Worum es genau geht sage ich dir später, ich will eine schlafenden Pferde wecken oder wie das heißt."
B: „Klar kann ich das überprüfen. Auch wenn ich jetzt etwas beunruhigt bin."
C: „Keine Sorge, ich verspreche dir, dass ich alles erkläre, wenn das Ergebnis da ist."
Das scheint Bruce zu beruhigen, denn er nimmt mir ohne einen Kommentar Blut ab und gibt die Probe in irgendein Gerät. Schweigend warten wir auf das Ergebnis. Als das Blatt mit dem Ergebnis ausgedruckt wird, werde ich zunehmend nervöser. Bruce nimmt das Blatt in die Hand und liest sich das Ergebnis durch. Plötzlich zieht er scharf die Luft ein und sieht mich mit leicht offenem Mund an. Ich glaube meine Vermutung hat sich soeben bestätigt.
C: „Ich bin schwanger oder?"
Bruce kann nur überrascht nicken. Irgendwie bin ich nicht so sehr überrascht. Ich hatte ja schon so eine Ahnung.
B: „Kann ich dich fragen, wer der Vater ist."
C: „Es ist Steve."
B: „Was?! Steve?! Wie, wann, warum?"
Ich atme tief durch und erzähle ihm alles.
B: „Wow. Du musst es ihm sagen. Und dem Team. Du kannst jetzt auf keinen Fall mehr auf Mission gehen."
C: „Ich weiß. Am besten sage ich es allen heute Abend, da essen wir ja gemeinsam. Schaffst du es mein Geheimnis bis dahin zu bewahren?"
B: „Natürlich. Du weißt ja, ärztliche Schweigepflicht."
Beruhigt verlasse ich das Labor.


Zeitsprung


Beim Abendessen sind, genau wie ich vermutet hatte alle anwesend. Bruce lächelt mir bedeutungsvoll zu und ich lächele verschwörerisch zurück. Gerade belege ich mein Brot: eine dünne Schicht Senf zum Anfang, darüber Himbeermarmelade, eine Scheibe Käse, Leberwurst und als Garnitur oben drauf eine saure Gurke und Nutella. Genüsslich beiße ich in mein Brot. Einfach himmlisch. Da fällt mir auf, dass alle am Tisch still geworden sind und mich anstarren. Einige mit einem erstaunten, verwunderten und andere mit einem angewiderten Blick. Nur Bruce sieht mich leicht kritisch aber verstehend an.
T: „Was in 3 Teufels Namen isst du da?"
C: „Ein Brot mit Senf, Himbeermarmelade, Käse, Leberwurst, saurer Gurke und Nutella."
Cl: „Das ist ja widerlich."
C: „Stimmt, die Sardinen fehlen. Tony, haben wir Sardinen?"
T: „Oh Gott ist das eklig. Ich glaube ich muss mich übergeben. Kann es sein, dass du krank bist Cassandra?"
C: „Nein, nur schwanger."
Ich beiße wieder in mein Brot. Es fehlen einfach die Sardinen! Traurig lege ich mein Brot weg. Es schmeckt zwar, aber nicht so gut, wie es könnte.
C: „Warte, was?!"
Ich sehe auf. Noch immer starren mich alle an. Nur Bruce muss sich ein Lachen verkneifen.
N: „Wiederholst du das bitte nochmal?"
C: „Was? Dass die Sardinen fehlen oder das ich schwanger bin?"
T: „Sagt mal liegt das nur an mir oder hört ihr auch die ganze Zeit, dass sie sagt, sie wäre schwanger?"
Cl: „Also wenn dann sind meine Ohren auch kaputt."
C: „Euren Ohren geht es gut. Ich bin wirklich schwanger."
T: „Warte mal, aber wie? Ich meine das Kind muss doch einen Vater haben oder nicht?"
C: „Du hast in Biologie wirklich gut aufgepasst. Ja, das Kind hat einen Vater."
N: „Und wen? Jetzt spann uns doch nicht so auf die Folter!"
C: „Ach so, das habe ich ja total vergessen. Steve du wirst übrigens Vater."
Und schon landet das Wasser, welches Tony gerade trinken wollte auf meinem Brot. Jetzt ist es ungenießbar. Natascha hat vor Schreck ihre Tasse fallen gelassen, Clint hat sich an seinem Essen verschluckt und hustetet herum, während Bruce jetzt wirklich lachen muss.
C: „Oh und wir sind übrigens zusammen."
Das scheint die anderen jetzt am wenigsten zu überraschen. Sie sind immer noch mit schockiert schauen beschäftigt. Steve löst sich schnell aus seiner Starre und sieht mich glücklich an. Er versucht etwas zu sagen, lässt es dann doch und küsst mich einfach. Welch spannendes Abendessen. Sollten wir öfters machen.

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