Sam Wilson

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Name: Avery Little
Kräfte/Stärken: eine ausgebildete S.H.I.E.L.D. Agentin, wie Natascha, Mitglied bei den Avengers
Situation: Avery ist wir Sam einer der neuen Avengers. Hat sich aber wie alle anderen bereits gut ins Team eingefügt. Sie ist schon länger in Sam verliebt, traut sich aber nicht, es ihm zu sagen. Nur ihre beste Freundin Wanda weiß davon und ermutigt sie immer wieder. Nach einem weiteren Sieg über irgendeinen Schurken (sucht euch einfach einen aus), wird kräftig gefeiert und einiges an Alkohol getrunken. Am Ende sind alle, mit Ausnahme von Steve und Thor, ziemlich dicht und verschwinden, meist in Begleitung in ihren Zimmern. Avery ist so betrunken, dass sie erst mit Sam rummacht und anschließend im Bett mit ihm landet. (Den Rest könnt ihr euch denken...) Am nächsten Morgen wacht sie auf...

Au, mein Kopf. Nie wieder Alkohol oder zumindest nicht so viel. Gott, die Sonne nervt. Wo bin ich eigentlich, also mein Zimmer ist das auf jeden Fall nicht. Ich brauche einige Augenblicke, um zu realisieren, wo ich mich befinde. Das ist doch Sam's Zimmer! Ok wie komme ich hier her und wieso bewegt sich mein Kissen? Scheiße, das ist keine Kissen! Geschockt sehe ich Sam an, der gerade aufwacht.
Sa: „Avery, was machst du in meinem Zimmer? Und wieso bin ich nackt? Warte, du bist auch nackt? Ach du Scheiße!"
A: „Das bleibt unter uns, klar? Das hier ist nie passiert."
Mit diesen Worten stehe ich auf und sammele meine Kleidung, die überall im Zimmer verteilt liegt ein. In Rekordzeit bin ich angezogen.
Sa: „Also tun wir jetzt so, als sei nichts gewesen? Können wir nicht wenigstens darüber reden?"
A: „Worüber reden? Es gibt nichts zu reden."
Ich gehe schnell in mein Zimmer, ohne ihm die Möglichkeit zu geben noch etwas zu sagen. Dort angekommen gehe ich erstmal duschen. Eigentlich würde ich schon gerne mit ihm darüber reden, aber was ist, wenn er mich nicht so mag, wie ich ihn? Oder wenn er das nur als Ausrutscher gesehen hat? Ich ziehe mir etwas Frisches an und gehe in die Küche. Dort sitzen auch die anderen, alle noch ziemlich verkatert und schauen in ihre Kaffeetassen. Als ich reinkomme, sieht Sam mich bittend an, doch ich sehe schnell weg. Wanda schaut interessiert zwischen uns beiden hin und her. Ich sehe wie sich ihre Augen weiten. Verflucht, sie kann Gedanken lesen. Schnell denke ich: „Wenn du das irgendwem weitersagst, erzähle ich allen, dass du letzte Nacht mit Vision geschlafen hast!". Sofort wird sie rot und sieht in ihre Tasse.
Die nächsten Wochen verbringe ich damit, Sam aus dem Weg zu gehen. Wir reden eigentlich nur nicht bei Missionen miteinander. Wanda versucht immer noch mich dazu zu bringen, doch mit ihm zu reden, aber ich habe Angst. Noch dazu kommt, dass ich seit einer Woche morgens kotzen muss. Erst dachte ich, ich hätte etwas Schlechtes gegessen, aber das hält sich doch nicht so lange. Den anderen möchte ich aber auch nichts sagen, sie würden mich nur bemuttern oder sich unnötig Sorgen machen. Und zum Arzt gehe ich nicht, nie im Leben. Lieber steche ich mir mit einem spitzen Stock ins Auge (was eher nicht so optimal ist, da ich dann erstrecht zu einem Arzt muss). Heute Morgen ist es auch wieder so. Ich unterhalte mich gerade mit Wanda, als mich merke, wie sich mein Frühstück wieder meldet. Schnell renne ich ins Bad und übergebe mich. Wanda hält mit kommentarlos die Haare.
A: „Keine Sorge, das passiert mir schon eine Woche lang jeden Morgen."
W: 2Jetzt macht ich mir noch mehr Sorgen. Sag mal, kann es sein, dass du schwanger bist? Denn für alle, mir gerade einfallenden Krankheiten hast du nicht die richtigen Symptome." (Hört sich an, wie eine Google Krankheitsangabe 😂.)
A: „Keine Ahnung, aber jetzt wo du es sagst, ich bin eigentlich schon eine Woche überfällig."
W: „Du solltest einen Test machen."
Gesagt, getan. Jetzt heißt es nur noch warten. Ich bin nervös. Wenn ich schwanger bin, ist Sam der Vater. Was wenn er keine Kinder will? Oder wenn er mich dann nie wieder sehen möchte? Lauter solche Fragen gehen mir durch den Kopf, während ich auf das Ergebnis warte. Ein Plus. Scheiße! Mir laufen Tränen über meine Wange und Wanda nimmt mich schnell in den Arm. Sie flüstert mir beruhigende Worte ins Ohr und es hilft. Langsam geht es mit besser.
A: „Wie soll ich es Sam sagen? Ich meine Sagen muss ich es ihm, es ist schließlich der Vater."
W: „Hey beruhige dich. 1. Ist das nicht gut für das Baby und 2. Wird alles wieder gut. Ich bin immer für dich da."
A: „Danke."
W: „Kann ich dich alleine lassen? Ich bin mit Vis verabredet."
A: „Geh nur. Ich habe mich soweit beruhigt und werde nichts Dummes tun. Ich denke an das Baby."
W: „Dann ist ja gut."
Nachdem Wanda gegangen ist, beschließe ich auf das Dach des Hauptquartiers zu gehen. Dort hat man seine Ruhe und außerdem eine wunderschöne Aussicht. Da heute ein besonders warmer Tag ist, nehme ich mir einen Stuhl, den ich hier oben platziert habe, und lege mich entspannt in die Sonne. Meine Hände lege ich unbewusst auf meinem Bauch. Schon Wahnsinn, darin soll ein Kind sein, mein und Sam's Kind.
Sa: „Avery, was machst du denn hier oben?" (Was eine Frage, sie bereitet sich natürlich auf ihren Sprung vor 🙄.)
A: „Sam! Scheiße Mann! Du hast mich erschreckt! Ich sonne mich, sieht man das nicht?"
Sa: „Ja, aber ich wusste nicht, was ich sonst sagen sollte. Du gehst mir seit dieser Sache aus dem Weg und tust so, als sei nichts gewesen, aber ich kann das nicht. Bitte lass uns reden."
Er sah echt verzweifelt aus. Außerdem wäre das ein geeigneter Zeitpunkt ihm von dieser „anderen Sache" zu erzählen.
A: „Ok. Dann sag, was du sagen willst und ich höre dir zu."
Sa: „Danke. Also ich wollte dich fragen, was die Nacht für dich bedeutet hat, denn für mich hat sie was bedeutet. Ich bin nämlich schon länger schrecklich in dich verliebt, hatte nur noch nicht den Mut es dir zu sagen. Als wir vor ein paar Wochen betrunken waren, habe ich es geschafft und dir gestanden, dass ich dich liebe. Daraufhin haben wir miteinander geschlafen. Ich hatte Hoffnung, dass du genauso fühlst wie ich."
A: „Ach du Scheiße! Ich muss so betrunken gewesen sein, dass ich das am nächsten Morgen nicht mehr wusste. Seit längerem fühle ich auch mehr als nur Freundschaft für dich. Ich wollte nur nicht von dir zurück gewiesen werden. Deshalb wollte ich nicht reden."
Sa: „Das ist ja super. Möchtest du meine feste Freundin sein?"
A: „Ja, natürlich. Aber da ist noch was, was du wissen solltest. Ich bin schwanger, von dir."
Sam's Augen hatten die Größe von Tellern.
Sa: „Ich werd Vater? Das ist super! Keine Sorge, ich bin für dich da und kümmere mich um alles. Ich bin so glücklich!"
Mir liefen Tränen der Freude und Rührung über die Wangen. Dann küsste ich ihn.

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