Stony

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Wie angekündigt hier das Kapitel. Ich wünsche euch allen wunderschöne Weihnachten und natürlich viel Glück und Gesundheit.

Steve und Tony sind seit einigen Monaten heimlich zusammen. Sie hatten bis jetzt Angst es den anderen zu sagen, da sie nicht wussten, wie diese reagieren würden. Also haben sie sich heimlich getroffen und Zeit zusammen verbracht. Natürlich blieb dies nicht unbemerkt und ihre restlichen Teamkollegen haben vorsichtig einige Nachforschungen angestellt. Als sie herausfanden, dass die 2 ein Paar waren, sind sie ins Grübeln geraten. Wieso treffen sich beide heimlich?

Sicht Tony:
Ich hasse es früh morgens aufstehen zu müssen, da ich schon seit einer Ewigkeit ein Morgenmuffel bin. Als Millionär muss ich darum ja keine Sorgen machen, aber seit ich mit Steve zusammen bin schon. Wir übermachten immer, heimlich natürlich, bei dem jeweils anderen und müssen früh aufstehen, um vor den anderen wieder in unserem Zimmern zu sein. Aber wenn ich ehrlich bin, erleichtert mir Steve das Aufstehen schon etwas. Ich meine, er wacht schon nicht gerne in den Armen seines Freundes auf? Da beginnt der Tag gleich schon viel besser. Na egal, jetzt muss ich erstmal wieder in mein Zimmer.
T: „Steve? Hey Steve! Aufwachen! Ich muss aufstehen, sonst merken die anderen noch was."
S: „Hm? Kannst du nicht noch ein bisschen liegen bleiben? Es ist gerade so schön."
T: „Geht leider nicht. Ich bin extra noch länger als sonst liegen geblieben."
S: „Na gut. Aber erst will ich noch einen Kuss."
Diesen Wunsch erfülle ich ihm nur zu gerne. Als ich dann aus dem Zimmer husche, drehe ich mich noch einmal um.
T: „Fröhliche Weihnachten Steve."
Den ganzen restlichen Tag ist meine Laune nicht gerade die beste. Natascha und Bruce hängen die ganze Zeit aufeinander, Thor hat Jane eingeladen, Wanda und Vision können die Augen nicht voneinander lassen und Clint hat seine Frau und Kinder eingeladen. Nur Steve und ich können nichts zusammen machen. Unfair! Den ganzen Tag werfen wir uns gegenseitig sehnsüchtige Blicke zu. Es ist nicht zum Aushalten! Endlich ist es Abend und der Tag nähert sich dem Ende. Aber vorher noch eine letzte Etappe: die Bescherung (Ich weiß, dass die Avengers in Amerika leben und dort die Geschenke erst am Morgen des 25. Dezembers ausgepackt werden, aber ich bin keine Amerikanerin (Surprise, surprise!). Deshalb gibt es die Geschenke schon am 24.). Die Kinder sind natürlich total aufgeregt und dürfen als erstes ihre Geschenke öffnen. Anschließend gehen sie dann aber ins Bett, damit die Erwachsenen etwas Ruhe haben. Dann packen auch die großen Kinder ihre Geschenke aus. Ich bekomme: eine Metallbaukasten für Kinder von Clint (Sehr witzig Merida. Dafür bekommst du von mir einen Spielzeugbogen!), ein Buch über thermonukleare Astrophysik von Bruce (Anspielung auf den 1. Avengers Film), ein Stück außerirdisches Metall von Thor (für neue Forschungen), einen Strafzettel für unerlaubtes Fliegen über abgesperrten Gelände, den ich zerreißen durfte von Natascha und eine kleine Box von Steve. In der Box befand sich ein kleiner Schlüsselanhänger mit einem Iron Man-Helm und einem Captain America-Schild. Das war wirklich ein süßes Geschenk und es hatte zu Glück keiner mitbekommen, von wem die Box und was ihr Inhalt war.
Endlich waren alle Geschenke ausgepackt und die Dankeschöns ausgetauscht. Ich wollte mich gerade zurückziehen, um noch ein wenig Zeit an Weihnachten mit Steve verbringen zu können, als Natascha aufstand.
N: „Also es gibt da noch ein Geschenk, welches wir |dabei zeigt sie auf alle Avengers, außer Steve und Tony| euch |jetzt zeigt sie auf Steve und Tony| schenken wollen."
Ich bin überrasch und gespannt, was es ist. Natascha gibt uns einen rechteckigen Gegenstand. Mein Blick gleitet zu Steve, welcher daraufhin nur mit den Schultern zuckt. Er hat also auch keine Idee. Ganz vorsichtig löse ich das Klebeband von dem Geschenkpapier und wickele den darin verpackten Gegenstand aus. Es ist ein Foto in einem Bilderrahmen, aber nicht irgendein Foto. Es sind Steve und ich, wie wir und auf dem Dach des Averngers Towers küssen. Im Hintergrund ist die Skyline von New York bei. Nacht zu sehen. Es ist einfach nur wunderschön. Mit offenem Mund sehen Steve und ich die andren an. Diese lächeln nur.
N: „Wir haben natürlich gemerkt, dass in den letzten Monaten etwas zwischen euch anders war. Also sind euch gefolgt und haben es herausgefunden. Naja und dann haben wir uns gefragt, wieso ihr uns nichts erzählt habt. Deswegen wollten wir euch so zeigen, dass es für uns ok ist und wir euch unterstützen."
S: „Danke, das ist einfach toll."
T: „Ich kann Steve nur zustimmen. Danke."
Das war wohl eines der besten Weihnachten überhaupt für mich!

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