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Valentinstagsspecial Teil 2

So, hier ist der 2. Punkt auf meiner List: Pairings! Da sich nur Hawksilver gewünscht wurde, hier ein Oneshot zu Clint und Pietro. Viel Spaß.

Nicht eine kurze Erklärung am Anfang (die werdet ihr später verstehen):
1. In Afrika werden am Valentinstag rote und weiße Klamotten als Symbol der Liebe getragen.
2. In Japan schenken die Frauen am Valentinstag den Männern Schokolade (auch oft selbstgemachte).
3. In Italien schließen Paare in Valentinstag zusammen ein Schloss irgendwo an und werfen den Schlüssel weg.
4. Im alten Griechenland war es brauch seinen liebsten mit einem Apfel abzuwerfen.
5. Ein Mistelzweig und Rosen erklären sich von selbst.

Sicht Clint:
Valentinstag, wie ich es hasste. Am liebsten würde ich heute mein Zimmer nicht verlassen, denn sonst musste ich die ganzen glücklichen Liebespaare sehen, die mich daran erinnerten, dass ich nicht bei ihm sein konnte. Pietro, der Mann, in den ich mich schon vor Monaten verliebt hatte. Wieso ich nicht bei ihm sein konnte? Weil ich feige bin, zu feige ihm zu sagen, was ich empfinde. Ich seufzte auf. Aufstehen musste ich trotzdem, leider. Ich stand auf und öffnete meinen Schrank. Hä? Meine gesamte Kleidung, Unterwäsche ausgeschlossen, fehlte. Stattdessen hatte ich nur noch rote oder weiße Kleidung zur Auswahl. Ziemlich verwirrt zog ich mir eine rote Hose und ein weißes Shirt an. Seltsam. Ich wunderte mich nicht weiter und ging in die Küchen. Noch keiner da. Wo sind die denn alle? Ach ja. Tony und Pepper sind weg geflogen, Steve uns Shanon wollten ausgehen, Thor besucht Jane, Wanda zeigt Vision die Tradition des Valentinstag und Natascha unternimmt was mit Bruce. Also bin ganz allein mit Pietro. Ich wusste nicht, ob ich mich freuen oder weinen sollte. Ich entschied mich für Variante 3: frühstücken. Als ich den Kühlschrank öffnete, stutzte ich. Darin lag nur eine Schachtel Schokoladenpralinen. Ok? Ich öffnete alle Schränke auf der Suche nach etwas essbarem, fand aber nur eine Rose. Ich muss zugeben eine sehr schöne Rose, aber die kann ich ja nicht essen, oder? ... Nein, ich esse jetzt keine Rose! (Gute Entscheidung, hätte schmerzhaft werden können 😂.) Etwas missmutig nahm ich die Packung Pralinen. Selber schuld, wer sein Zeug unbeaufsichtigt herum liegen lässt. Sie schmeckten echt gut. Naja, etwas gestärkt wollte ich mich zum Trainingsraum aufmachen, als ich mir vor dem Aufzug den Kopf stieß. Was zur? Wer hängt den bitte eine Mistel vor den Aufzug? Und warum überhaupt einen Mistelzweig? Es ist nicht mehr Dezember sondern Februar! Jetzt war ich doch schon reichlich verwirrt. Meine Kleidung, das verschwundene Essen, die Rose und Pralinen und der Mistelzweig, dass konnte doch kein Zufall sein. Aber was hatte das alles zu bedeuten? Tief in Gedanken versunken wollte ich gerade den Waffenschrank öffnen und meinen Bogen herausholen, als ich in der Bewegung stoppte. Der Waffenschrank war mit einer starken Metallkette und einem Schloss gesichert. Das Schloss war rot und hatte ein eingraviertes Herz. Was sollte das? Na toll trainieren konnte ich jetzt also doch nicht. Schon leicht sauer wollte ich den Raum wieder verlassen, als mich etwas am Kopf traf. Au! Fluchend rieb ich mir die schmerzende Stelle und drehte mich um. Ein Apfel? Das Wurfgeschoss, welches mich am Kopf getroffen hatte und weswegen ich bestimmt eine Beule (am Kopf) bekommen würde, war ein Apfel? Wer schmeißt den bitte mit Äpfeln um sich? Ein Angreifer würde es ja wohl nicht sein und außer mir war keiner weiter im Tower. Warte mal!
C: „Pietro! Komm sofort her und sag mir, wieso du mich mit Äpfeln bewirfst!"
Ich spürte einen Luftzug und im nächsten Moment stand der Gerufenen mit einem Grinsen vor mir.
P: „Eigentlich war es nur ein Apfel."
C: „Sag mal, warst du das mit den Streichen den ganzen Tag schon?"
P: „Naja, es waren keine Streiche, aber ja, ich war das."
C: „Wenn es keine Streiche waren, was dann?"
P: „Liebesgeständnisse. Ich war nicht mutig genug es dir ins Gesicht zu sagen, also dachte ich, ich mach es so. Anscheinend ist das nach hinten losgegangen."
Ich grinste drauf hin nur, nahm das Gesicht des niedergeschlagen aussehenden Pietros in meine Hände und küsste ihn. Das war der erste von vielen Valentinstagen, die ich nicht mehr alleine verbringen musste.

An alle meinen lieben Leser, die meine Geschichten mögen, mir fleißig so liebe Kommentare schreiben und für meine Geschichten voten, fühlt euch mit Äpfeln beworfen (nur sinnbildlich, ich will ja niemanden verletzen) und habt einen schönen Tag. Ich hoffe das Valentinstagsspecial hat euch gefallen.

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