Tony x Loki (Frostiron) 1

1.5K 65 14
                                    

Dieser Oneshot ist für Sternschnuppennacht. Ich hoffe er gefällt dir. Der Oneshot sollte sich auf ihren Wunsch hin an einem Bild orientieren. Das ist es:

Und hier noch der Link dazu: https://www

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Und hier noch der Link dazu: https://www.pinterest.de/pin/232287293263500443/ (wegen Quellennachweis und so). Und los gehts!

Sicht Tony:
Meeresrauschen. Wellen die an den Strand gespült werden. Die Ruhe des Ozeans. Ach ist das einfach herrlich. Das unendliche Blau, welches mit den vielen bunten Farben der verschiedenen Fische und Pflanzen dort unten in Kontrast steht. Einfach nur wunderschön und atemberaubend. Zu gerne wäre ich wieder einmal dort. Ich war schon viel zu lange nicht mehr im Ozean schwimmen und ich habe mich schon viel zu lange nicht mehr verwandelt. Ihr fragt euch jetzt sicherlich, was das zu bedeuten hat. Ich, der große Tony Stark sehnt sich nach dem Ozean. Ja, denn ich bin nicht nur Tony Stark Millionär, Playboy, Genie und Philanthrop, sondern auch Tony Stark, der halbe Meermann. Meine leibliche Mutter war nicht Maria Stark, sondern eine Meerjungfrau. Diese hatte mal kurz etwas mit meinem Vater und starb während meiner Geburt. Maria zog mich daraufhin auf, als wäre ich ihr Sohn und für mich ist sie auch meine Mutter. Da ich nur zur Hälfte Meermann bin, kann ich auch an Land leben. Aber ich vermisse trotzdem das Meer. Genau so ist es auch umgedreht. Bin ich zu lange im Meer, vermisse ich das Land. Aber naja wenigstens konnte ich meine Verwandlung bewusst steuern. Jetzt war ich schon fast einen ganzen Monat nicht mehr verwandelt und ich vermisse es wirklich. Nachts träume ich nur noch davon und tagsüber kann ich an nichts anderes mehr denken. Bald flippe ich noch aus. Aber wir waren in letzter Zeit so damit beschäftigt die Welt zu retten, dass ich einfach keine Zeit dafür hatte. Und wenn ich einmal nicht in meinem Anzug umherflog, musste ich entweder an einer meiner Erfindungen weiter basteln oder es waren Besprechungen.
S: "... Tony? Tony!"
So viel zum Thema Besprechung. Ich saß gerade in einer.
T: "Was gibts Cap?"
S: "Ist das dein Ernst? Ich versuche dich seit etwa 5 Minuten anzusprechen und du starrst nur gerade aus. Ist irgendwas mit dir? Du wirkst in letzter Zeit so unkonzentriert."
T: "Es ist alles ok."
N: "Wirklich Tony? Mir ist dein merkwürdiges Verhalten auch schon aufgefallen. Du weist doch, dass du immer mit uns reden kannst?"
So langsam fängt diese Fragerei an mich zu nerven.
T: "Ja, es ist wirklich alles ok bei mir."
Die anderen sehen mich zwar leicht zweifelnd an, sagen aber nichts weiter dazu und führen die Besprechung weiter. Nur ein stechend neugieriger Blick bleibt weiterhin auf mich gerichtet. Lokis Blick. Doch ich beachte ihn einfach nicht, während die Wörter der anderen an mir vorbei zu rauschen scheinen. Rauschen, wie Meeresrauschen. Wellen die an den Strand fließen und darunter unendlich Stille und Harmonie.
S: "... Tony! Du passt schon wieder nicht auf! Wenn es dir so egal ist, was wir hier machen, dann geh doch einfach."
Klingt verlockend.
T: "Großartig Idee Cap."
Mit diesen Worten erhebe ich mich aus meinem Stuhl und verlasse schnell den Raum. Zielstrebig gehe ich irgendwo hin. Wohin genau weiß ich nicht, aber mein Körper scheint mich zu leiten. Dann stehe ich in meinem großen Badezimmer. Wie von alleine beginnt plötzlich das Wasser in die große Wanne zu fließen, bis diese randvoll ist. Ich ziehe nicht einmal meine Kleidung aus, sondern steige sofort ins Wasser und verwandle mich. Es ist so befreiend. Als könnte ich nach langer Zeit endlich wieder ich selbst sein. In all der Eile habe ich nicht einmal mein Handy aus der Tasche genommen. Es liegt jetzt leblos auf dem Grund meiner Badewanne. Aber was solls. Im Moment ist es mir so egal. Alles was zählt ist, dass ich mich wieder verwandeln konnte. Ich rolle mich etwas in der Wanne zusammen und lege meinen Kopf auf die Hände. Ruhe, endlich. Da öffnet sich vorsichtig die Tür. Erschreckt fahre ich auf. Verdammt ich habe nicht abgeschlossen. Es ist Loki, der schnell das Bad betritt und hinter sich zuschließt. Was soll ich nun machen? Niemand weiß von meinem Geheimnis. Doch auf Lokis Gesicht ist überraschender Weise kein fieser oder verachtender, sondern ein besorgter und sanfter Ausdruck zu sehen.
L: "Keine Sorge. Niemand weiß, dass wir hier sind. Nach deinem Abgang habe sie nur so etwas wie „Diva" gemurmelt und habe weiter gemacht."
Beruhigt sinke ich wieder zurück ins Wasser. Loki kommt langsam auf mich zu und setzt sich dann zögerlich auf den Wannenrand. Als ich nichts dagegen sage, entspannt er seine Haltung merklich.
T: "Du hast nicht überrascht gewirkt, als du mich ... so gefunden hast. Warum?"
L: "Ich habe mir so etwas Ähnliches fast schon gedacht. Du hast dich in der Nähe von Wasser immer so anders verhalten, warst in letzter Zeit so angespannt und abgelenkt. Ich habe etwas nachgeforscht und herausgefunden, dass Maria nicht deine richtige Mutter war. Ab da habe ich es mir dann schon fast gedacht."

Ich nicke daraufhin nur. Entspannt liege ich wieder in der Wanne, während Loki mit der Hand leicht durchs Wasser fährt. Vielleicht ist er doch nicht so schlimm wie ich dachte. Und vielleicht kann ich ihm irgendwann verzeihen, dass er mich aus einem Fenster geworfen und New York zerstört hat. Er ist auf jeden Fall auf einem guten Weg.

Next: Loki Laufeyson

Avengers OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt