36

3K 67 5
                                    

Wir saßen paar Minuten im Garten, bis wir beschlossen hatten ins Haus zu gehen. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und ich schaltete den Fernseher an. Es schien so als wäre Madison in Gedanken und ich konnte es ihr nicht verübeln.

"Kann ich dir was holen babe?"

"Nein, danke".

Ich nickte und merkte wie die Jungs sie mitleidig anschauten.

"Wir sollten euch ablenken",sagte Ace und stand auf.

"Wir können zum Strand. Madison liebt doch das Meer", ergänzte Scott.

"Ich weiß nicht ob das eine Gute Idee ist Leute"

"Schon okay Jake, wir können ruhig gehen, das lenkt uns vielleicht bisschen ab", madison's stimme war brüchig und ich wusste das sie nur stark sein wollte.

Wir holten uns unsere Sachen und fuhren los. Der Strand war nicht stark besucht und ich war froh darüber, ich hatte keine Lust auf Menschenmassen. Wir suchten uns einen Platz und legten uns hin, bis auf Madison. Sie zog sich alles bis auf ihren Bikini aus und sie lief geradewegs auf das Meer zu. Ich beobachtete sie, sie ging so weit ins Meer bis sie nur noch knapp stehen konnte und blieb dort einfach stehen.

"Ich geh mal zu ihr", sagte ich zu den Jungs und lief auf sie zu.

Als ich bei ihr angekommen war, drehte sie sich um und ich erblickte ihre tränen.

"Wieso ist das uns passiert", sagte sie und schaute mich an.

Ich nahm sie in den Arm und spürte ihre ganze Trauer. Mir ging es nicht anders, ich war genauso verzweifelt und traurig wie sie, doch ich musste stark sein. Ich musste für Sie stark sein.

"Babe schau mich an"

Mit verweinten Augen blickte sie mich an.

"Es passieren Dinge im Leben, die man nicht versteht. Dinge die einen wirklich innerlich zerstören, doch egal was es ist wir Beide werden das Gemeinsam durchstehen. Uns wird es bald besser gehen das verspreche ich dir."

Sie nickte.

"Ich liebe dich",flüsterte sie.

"Ich liebe dich auch", ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Wir liefen wieder zurück zu den anderen die mit Eis auf uns warteten.

"Dachten Eis tut gut bei dem Wetter", Ace gab Madison ein Eis und drückte sie kurz.

"Danke", lächelte sie und setze sich auf ihr Handtuch und ich tat es ihr gleich.


Madison P.O.V

Ich bin den Jungs echt dankbar, dass sie versuchten mich und Jake aufzuheitern und für eine kurze Zeit ist man abgelenkt. Die Jungs redeten noch ein wenig und ich versuchte zuzuhören. Ich bemerkte natürlich das Jake wieder rauchte, aber ich konnte es ihm nicht verübeln. Ihm ging es genauso wie mir, also sagte ich nichts dazu.

Wir unterhielten, bis wir von Typen unterbrochen wurden.

"Wow Baby dich will ich spüren", rief ein Typ plötzlich zu mir und grinste mich dreckig an und kam mit seinen drei Freunden auf uns zu.

Die Jungs hatten dies noch nicht richtig mitbekommen, da sie im Gespräch vertieft waren.

"Du kannst von mir ganz gut beglückt werden süße, also gib mir deine Nummer", sagte er als er und seine Freunde nun vor mir standen.

Jake und die Jungs standen sofort auf und ich tat es ihnen gleich. Auf so etwas hatte ich echt keine Lust.

"Alter verpisst euch",sagte Scott.

"Ich denke das ich wohl mit der Süssen reden kann oder nicht", grinste er mich an. Jake nahm meinen Arm und zog mich hinter sich.

"Wenn du keine Probleme haben willst, dann solltest du einfach verschwinden.", man konnte die Wut in Jakes stimme hören.

"Ah dann gehört die Kleine zu dir. Dann wollen wir natürlich keinen Ärger", sagte er und man hörte den Sarkasmus in seiner Stimme.

"Wir sehen uns bestimmt noch", lachte er bevor er ging und mir nochmal einen Blick zuwarf.

"Lasst uns von hier verschwinden", jake packte alles schnell zusammen, nahm meine Hand und lief zum Auto.

Jake fuhr die Jungs nach Hause und wir kamen auch nach einer Weile zu Hause an. Wir machten uns Bettfertig und langen nun wach im Bett.

"Manchmal vergesse ich wie viele dich begehren", er zog mich in seine Arme. Ich spürte seinen Herzschlag und war dankbar, dass ich ihn hatte.

"Ich tue alles, damit du glücklich bist Babe"

"Ich weiss Jake".

Es wird schwer werden alles zu verarbeiten, aber wir mussten es versuchen und unser Leben einfach weiterleben.

Am nächsten Morgen war Jake bereits nicht mehr im Bett als ich aufstand. Ich ging duschen, zog mich an und hatte beschlossen mich heute etwas zu schminken und meine Haare zu glätten. Ich ging nach unten und sah wie Jake wieder im Garten eine rauchte. Er hatte nur eine Sporthose an, er hatte anscheinend trainiert, da er auch bisschen verschwitzt war.

"Guten morgen", sagte ich als ich in den Garten ging. Ich gab ihn einen langen Kuss und merkte wie er seine Zigarette weglegte und seine Hände auf meine Hüfte legte.

"Guten morgen", lächelte er als ich von ihm abließ.

"Wie lange bist du schon wach?"

"Seit einer Stunde oder so. Ich wollte heute mit den Jungs zum Boxtraining, wenn du willst kannst du mit"

"Sicher?"

"Ich will dich nicht alleine lassen"

"Es ist okay wenn du mich alleine lässt, aber würde gerne mitkommen. Wann geht es los"

"Gleich, solltest schonmal Sportsachen anziehen"

Ich lief wieder zurück ins Schlafzimmer und zog mir eine Sportleggins und ein Sport BH an und lief nach unten.

"Mit welchem Auto fahren wir?", fragte ich als wir in der Garage waren.

"R8", antwortete Jake.

Wir setzen uns ins Auto und fuhren los. Als wir endlich ankamen gingen wir in die Boxhalle und die Jungs waren bereits da.

Ich ging direkt aufs Laufband, während die Jungs am Boxsack trainierten. Ich schaltete Musik an und fing an zu laufen.

A Match.Where stories live. Discover now