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Jakes P.O.V

Gestern Abend bin ich regelrecht sofort eingeschlafen als wir zu Hause ankamen.
Nun war es wieder morgens und Madison lag nicht mehr neben mir.
Ich streckte mich und ging erstmal ins Badezimmer um danach gleich nach unten zu gehen, wo ich Madison in der Küche antraf.

„Guten morgen Babe"

„Guten morgen", lächelte sie und gab mir einen Kaffee direkt in die Hand.
Womit hatte ich sie bloß verdient.

„Bist du schon lange wach?", fragte ich und setzte mich.

„Nein noch nicht.
Also mein Dad hat angerufen und meinte wir treffen uns so um 13 Uhr und deine Eltern werden auch da sein"

„Das kann ja was werden".
Ich ging genervt durch meine Haare.

„Wird bestimmt lustig", versuchte Madison meine Stimmung zu heben.

„Wer Weiß", ich legte meinen Kaffee weg und schnappte mir meine Zigarettenpackung um eine zu rauchen.
Madison beobachtete mich mit einen kritischen Blick, doch sagte nichts dazu.
Ich lief in den Garten und ging während ich rauchte an mein Handy und checkte alle Nachrichten.
Als ich wieder rein ging, sah ich Madison an ihrem Laptop sitzen.

„Was machst du?"

„Ich schaue mir Universitäten an"

Verwundert setze ich mich neben sie.

„Dachte du arbeitest bei deinem Dad"

„Das will ich ja irgendwann mal, aber ich will sich  etwas machen was mir Spaß macht und du weißt Literatur fand ich immer interessant und kann daneben Business Management belegen und habe dann Vorwissen wenn ich bei meinem Dad anfange"

„Sind die Unis in der Nähe?"

„Ja sind sie. Ich hab auch schon eine Bewerbung abgeschickt"

„Wenn du das wirklich willst, dann tu das Babe"
Ich wusste nicht genau was ich davon halten sollte.
Bald würde ich bei meinem Dad anfangen und Madison würde dann aufs College gehen.
Wir würden uns nicht mehr so oft sehen und bei uns lief nicht alles immer glatt.

„Wir sollten uns langsam fertig machen", unterbrach sie meine Gedanken.
Ich nickte abwesend und stand mit ihr auf.
Während ich mir einfach eine Jeans anzog und ein schwarzes T-shirt, hatte Madison ein schwarzes Sommerkleid an.
Mich wunderte es nie das alle sie anstarrten, sie war einfach wunderschön.

„Fährst du?", fragte sie mich als sie fertig war.

„Ja ich fahre diesmal."

Bei Madison's Eltern angekommen wurden wir herzlich von ihren und meinen Eltern begrüßt.

„Wie geht es euch beiden?", fragte meine Mom als wir uns ins Esszimmer setzen.

„Gut gut", antworte ich ihr.

„Genießt noch die freie Zeit die ihr habt, bevor ihr arbeiten müsst. Was ist eigentlich genau dein Plan Madison?", fragte Sarah.

„Ich habe mich bei einer Uni beworben die hier in der Stadt ist. Business Management und Literatur würde ich dann belegen. Aber ich muss noch auf eine Zusage warten."

„Das finde ich aber toll, dann hast du Vorwissen wenn du anfängst. Du wirst angenommen Madison, deine Noten sind super", lächelte ihr Dad.

Als Sarah und meine Mom das Essen brachten, unterhielten wir uns alle über dies und das und natürlich waren unsere Eltern gesprächiger als wir.
Nach dem Essen halfen Madison und ich beim Abwasch und saßen noch etwas zusammen, bis wir uns von Ihnen verabschiedeten.

„Wollen wir zu Ace fahren? Er hat gerade gefragt ob wir vorbei kommen", fragte ich Madison.

„Klar können wir"

Bei Ace angekommen, sah ich bereits die anderen Autos von den Jungs.
Ich klopfte an die Haustür und sie wurde direkt von Ace geöffnet.
Er begrüßte erst mich und dann Madison, die er mit einer langen Umarmung begrüßte.

„Die Jungs sind gerade am fifa spielen", gab er uns Bescheid und wir folgten ihm ins Wohnzimmer.

Madison setzte sich neben mich aufs Sofa und lehnte ihren Kopf an meine Schulter.

„Wo ist Kate?", fragte sie Ace.

„Hab keine Lust auf sie"

„Was ist das zwischen euch.", lachte ich.

„Nur eine mit der ich meinen Spaß habe, mehr nicht."

„War mir klar. Ich mag die sowieso nicht", sagte ich.

„Vielleicht ist sie ganz nett", Madison schaute uns an.

„Glaubst du selber nicht",lachte Ace.

„Lass mich doch", wehrte sie sich und grinste.

„Gestern kam, als ihr gegangen seid so ein Typ auf uns zu und hat nach deiner Nummer gefragt Madison", sagte Scott plötzlich und legte den Controller weg.

„Wer war es?", fragte ich sofort.

„So ein Logan aber haben ihn nicht die Nummer gegeben"

„Der pisser. Er hat mich doch mit ihr gesehen. Was fragt er euch dann nach ihrer Nummer", wütend atmete ich aus.

„Er hat sie ja nicht", sagte Madison.

„Eben also lasst und das Footballspiel schauen", sagte Aron.
Ace schaltete das Spiel an und wir schauten gespannt zu.
Madison war zwar nicht so Football begeistert aber sie schaute trotzdem mit.

Das Spiel war fast zu Ende und wir überlegten was wir tun sollten.
„Wollen wir nach dem Spiel an den Strand?", fragte Aron nach einer Weile.

„Wäre dabei", sagte Scott und wir stimmten zu.

„Muss dann nur nach Hause fahren um schwimm Sachen zu holen", meinte Madison.

„Wieso du kannst auch in Unterwäsche schwimmen", lachte Ace.

„Alter Hals Maul", erwiderte ich und sah ihn Ermahnung an, worauf er nur seine Hände hob.

„Dann lass jetzt los das Spiel ist eh gleich vorbei", ich und Madison standen auf und wir machten noch mit den Jungs aus, dass wir und in einer halben Stunde dort treffen würden.

Zu Hause zogen wir uns um und fuhren dann auch schon zum Strand.
Es war zwar etwas dunkel aber das machte uns nichts aus als wir ankamen.
Die Jungs hatten uns einen guten Platz reserviert und wir zogen uns direkt um.

Madison hatte diesmal einem roten Bikini an, der meiner Meinung nach nur für mich bestimmt war und nicht für andere zum Ansehen.

„Ich gehe ins Wasser", sagte Madison und lief auch schon ins Wasser, während ich ihren Anblick genoss.

„Willst du auch", unterbrach mich Scott und hielt mir eine Zigarette vors Gesicht.

Dankend nahm ich sie an und zündete sie an.
Madison stand mit den Rücken zu uns und ging sich durch die nassen Haare.
Es war zwar dunkel, doch ich sah jede kleinste Bewegung von ihr.

„Da ist der Typ von der Party", meinte Scott und zeigte auf Logan.
Er ging gerade auf Madison zu und das gefiel mir gar nicht.
Ich wollte dennoch keinen Aufstand machen.
Sie lächelte ihn zur Begrüßung an und unterhielt sich nur mit ihm.

„Ich kann den Typ nicht leiden", sagte ich zu den Jungs.

„Du kannst niemanden leiden der mit deinem Mädchen redet", grinste Ace.

„Da hast du recht."

Als ich sah wie der Typ ihr bisschen zu nah kam, stand ich auf und ging auf beiden zu.

A Match.Where stories live. Discover now