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Da ich keinen Koffer hatte machte ich mich direkt auf dem Weg zum Ausgang und hielt Aussicht nach meinem Vater.

Er stand ganz vorne mit einer Frau.

Na das kann was werden.

Mit langsamen Schritten machte ich mich auf dem Weg zu ihnen. Bevor ich etwas sagen konnte gab mir mein Vater eine lange Umarmung.

"Hi Dad", sagte ich leise und er lies von mir ab.

"Oh meine kleine Maddi, du bist aber groß geworden, und wunderschön. Ich habe dich so sehr vermisst meine Kleine."

"Ja ist schon eine weile her", sagte ich.

"Maddison das ist Sarah, meine Lebensgefährtin."

Sarah also, ich starrte sie an und schon nahm sie mich genauso wie mein Vater in die Arme.

"Ich habe schon so viel von die gehört, ich freue mich so dich endlich kennenzulernen, hoffentlich gefällt es dir bei uns".

Sarah wirkte eigentlich ganz freundlich. Ich lächele sie an "Ist auch nett dich kennenzulernen".

"So Maddi, komm wir gehen zum Auto du bist bestimmt müde und hungrig. Ich habe zu Hause meine berühmte Lasagne gemacht."

Ja so war mein Dad, immer positiv und gut gelaunt. Ich habe ihn eigentlich vermisst fällt mir jetzt auf, aber naja Mom wollte sich ja unbedingt um mich kümmern. Da hat sie aber leider etwas versagt.

Die Autofahrt verging eigentlich ganz entspannt.  Eine Stunde später kamen wir dann auch schon an.

Das Haus war riesig.

Ja mein Dad hatte eine eigene Firma, er war in der IT-Branche tätig. Das gute war aber das er von zu Hause aus arbeiten konnte. Vor dem Haus befand sich ein riesiges Sicherheitstor. Langsam öffnete es sich und wir drei stiegen aus.

"Ich decke schonmal den Tisch" und schon war Sarah im Haus.

"Madison ich weiß das das alles bestimmt zu schnell für dich geht aber du kennst ja deine Mutter."

"Ist schon ok Dad, ehrlich gesagt freue ich mich hier zu sein", ich gab meinem Vater noch ein freundliches lächeln und wir gingen zusammen ins Haus.

Von innen sah alles sehr freundlich aus, helle Farben und alles sehr schön eingerichtet.

"Die Küche ist hinten rechts, das Wohnzimmer gleich links von der Küche. Eine Bibliothek befindet sich die zweite Tür links und"

"Ich seh mir alles später an, ich habe jetzt eher Lust auf Lasagne", unterbrach ich ihn.

Mein Vater nickte und wir gingen zusammen in das Esszimmer. Sarah lächelte uns an und bat uns platz zu nehmen.

Wir fingen an zu essen und ich muss sagen die Lasagne schmeckte super.

"Maddi bevor ich es vergesse, die Schule beginnt übermorgen. Ich hab dich schon angemeldet.", sagte mein Dad.

"Und wie heißt die Privatschule?"

"Keine Sorge Maddi, ich weiß doch das du diese Privatschulen nicht leiden kannst. Du gehst auf eine öffentliche Schule.", zwinkerte mir mein Dad zu.

"Du kennst mich zu gut Dad, Dankeschön."

Nach dem essen half ich noch beim abräumen und Sarah führte mich in mein Zimmer.

Wir gingen die Treppen rauf und bei der dritten Tür links machten wir halt.

"Ich hoffe dir gefällt dein Zimmer, ich habe es dekoriert aber wir können es ändern".

Ich lächelte Sarah an und schon machte sie die Tür auf.

"Wow", war das erste was ich sagte. Das Zimmer ist wunderschön. Weisse Wände, ein Riesen Bett an der Wand, über dem Bett befand sich eine Lichterkette. Rechts und Links vom Bett waren Nachttische mit jeweils eine Lampe.

Vor dem Bett war eine Kommode und ein Fernseher. Ein Schwarz-Weisser Teppich befand sich auf dem hellen Paketboden.

"Gefällt es dir"?

"Gefallen? Sarah es ist perfekt ich danke dir".

Plötzlich umarmte sie mich "Freut mich, mach es dir bequem du bist bestimmt Müde. Die erste Tür rechts ist dein Kleiderschrank und die Tür daneben dein Bad.

Ich habe schon paar Klamotten für dich eingekauft, aber morgen gehen wir beide noch mal Klamotten kaufen ich habe nämlich nicht alles besorgt."

"Geht klar, dann bis morgen, gute nacht Sarah."

Schon war sie aus der Tür. Da ich zu kaputt war machte ich mich bettfertig und schlief dann in meinen neuem Zimmer in Ruhe ein.

Ich freue mich schon auf morgen.

A Match.Where stories live. Discover now