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„Madison sag das nicht"

„Jake du bist einfach nicht bereit eine Beziehung mit mir zu führen, du willst definitiv frei sein und nicht in einer Beziehung feststecken"

Madison ging sich durch die Haare und ich merkte sofort, dass sie den Tränen nah war.

„Gib mir eine Chance. Ich will dich wieder bei mir haben. Ich will neben dir einschlafen in unserem Haus.", ich nahm ihre Hände und legte sie in meine.
Sie versuchte sie wegzuziehen, doch ich ließ es nicht dazu kommen.

„Ich will nicht, dass ein Fehler alles zerstört was wir aufgebaut haben"

„Ich kann das nicht Jake", flüsterte sie.

„Überleg es dir. Meinetwegen können wir eine Pause machen aber geh mir nicht aus den Weg"

„Jake ich Weiß nicht"

„Ich will mit dir zusammen sein, dass weißt du. Ich warte auf dich bis du bereit dazu bist, aber bitte geh mir nicht aus dem Weg."

„Okay", flüsterte sie.
Ich ließ ihre Hände los und strich ihr die Tränen weg.

„Danke", erleichtert atmete ich aus.
Ich konnte nicht anders als sie zu umarmen und als sie die Umarmung erwiderte war ich mehr als erleichtert.
Es fühlte sich so gut an sie bei mir zu haben.

„Du solltest jetzt lieber gehen", sagte sie und deutete auf die Tür.
Ich nickte und stand auf, gab ihr einen Kuss auf den Kopf und ging zur Tür.

„Die Jungs und ich wollen uns abends in dem Lokal treffen, wenn du Lust hast kannst du kommen", sagte ich bevor ich durch die Tür ging und in mein Auto stieg.

Madison P.O.V

Ich hörte wie Jake in sein Auto stieg und wegfuhr und ich musste mich erstmal fassen.
Seine Worte haben mir viel bedeutet und ich war froh, dass wir dieses Gespräch geführt hatten.
Das er mich heute Abend dabei haben wollte, gab mir auch zu denken.
Ich war mir nicht sicher, ob ich hingehen sollte oder nicht.
Ohne weiter nachzudenken rief ich Ace an.

„Ja", sagte Ace nur und hörte sich genervt an.

„Hey ich bins"

„Gott sei dank, ich dachte schon du bist Kate", lachte er und ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen.

„Ich hab mit Jake gesprochen und er meinte ich sollte heute Abend mit euch ins Lokal kommen"

„Echt ihr habt geredet. Ja du solltest kommen vielleicht wird dann alles wie früher"

„Bin mir irgendwie unsicher Ace"

„Ich hol dich um 8 ab, bis später", sagte Ace bevor er einfach auflegte.

Augenverdrehend packte ich mein Handy weg.
Vielleicht hatte er recht und ich sollte einfach mitkommen.

Am Abend ging ich duschen, machte mir meine Haare und schminkte mich seit langem wieder. Ich zog eine Jeans an und ein Top und darüber eine Jacke.
Punkt acht schrieb mir Ace eine Nachricht, dass er draußen im Auto auf mich wartete.
Ich zog mir schnell noch meine Schuhe an und lief nach draußen.

„Danke fürs abholen", sagte ich als ich ins Auto stieg und mich anschnallte.

„Kein Ding, so wusste ich das du mitkommst", sagte er und grinste.

„Ich bin ehrlich gesagt bisschen nervös"

„Musst du nicht sein, ich finde es gut das Jake und du geredet habt. Ihr bekommt das schon hin"

Ich zuckte mit den Schultern und schaute aus dem Fenster.
Mir war klar das wir bald da sein würden und ich wurde immer nervöser.
Mir war nicht mal genau klar warum ich nervös war aber ich wusste nicht wie ich mich gegenüber Jake verhalten sollte.
Er hatte mit seinen Worten viel bei mir verursacht und nun liegt es an uns beiden wie es weitergeht.

„Wir sind da",Ace parkte das Auto und wir stiegen aus.
Im Lokal suchten wir die Jungs und fanden Scott.

„Hey Madison du bist ja gekommen", freute sich Scott und gab mir eine Umarmung.
Wir setzen uns zu ihm und mussten nicht lange warten, bis die anderen Jungs kamen.

Aron begrüßte uns alle mit einem Lächeln und zwinkerte mir zu.
„Hey", sagte Jake und lächelte mich an, was bei mir auch ein schüchternes Lächeln auslöste.

Sie setzen sich zu uns und Jake saß mir genau gegenüber.
Als die Kellnerin zu uns kam, bestellte jeder von uns etwas.

„Morgen ist auf so einem Gelände so ein Open Air Kino. Wir sollten da auch hin", fing Aron ein Gespräch an.

„Du kannst Kate mitnehmen Ace", lachte Scott, was mich auch zum grinsen brachte.

„Halt die Klappe. Sie schreibt mir ununterbrochen und ist mir echt zu anhänglich"

„Sie mag dich halt", zuckte ich mit den Schultern und bemerkte sofort den Blick von Jake auf mir.

„Jaja mal sehen. Ich treffe mich mit ihr später, noch bisschen Spaß haben"

Ich verdrehte meine Augen und schlug ihm gegen die Brust, was ihn nur zum Lachen brachte.

„Wann ist eigentlich dein Kampf noch mal Jake?", fragte Scott plötzlich was mich aufhorchen ließ.

Ich blickte Jake das erste mal an und wartete gespannt auf eine Antwort.

„Am Samstag, also in vier Tagen.", antwortete er und schaute genau in meine Augen.
Ihm war nicht bewusst wie viel ich für ihn empfand.

„Wirst schon gewinnen", Scott klopfte ihm auf seine Schulter während er dies sagte und unterbrach so, den Blickkontakt von mir und Jake.

Als unser Essen kam, verfolgte ich die Gespräche der Jungs und merkte das weder ich noch Jake besonders viel sagten.
Während des Essens blickte ich hin und wieder zu Jake und wenn unsere Blicke sich trafen, lächelte er sofort, was mein Herz erwärmte.
Ich wusste das er alles versuchte, doch ich hatte immer die negativen Dinge die er getan hatte in meinen Kopf, was mir immer wieder zu denken gab.

Nachdem wir gezahlt hatten, waren wir nun auf den Parkplatz, da die Jungs noch eine rauchen wollten bevor wir losfuhren.

„Muss langsam losfahren, kann dich nach Hause fahren",sagte Ace und warf seine Zigarette weg.

„Ich kann sie fahren. Du musst keinen Umweg machen. Muss auch die anderen nach Hause fahren.", antwortete Jake.

Ace schaute mich fragend an.
„Ehm ja ich kann mit Ihnen mitfahren".

Ace nickte und verabschiedete sich von uns und fuhr auch schon los.
Die Jungs und ich gingen zu Jakes Auto und ich war bereit mich nach hinten zu setzen, aber Scott und Aron hatten andere Pläne und setzen sich schneller nach hinten und lächelten mich wissend an.
Also setzte ich mich nach vorne zu Jake, was sowieso mehr Sinn machte, da ich als letztes aussteigen würde.

Die ganze Autofahrt verlief relativ ruhig und Jake setzte die Jungs nacheinander ab, sodass nun wir alleine im Auto waren.

„Hätte nicht gedacht das du kommst.", fing er an.

„Ja ich hab es mir überlegt."

Ich blickte zu ihm und merkte wie er sich auf das fahren konzentrierte.

„Du starrst wieder", lächelte er.

„Ich Weiß", antworte ich nur.
Ihm war nicht bewusst wie sehr ich ihn liebe.
Er war alles was ich wollte.

„Wir sind da"

Ich nickte und stieg aus und merkte wie Jake auch ausstieg.
Er ging mit mir bis zur Haustür und wartete bis ich aufsperrte.

„Danke fürs fahren", sagte ich als ich mich wieder zu ihm gedreht hatte.

„Musst dich nicht bedanken", Jake kam mir näher und strich mir eine Strähne von meinem Gesicht.
Er wusste genau was er tat. Er machte mich verrückt mit jeder kleinen Bewegung.

A Match.Where stories live. Discover now