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Madison P.O.V

Ich lag gerade im Bett und dachte über alles nach.
Vielleicht hatte Ace recht und Jake war einfach nur verwirrt Gia wiederzusehen.
Er hatte sich so merkwürdig verhalten und ich hatte das Gefühl, dass die Gefühle für sie wieder hochkamen.
Bevor ich einschlief bemerkte ich nur noch, wie Jake sich zu mir legte.

Am nächsten Tag fuhr ich gegen Mittag zu meinem Dad.
Jake war bereits beim Training, also fuhr ich alleine los.

„Meine tolle Tochter", sagte mein Dad als er die Tür öffnete.

„Hi Dad", lächelte ich und umarmte ihn zur Begrüßung.

„Sarah ist bei einer Freundin, also sind es heute nur du und ich"

Wir liefen in die Küche und ich setze mich auf einen Stuhl.
Mein Dad reichte mir etwas zu trinken, was ich dankend annahm.

„Wie geht es dir?", fragte er und setze sich gegenüber von mir.

„Ganz gut"

„Sicher? Du wirkst sehr nachdenklich"

„Mir geht es wirklich gut Dad, wie geht es denn dir?", lächelte ich.

„Gut, Gut, deine Mom hat sich bei mir gemeldet und nach dir gefragt"

„Schön", sagte ich nur.

„Gib ihr eine Chance Madison"

„Irgendwann vielleicht Dad", antworte ich nur und wechselte sofort das Thema. „Heute ist ein Footballspiel oder?"

Ein nickte „Willst du etwa das Spiel mit mir ansehen?"

„Wieso nicht", ich zuckte mit den Schultern.

„Das Spiel fängt erst etwas später an aber solange könnten wir einkaufen gehen, dann koche ich uns was schönes. Du könntest auch Jake fragen ob er kommen will"

„Mach Ich"

Mein Dad und ich fuhren zum Supermarkt und in der Zwischenzeit schickte ich Jake eine Nachricht.
Während mein Dad und ich im Supermarkt fleißig einkauften, bekam ich wieder bessere Laune.
Als wir endlich fertig waren, fuhren wir wieder nach Hause und kochten.

„So Pommes sind im Ofen und bald fertig und die Burger sind auch durch, dann schalte ich mal das Spiel an, es beginnt ja auch gleich", meinte mein Dad.

Ich holte währenddessen die Teller aus der Küche und legte alles bereit.
Die Pommes holte ich aus dem Ofen und legte sie in eine Schale.
Wir setzen uns ins Wohnzimmer, fingen an zu essen und das Spiel zu verfolgen.
Das Spiel lief bereits einige Minuten, bis wir durch die Tür unterbrochen worden.
Da mein Dad intensiv das Spiel sah, öffnete ich die Tür.

„Bin ich zu spät?", fragte Jake.

„Nein", lächelte ich und verdrängte die Gedanken von gestern Abend.
Er küsste mich und lief ins Wohnzimmer.
Mein Dad begrüßte ihn und erzählte ihn, was er bisher verpasst hatte.
Jake holte sich noch etwas zu essen und setze sich dann zu uns.

„Und das soll ein Runningback sein?", schüttelte mein Dad genervt seinen Kopf.

„Der hat überhaupt keine Distanz zurückgelegt", sagte Jake und ich verstand einfach gar nichts.
Ich nahm unsere leeren Teller und legte sie schonmal in die Spülmaschine.
Wieder in Wohnzimmer diskutierten mein Dad und Jake immer noch über das Spiel.

„Wenn es um Football geht, sind Männer immer Feuer und Flamme", meinte ich und setze mich wieder zu Jake.

„Sind immer spannende Spiele", antwortete mein Dad.

A Match.Where stories live. Discover now