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Madison P.O.V

„Was machst du hier?", fragte er sofort.

„Ich wollte nach dir sehen"

Ich ging auf ihn zu und sah sofort wie seine Hand blutete.

„Mir geht es gut, du kannst wieder gehen"

Jakes Augen waren komplett rot und er sah schlapp aus.
Ich ging noch näher auf ihn zu, sodass ich nun vor ihm stand.
Er schaute mich einfach nur an und begutachtete jede Bewegung.
Ich nahm die Flasche aus seiner Hand und sah ihm in die Augen.
Meine Hand legte ich in seine und zog ihn mit mir ins Badezimmer.
Er setze sich auf die Kante der Badewanne, während ich ein Tuch, Salbe und Verband aus dem Schrank nahm.

Seine Hand war voller Blut, doch das machte mir nichts aus.
Ich säuberte die Wunde und verband sie.

„Danke", sagte er als ich fertig war.

„Bitte", murmelte ich und packte die Sachen wieder weg.

„Ich sollte jetzt.."

„Geh nicht, bitte. Ich brauche dich", unterbrach er mich.

„Jake"

„Bleib nur heute bei mir", er hatte mich noch nie so flehend angeschaut.
Er stand auf und umarmte mich plötzlich und ich genoss jede seiner Berührungen.

„Komm mit mir ins Bett", sagte er und zog mich mit sich ins Schlafzimmer.
Jake legte sich hin und zog mich zu sich, wodurch ich auf ihn lag.

„Ich hab dich vermisst", wisperte er.

„Wir sollten schlafen gehen"

„Okay", flüsterte er.
Ich legte mich neben ihn und auch wenn ich wusste, dass was wir hier taten falsch war, kuschelte ich mich an ihn und legte meinen Kopf auf seine Brust.

„Ich liebe dich"

„Ich liebe dich auch Jake"

Jake P.O.V

Das erste mal seit Wochen konnte ich schlafen und wachte deshalb ausgeschlafen und ausgeruht aus.
Neben mir lag nicht mehr Madison und mir war klar, dass sie in der Früh gegangen war.
Ich schaute auf die Uhr, es war erst sieben Uhr und das hieß ich musste zur Arbeit.
Seitdem Madison gegangen war, arbeitete ich in der Firma von meinem Dad.
Also zog ich mich schnell um und fuhr los.
Die Arbeit machte mir nichts aus, nur diesmal waren meine ganzen Gedanken, bei letzter Nacht.
Sie hatte gesagt das sie mich auch liebt und ich fragte mich warum sie nicht zu mir zurückkehren wollte.

Nach der Arbeit rief ich Ace an.

„Weißt du was Madison's Zimmer Nummer ist?", fragte ich als ich vor dem Wohnheim stand.

„422 glaub ich warum?"

„Danke", sagte ich nur und legte auf.

Nervös suchte ich das Zimmer und hoffte, sie würde da sein.
Als ich das Zimmer gefunden hatte, atmete ich tief aus und klopfte an.
Madison öffnete die Tür und sie sah wie immer perfekt aus, auch wenn sie nur ein langes oversized T-shirt anhatte.

„Stör ich?"

„Nein, ist alles okay?", fragte sie und schaute mich besorg an.
Das liebe ich an ihr, sie machte sich immer Gedanken um einen, auch wenn man nur Mist baut.

A Match.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt