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Es sind bereits zwei Wochen vergangen und Jake und ich sind gerade beschäftigt die Kartons in unser Haus zu bringen. Zum Glück helfen uns unsere Eltern und auch die Jungs, die ich wirklich sehr ins Herz geschlossen hatte. Die zwei Wochen haben wir uns Möbel gekauft und größere Sachen schon mal in unser Haus gebaut, sodass wir nich mehr solange brauchte.

Als wir endlich nach stunden Fertig waren mit einrichten, verabschiedeten sich unsere Eltern und wir blieben mit den Jungs auf der Couch im Wohnzimmer sitzen.

"Hier könnte ich immer bleiben", lachte Aron und streckte sich.

"Ihr seid immer herzlich willkommen.", antworte ich ihn und lehnte mich an Jake, der sofort seine Arme um mich legte.

"Gut das wir jetzt erstmal lange frei haben, bevor das richtige Leben beginnt", sagte Scott und alle stimmte zu.

Die Jungs hatten beschlossen erstmal das Leben zu genießen, bevor sie mit arbeiten anfangen.   Ich fand das gut so, da ich so mehr Zeit mit Ihnen und Jake verbringen konnte.

"Ich gehe mal ins Bett", sagte ich und stand langsam auf.

Die Jungs wünschten mir eine gute Nacht und ich gab Jake noch einen Kuss bevor ich nach oben verschwand.                     

Jake P.O.V

Nachdem Madison nach oben ging schauten die Jungs und ich ein Footballspiel an und redeten.

"Es hat sich alles echt verändert", sagte Scott plötzlich.

"Wisst ihr noch wo Jake, Madison gesehen hat und er nur mit ihr ficken wollte und sie wie jede andere wieder abschießen. Wie immer eigentlich. Jetzt schaut ihn euch an", antwortete Aron.

"Jaja ich weiß."

Madison hatte echt mein ganzes Leben verändert. Sie war perfekt in jeder Hinsicht.

"Wir sollten die Wochen echt nochmal unser Leben genießen, bevor es ernst wird", Scott nahm eine Zigarette und zündete sie an.

"Bin dabei", sagte ich nur und die restlichen Jungs stimmten zu.

"Ist es für Madison okay wenn wir dich für paar Tage in Anspruch nehmen?", lachte Ace.

"Als ob nicht", grinste ich.

"Das heißt dann Party machen ohne Ende"

"Lasst einfach in die nächste Großstadt fahren, da sind die Partys sowieso besser", schlug Aron vor.

"Klingt gut, lasst dann einfach Morgen los oder?", fragte Scott.

Alle nickte und nachdem wir dies geklärt hatten, machten sich die Jungs auf den Weg.  Nachdem ich den Fernseher ausmachte, machte ich mich Bettfertig und legte mich vorsichtig neben Madison. Ich zog sie an mich und schlief auch schon ein.


Madison P.O.V

Die Sonne weckte mich heute morgen. Vorsichtig krabbelte ich aus dem Bett um Jake nicht zu wecken. Ich tapste ins Bad, putzte meine Zähne und zog mich schnell noch um.                                      Ich machte Jake und mir Frühstück und als ich den Tisch deckte, kam Jake frisch geduscht und hellwach in die Küche.

"Guten morgen Babe"

"Guten Morgen"

Jake gab mir einen Kuss bevor er sich an den Tisch setzte und ich tat es ihm gleich.

"Die Jungs und ich wollen heute für paar Tage wegfahren. Bisschen Party machen in der Großstadt."

"Okay wann geht es los?", fragte ich.

"Gleich nach dem Frühstück. Wenn was ist ruf einfach an"

"Wird schon nicht Passierren Jake. Hab Spaß mit den Jungs", lächelte ich und ich meinte es wirklich ernst. Er sollte die Zeit mit den Jungs genießen und Spaß haben.

Nach dem Frühstück packte Jake seine Tasche und ich ging mit ihm zur Garage.

"Komm her", sagte er als er die Tasche verstaut hatte.

Jake nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

"Egal wann, du kannst immer anrufen"

Ich nickte.

Jake gab mir noch einen Kuss und fuhr auch schon los.

Nachdem Jake gegangen war, räumte ich die Küche auf und beschloss zu meinem Dad zu fahren, da ich sonst nichts zu tun hatte. Ich setzte mich ins Auto und fuhr auch schon los und war nach kurzer Zeit da.

"Da ist ja meine Lieblingstochter", grinste mein Dad als er die Tür öffnete.                                                

"Ich bin auch deine einzige Tochter Dad", lachte ich und trat ins Haus.

"Sarah und ich sind gerade dabei unseren Garten zu verschönern, wenn du Lust hast kannst du  uns helfen"

Ich nickte und lief mit Dad in den Garten. Sarah zog mich in eine Umarmung als sie mich sah und reichte mir Handschuhe.

Mein Dad und ich wechselten die Blumen aus und Sarah fuhr schell etwas zu essen kaufen.

"Hast du was von deiner Mutter gehört?", fragte mein Dad und ich bemerkte die Anspannung in seiner Stimme.

"Du weißt doch wie sie ist. Sie hat einen neuen Freund und dann ist alles andere egal und dazu gehöre auch ich."

"Madi vielleicht  solltest du sie anrufen und ihr alles erzählen"

"Dad ich weiß ja das sie meine Mutter ist, aber sie hat sich nie so verhalten und ich denke nicht , dass sie sich ändert wenn ich ihr von der Schwangerschaft erzähle. Sie hat sich nicht mal zu meinem Geburtstag gemeldet oder zu meinem Abschluss."

"Es ist deine Entscheidung", sagte mein Dad und lächelte mich an.

Als wir endlich alle Blumen ausgetauscht hatten kam Sarah mit chinesischem Essen wieder.

"Wascht euch die Hände dann können wir essen", rief sie in den Garten.

Wir setzen uns ins Esszimmer und fingen an zu essen.

"Wo ist denn Jake heute?", fragte Sarah.

"Er und die Jungs verbringen paar Tage zusammen.", antworte ich ihr.

Als wir aufgegessen hatten, setzen wir ins ins Wohnzimmer und schauten uns einen Film an.                Mein Dad kommentierte immer wieder den Film, was mich und Sarah oft zum lachen brachte und als der Film zu Ende war stand ich auf um zurück nach Hause zu fahren.

"Du kannst doch hier schlafen", meinte mein Dad als ich meine Jacke anzog.

"Ich will euch keine Umstände machen"

"Das sind keine Umstände Madi, du hast noch dein Bett oben und Zahnbürste und alles andere weißt du ja wo es ist", ergriff nun Sarah das Wort.

Ich nickte, bedankte mich und lief nach oben. Zum Glück hatte ich auch paar Sachen hier, sodass ich mir eine Jogginghose anzog und ein luftiges T-Shirt.

Ich putzte mir die Zähne und beschloss noch mal auf den Balkon zu gehen um frische Luft zu schnappen.

Hier hatten Jake und ich wunderschöne Momente und ich genoss jeden einzelnen Moment davon. In Gedanken verloren, wurde ich durch plötzliche Magenkrämpfe unterbrochen. Ich setzte mich sofort aufs Bett und hoffte, dass die Krämpfe bald wieder weggehen würden, doch es kam ganz anders.

A Match.Where stories live. Discover now