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Es war bereits der nächste Tag und wir hatten den ganzen Tag damit verbracht paar Sachen in den Keller zustellen, damit sie morgen nicht bei der Party kaputt gehen würden.
Die Jungs hatten sogar bereits die Anlage aufgebaut und nun saßen wir Abends im Wohnzimmer und schauten einen Horrorfilm.

„Ihr müsst zugeben, dass ist bisher der langweiligste Horrorfilm", lachte Ace und die anderen Jungs stiegen in sein Lachen ein, während Kate und ich uns verwirrt anschauten.
Man sah einfach alles in diesem Film, viel Blut, Waffen und das Gemetzel.
Für mich war das zu viel und ich hatte schon die halbe Decke über meinen Körper gezogen, fehlte nur noch das die Decke meine Augen verdeckte.

„Hat da jemand Angst?", Jake legte seine Hand unter die Decke und streichelte mein Bein.

„Nein", man hörte sofort, dass es nicht ernst gemeint war.

„Ich beschütze dich", Jake hob die Decke hoch und legte sie über ihn, um dann meine Hand in seine zu legen.
Ich legte meine Kopf auf seine Schulter ab und kniff die Augen zu als eine gruselige Stelle kam.

„Die stelle ist vorbei", flüsterte Jake mir ins Ohr.
Ich öffnete wieder meine Augen und sah in sein belustigtes Gesicht.

„Lach mich nicht aus", schmollte ich.

„Würde ich nie tun", er hob abwehrend seine Hände.

Der Film war wirklich schrecklich und ich war froh, dass der Film nach einer geschlagen Stunde endlich vorbei war.
Die Jungs und Kate verabschiedeten sich von uns und Jake und ich schliefen wie immer eingekuschelt ein.

Am nächsten morgen, wachte ich extra früher auf um Jake Frühstück zu machen, da er Geburtstag hatte.
Ich machte ihm Rühreier und war noch beim Bäcker um dort einen Muffin für ihn zu kaufen, indem ich eine Kerze reinsteckte.
Nachdem ich den Kaffee fertig hatte, legte ich alles auf ein Tablett und zündete die Kerze an und ging dann schweigend wieder hoch.
Ich stellte das Tablett auf den Boden ab und küsste Jake auf die Wange.
Er öffnete verschlafen seine Augen und ging durch seine Haare.

„Alles gute zum Geburtstag", sagte ich lachend und legte das Tablett auf seine Beine ab.

„Du hast mir Frühstück gemacht?", verschlafen kam sein wunderschönes Lächeln zum Vorschein.

„Du hast heute Geburtstag", antworte ich nur und legte mich neben ihm.

„Danke Babe"

„Wünsch Dir was", ich nahm schnell mein Handy und machte ein Foto von ihm und ich musste sagen, er sah verdammt gut aus am Morgen.

„Ich sollte immer Geburtstag haben, wenn du dich so um mich kümmerst"

Jake und ich frühstückten zusammen im Bett und ich kramte seine Geschenke raus.

„Bevor ich es vergesse hier ist ein Teil von deinem Geschenk und eins von meinem Dad und Sarah."

Überrascht nahm Jake die Geschenke an und öffnete erst meins.

„Du hörst echt gut zu wenn ich mal was sage", grinste er als er den Tattoogutschein sah.

„So bin ich nun mal", versuchte ich eingebildet zu sagen, was ihm zum Lachen brachte.

Als nächstes öffnete er die Schachtel von Dad und Sarah und zum Vorschein kam ein Bilderrahmen mit einem Bild von mir und Jake.
Es war ein Bild wo wir beide an einem Tisch saßen und uns in die Augen blicken.
Das Bild ist beim ersten Treffen mit unseren Eltern entstanden und es war wunderschön.

„Das Bild hab ich noch nie gesehen", sagte er und strich darüber.

„Geht mir genauso"

Jake stellte das Bild auf seinem Nachtisch ab und küsste mich.

„Was meintest du eigentlich damit, dass das nur ein Teil ist"

„Du kriegst dein zweites Geschenk von mir erst später"
Erstaunt nickte er und fragte nicht weiter nach.

Gegen Mittag kamen die Eltern von Jake vorbei und überreichten ihm einen Schlüssel zu einem Ferienhaus, dass sie für uns und die Jungs reserviert hatten, für die nächsten Tage.
Das Ferienhaus war zwar paar Stunden entfernt aber mit dem Auto gut erreichbar.
Seine Eltern blieben noch eine Weile und ich fand es schön, Jake so glücklich zu sehen.
Als sie gingen, kamen die Jungs und Kate, die bereits fertig angezogen waren und halfen uns beim aufbauen und reichten Jake neue Boxhandschuhe und gefühlt so viele Zigaretten, dass sie für ein ganzes Jahr halten würden.

„Ich mach mich mal fertig", sagte ich, da sogar Jake fertig war und ich noch in Jogginghose rumstand.
Ich lief nach oben, schminkte mich und machte meine Haare etwas wellig.
Man konnte von unten bereits hören, wie Leute da waren und es wurde immer lauter.
Ich zog mir die gekaufte Unterwäsche an und die Kniestrümpfe, die zum Glück bei dem Kleid aussahen wie eine Strumpfhose und lief mit einem letzen Blick in den Spiegel nach unten.

Das Haus war bereits voll und ich musste mich gegen die Menschen kämpfen um bei Jake anzukommen.
Als Jake mich sah, grinste er verrucht und zog mich sofort an sich.

„Du gehörst nur mir", sagte er bestimmend.

„Nur Dir", erwiderte ich.

Er reichte mir ein Getränk, was sich als Cola rausstellte und setze sich mit mir auf das Sofa, wo Ace und Kate waren.
Die Musik dröhnte und einige Leute waren bereits angetrunken.
Einige tanzten, einige rauchten und manche machte miteinander rum.
Es war eine gelungene Party.

„Blair ist hier", rief plötzlich Kate und zeigte auf die Haustür.

„Natürlich ist sie das", meinte ich nur und meine Stimmung veränderte sich sofort.
Jake stand entnervt auf und lief auf sie zu.
Ich konnte nicht hören was er zu ihr sagte aber durch ihren geschockten Blick, wusste ich das es nichts gutes war.
Die Konversation zwischen den beiden dauerte nicht lange, da Blair wutentbrannt wieder aus dem Haus lief.

„Die fuckt eine ab", sagte Jake gegen die Musik und setze sich wieder zu uns.

„Logan ist auch hier", sagte ich still und wusste sofort, dass er gleich ausflippen würde.

„Was macht dieser Idiot hier", schrie er und stand wieder auf um auf ihn loszugehen.

„Lass dir nicht die Party ruinieren, dass ist es nicht wert. Er ist bestimmt nur durch seine Freunde hier gelandet, hier sind ja auch Leute die wir nicht kennen.
Wollen wir kurz nach oben?", fragte ich da ich merkte, dass er gerade mehr als genervt war und ich wollte ihn beruhigen.

Genervt stand er auf nahm meine Hand und lief mit mir nach oben.
Jake zündete sich im Schlafzimmer eine Zigarette an und setze sich auf die Bettkante.
Ich schloss die Tür von innen zu und wusste, dass ich ihm jetzt sein anderes Geschenk geben würde.

A Match.Donde viven las historias. Descúbrelo ahora