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Jake P.O.V

„Ja Babe ich bin wieder zu Hause", flüsterte ich.

„Komm ins Bett", Madison setzte sich auf und öffnete ihre Arme, was meine Mundwinkel automatisch nach oben brachte.
Ich entledigte meine restlichen Sachen, bis auf die Boxershorts und legte mich sanft in ihre Arme.
Meinen Kopf legte ich in ihre Halsbeuge und ich atmete ihren wunderbaren Geruch ein.

„Es tut mir leid Babe. Ich wollte nicht zu spät kommen aber es ging nicht anders", nuschelte ich.

„Es ist okay."

„Ich wollte mit dir noch den Abend genießen. Du hast gekocht und du hast heiße Unterwäsche an", ich setzte mich bisschen auf und grinste.

„Du wirst mir fehlen", die Trauer in ihrer Stimme war deutlich zu hören

„Du mir auch Babe", ich legte mich neben sie und zog sie an mich.
„Ich verspreche so schnell wie möglich wieder zu kommen."

„Okay", lächelte sie sanft.

„Komm wir schlafen jetzt, ich werde morgen um sieben vom Fahrer abgeholt der uns zum Flughafen bringt"

„Gute Nacht Jake, ich liebe dich"

„Ich liebe dich auch", ich gab ihr einen Kuss und legte die Decke über uns.

Als mein Wecker klingelte, hörte ich bereits die Kaffeemaschine von unten.
Madison war also bereits wach.
Ich ging schnell duschen und warf mir meinen Anzug über.
Mit meiner Tasche ging ich nach unten in die Küche, wo bereits eine Kaffeetasse und ein Toast auf mich warteten.

„Womit hab ich dich bloß verdient?", begrüßte ich sie und gab ihr einen langen Kuss.

„Hast du auch alles eingepackt?", fragte sie direkt als ich mich hinsetzte.

„Ja Babe", als ich den ersten Bissen von meinem Brot nahm, hörte ich auch schon das Autohupen.
Ich lief schnell in den Flur, um meine Schuhe überzuziehen und Madison beobachtete jede kleinste Bewegung von mir.

„Komm her", ich öffnete meine Arme und umarmte ihren kleinen Körper.

„Pass auf dich auf", flüsterte sie in meine Brust.

„Mach ich, keine Sorge", ich küsste ihre Lippen und ließ sie los.
Mit einem letzten Kuss auf die Stirn öffnete ich die Haustür und sah noch ein letztes Mal in ihr trauriges Gesicht.
Als ich ins Auto stieg, sah ich Madison noch an der Tür stehen, bis wir aus der Reichweite waren.

„Guten morgen Mr. Brooks", wurde ich aus meinen Gedanken unterbrochen.

„Kelsey was machen Sie den hier?"

„Als Assistentin muss ich mitkommen, hat ihr Vater ihnen den nichts erzählt", schmunzelte sie, worauf ich nur meinen Kopf schüttelte.

„Ihr Vater wird sie am Flughafen empfangen"

„Okay"

Madison P.O.V

Nach dem Jake weg war, legte ich mich wieder hin.
Gegen Mittag wachte ich wieder auf.
Ausgeschlafen und umgezogen machte ich mir Mittagessen und beschloss mir einfach einen Auflauf und Salat vorzubereiten.
Ace hatte mir bereits Bescheid gesagt, dass er und die anderen Jungs vorbeikommen würden.
Somit machte ich eine Portion die für alle reichen würde.
Bereits als der Tisch gedeckt war, klingelte es an der Tür.

„Hi Jungs", begrüßte ich sie.

„Jake schon lange weg?", fragte Aron und setzte sich wie die anderen schonmal an den Tisch.

„Ja, er wurde um sieben abgeholt. Wollt ihr was trinken", ich bekam ein einheitliches Nicken.

Ich legte ihnen eine Wasserflasche und eine Limoflasche auf den Tisch und holte den Auflauf aus dem Ofen.

„Bedient euch", grinste ich und setzte mich neben Ace.

„Übrigens brauche ich deine Hilfe.", fing Ace das Gespräch an.

„Bei was?"

„Naja, ich will mich bei deiner Uni für das nächste Semester bewerben und sie wollen ein Motivationsschreiben"

„Echt, das ist ja toll. Klar helfe ich dir", lächelte ich.

„Danke. Denke du hast einfach mehr Erfahrung als ich"

„Was ist eigentlich mit euch?", fragte ich Scott und Aron.

„Naja, ich muss nur vier mal in der Woche arbeiten. Meine Eltern wollen mich erstmal einarbeiten. Es geht aber erst nächstes Jahr los. Ich will noch meine Jugend genießen." grinste Aron.

„Ich überlege noch. Tendiere aber eher dazu wie Ace zur Uni zu gehen und hab bereits Bewerbungen und sowas losgeschickt",erwiderte Scott.

„Wäre toll wenn ihr auch bei mir auf der Uni seid. Für Mary wäre das bestimmt auch super", stupste ich Ace an, der nur die Augen verdrehte.

„Ist Jake schon angekommen?", lenkte Ace ab.

„Ja er hat mir vorhin geschrieben. Er ist sehr beschäftigt und hat nichts weiteres erläutert"

„Mal sehen wann er kommt.", nickte Aron.
Die Jungs und ich aßen in Ruhe zu Ende und sie halfen mir alles wegzuräumen.

Danach schalteten die Jungs ein Footballspiel an und machte es sich auf dem Sofa bequem.
Auch wenn ich das Spiel nicht anschauen wollte, war es toll diese drei Jungs bei mir zu haben.
Ich setzte mich auf die Couch und beschäftige mich paar Minuten mit meinem Handy, bis ich einen eingehenden Videoanruf von Jake bekam.
Rasch lief ich in den Garten um die Jungs nicht zu stören und ging ran.

„Hi. Vermisst du mich etwa schon",grinste ich.

„Immer", lächelte er und ging mit einer Hand durch seine Haare.

„Bist du im Hotelzimmer?"

„Ja. Wir sind fertig für heute mit der Arbeit.
Trotzdem gehen wir gleich noch essen, also mein Dad, ein Arbeitskollege und die Assistenten.", atmetet er genervt auf.

„Klingst nicht so begeistert"

„Sind die Jungs bei dir oder warum brüllen da gerade Leute.", ich schaute nach hinten ins Wohnzimmer.

„Ja, wir haben was gegessen und jetzt schauen sie Football"

„Das würde ich auch gerne. Ich muss jetzt auflegen Babe. Ich schreibe dir oder rufe dich an wenn ich wieder im Hotel bin."

„Okay. Ich liebe dich", verabschiedete ich mich und schon war die Verbindung weg.

Ich blieb noch kurz im Garten stehen und setzte mich dann wieder ins Wohnzimmer.

„Alles okay?", flüsterte mir Ace direkt zu.

„Ja, ja alles ist okay", obwohl ich mich irgendwie nicht okay fühlte.

A Match.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt