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Als Jake endlich ging, versuche ich mich zu beruhigen.
Ich stand auf, ging ins Bad und stützte mich am Waschbecken ab.
Ich atmete mehrmals tief ein und aus und betrachtete mich im Spiegel.

„Es wird schon nichts sein", sagte ich immer wieder und starrte meinen Bauch an.

Am nächsten morgen, wachte ich früh auf.
Die ganze Nacht hatte ich daran gedacht, was passieren würde, wenn ich wirklich schwanger wäre und das machte mir Panik.
Ich entschied mich dennoch zu warten, da meine Periode vielleicht noch kommen könnte.

Genervt stand ich auf und zog mir eine Jogginghose und ein T-shirt an.
Unten in der Küche begrüßte ich alle und da ich überhaupt keinen Appetit hatte, schnappte ich mir nur eine Wasserflasche und setze mich im Wohnzimmer auf die Couch.
Den ganzen Vormittag schaute ich mir irgendwas im Fernsehen an und machte mich gegen Nachmittag fertig, da Caro vorbeikommen wollte um mit mir was essen zu gehen.
Ich zog eine schwarze skinny Jeans an und ein einfaches weißes T-shirt.
Ich schminkte mich dezent und lief zu unserer Einfahrt, wo bereits Caro wartete.

Im Lokal angekommen bestellten wir beide was zu essen und warteten.

„Bist du nervös wegen dem Kampf nächste Woche?"

„Ja sehr sogar"

„Wird schon, die letzen beiden Kämpfe hat er auch gewonnen"

„Wie läuft es bei dir und Scott?", fragte ich um das Thema zu wechseln.

„Zurzeit ist es etwas stressig. Irgendwie streiten wir uns oft."

„Das tut mir leid, aber das wird schon. Die Jungs sind bestimmt nur bisschen angespannt"

„Ja vielleicht"

Als das Essen endlich kam, unterhielten wir uns über dies und das und gingen zum Auto, als wir fertig waren.

„Kannst du mich vielleicht zu Jake fahren? Er trainiert grade."

„Klaro", lächelte sie.

In der Halle angekommen, waren viele Leute am trainieren und ich hielt Ausschau nach Jake.

Als ich ihn endlich fand, lief ich auf ihn zu.
Es schlug grade Oberkörperfrei auf einen Boxsack ein, er sah unglaublich konzentriert aus.

„Hi", sagte ich als ich neben dem Boxsack stand.

Sein Gesicht,  was vorher angespannt war, entspannte sich und wurde weicher.
Ein grinsen kam hervor und es zog mich an sich.

„Was machst du hier?" fragte er nachdem er mich küsste.

„Dachte ich besuche dich mal."

Jake griff nach seiner Wasserflasche und nahm einen großen Schluck.

„Dann hab ich gute Gesellschaft"
Jake zeigte mir wo ich mich hinsetzen konnte und trainierte weiter.
Ich war echt fasziniert wie er trainierte.

„Kann ich mich setzen?", fragte plötzlich ein älterer Mann.

„Klar"

„Du bist Jakes Freundin nicht wahr?"

Ich nickte „und Sie sind?"

A Match.Where stories live. Discover now