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Jakes P.O.V

Genervt lief ich in den Garten und zündete eine Zigarette an.
Ich lief auf und ab und war einfach wütend.
Ich versuchte mich etwas zu beruhigen, doch nicht mal das Nikotin beruhigte mich.
Genervt drückte ich meine Zigarette aus und lief wieder ins Wohnzimmer.

„Alter alles ok?", fragte Ace während ich mich aufs Sofa setzte.

Ich nickte nur und legte meinen Kopf in meinen Nacken.

„Lasst uns einfach heute Abend weg gehen.", sagte ich und setzte mich auf.

„Können ja erst essen gehen und danach in einen Club", sagte Aron.
Alle waren damit einverstanden.
Den restlichen Nachmittag verbrachten wir mit Videospiele und ich war mit meinen Gedanken woanders.

Gegen Abends machten wir uns fertig und gingen los.

Madison P.O.V

Genervt lief ich einfach irgendwo hin und kam letztendlich am Strand an.
Ich setze mich auf eine Holzbrücke und blickte aufs Meer.
Vielleicht hätte ich mich einmischen sollen, dennoch dachte ich einfach an die Schmerzen die Jake nach dem letzten Kampf hatte.
Auch wenn er versucht sich nie was anmerken zu lassen, sah jeder das es ihm nicht gut ging.
Dieser Junge dachte nicht an seine Gesundheit und das deprimierte mich wirklich sehr.

Durch das Klingeln meines Handys wurden meine Gedanken unterbrochen.
Scott hatte mir eine Nachricht geschrieben in der drin stand, dass die Jungs in einen Club feiern gehen würden.
Jake schien es anscheinend nicht für nötig
zuhalten mir zu schreiben.
Als es gegen Abend war ging ich langsam wieder nach Hause und war froh, dass keiner der Jungs da war.
Total enttäuscht setze ich mich auf die Couch und überlegte was ich nun tun sollte.
Als es an der Haustür sturmklingelte erschrak ich so sehr, dass ein Schrei meine Kehle verließ und lief  zur Haustür.
Ich öffnete sie und war noch nie so froh einen Menschen zu sehen.

„Caro", rief ich erfreut und umarmte sie hastig.

„Freu mich auch dich zu sehen", rief sie lachend und erwiderte sie Umarmung.

Nachdem Caro und ich uns setzen, erzählte sie mir, dass sie ihre Eltern solange bequatscht hatte und sie zugestimmt hatten zu uns zu fahren.
Ich erzählte ihr was sie verpasst hatte und erzählte ihr von mir und Jake.

„Der Idiot geht heute auch noch feiern und tut so als wäre nichts passiert", sagte Caro und schüttelte den Kopf.

„Aber meine Liebe, was er kann können wir auch."

Fragend schaute ich sie an, doch nach einem kurzen Augenblick, war mir klar was sie meinte.

Caro und ich machen uns fertig um in den Club zu gehen, in dem sich die Jungs aufhielten.

Ich zog mir ein kurzes, figurbetontes Kleid an und schminkte mich.
Nachdem ich mir meine Schuhe angezogen hatte, betrachte ich mich im Spiegel und war zufrieden.

„So starren die Jungs, sowieso nicht auf andere", lachte Caro als sie uns anschaute.
Ich nickte und stieg in ihr lachen ein.

Als wir in den Club liefen, hielten wir nach den anderen Ausschau und fanden sie nach kurzer Zeit.

Jake P.O.V

Die Jungs und ich setzen uns in dem Club, an einen Tisch und bestellten Getränke.
Meine Stimmung hat sich etwas verbessert, dennoch dachte ich an Madison und fragte mich ,was sie grade machte.
Entspannt lehnte ich mich nach hinten und schaute mich im Club um und nahm mehrere Blicke von paar Mädchen war.
Keine kam aber auch nur annähernd an Madison ran.

Als ich mich weiter im Club umsah, blickte ich in die schönsten Augen.
Wie sie geht und sich bewegt, ich musste grinsen.
Sie wusste nicht was für eine Wirkung sie auf mich hatte und auf andere.
Die Blicke die andere ihr zuwarfen, nahm sie nie war.
Neider, die wünschten sie würden an ihrer Stelle sein und die ganzen Jungs, die wünschten sie berühren zu können.
Alles an ihr war perfekt.

Ich leckte über meine Lippen und konnte meinen Blick nicht von ihr wenden.
Ich nahm einen großen Schluck von meinem Getränk, als sie und Caro auf uns zukamen.
Scott der sie auch entdeckte, lief auf Caro zu und küsste sie, danach begrüßte er Madi mit einer Umarmung.
Die anderen Jungs taten es Scott gleich und Caro und Madison setzen sich zu uns.

Drei Plätze trennten sie von mir und ich wünschte in diesem Augenblick, dass alle anderen verschwindeten.
Sie unterhielt sich mit den anderen und ich konnte nichts anderes tun, außer sie anzuschauen.
Hin und wieder blickte sie auch zu mir, was dazu führte das sie schmunzeln musste.
Dies brachte mich immer wieder zum grinsen.
Sie strich ihre Haare hinters Ohr und versuchte den anderen zuzuhören, doch ich wusste das diese Anspannung zwischen uns sie verrückt machte.

„Wir holen uns mal was zu trinken", sagte Scott und stand mit Caro und Aron auf.
Ace der meinen Blick verstand, dass ich alleine mit Madison sein wollte, ging mach kurzer Zeit auch.

Ich stand auf und setze mich neben sie.
Ohne irgendwas zu sagen, legte ich meine Hand auf ihren Oberschenkel und schaute sie an.
Sie versuchte immer wieder meine Hand wegzuschieben doch ich blieb hartnäckig.

„Jake was wird das?"

„Jeder soll sehen das du mir gehörst"

Genervt rollte sie mit ihren Augen.

„Du weißt das ich kämpfen werde" sagte ich und schaute sie ernst an.

„Ich Weiß"

„Du musst dir keine Sorgen machen"

„Das werde ich aber immer"

Die Verzweiflung war in ihren Augen zu sehen.
Bevor ich noch was sagen konnte,kamen auch schon die anderen.

„Hier Getränke", rief Caro erfreut und setze sich neben Madison.

„Also Leute wir bleiben dann nur noch zwei Tage und dann muss ich zurück um zu trainieren."

Alle nickten , doch von Madison kam nichts. Es schien so als wäre sie in ihren Gedanken gefangen.
Den ganzen Abend hielt sich Madison zurück.

Zu Hause angekommen gingen alle in ihre Zimmer.
Madison machte sich bettfertig und als ich aus dem Bad kam, lag sie schon im Bett.

„Alles okay?", fragte ich als ich mich zu ihr legte.

Doch anstatt mir zu antworten ging sie ins Bad.

Madison P.O.V

Nachdem Jake sich zu mir legte, ging ich schnell ins Bad.
Ich stand vor dem Spiegel und hielt vor schmerzen mich am Waschbecken fest.
Ich kramte meine Tablette raus und schluckte sie schnell runter.
In der Hoffnung das die Schmerzen am Herzen gleich verschwinden, setze ich mich auf den Boden.

„Madison alles ok?"

Mein Kopf dröhnte und vor schmerzen krümmte ich mich.

„Ich komm rein ok?"
Da ich kein Wort aus meinen Mund rausbekam, öffnete Jake die Tür und als er mich so sah, lief er auf mich zu.

„Scheiße Madison was ist los?"
Jake setze sich vor mich und schaute mich besorgt an.

Tränen kamen aus meinen Augen und ich hoffte nur,dass die Schmerzen bald aufhörten.

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