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Jake P.O.V

„Ich vermisse deine Berührungen, deine Küsse, wie du dich abends an mich kuschelst oder wie du einfach mit mir redest. Ich vermisse alles an dir"

„Jake ich, was soll ich dazu sagen", stottere sie.

Ich stieß mich vom Auto ab und trat vor sie.

„Fehle ich dir?"

„Meinst du ich hätte dich angerufen wenn du mir nicht fehlen würdest. Meinst du ich hätte dich sonst einfach so bei mir ins Zimmer gelassen.
Natürlich fehlst du mir Jake.

„Aber?"

„Du weißt wie es immer zwischen uns endet Jake.", flüsterte sie und blickte auf den Boden.

„Ja wir streiten und diskutieren aber du kannst nicht ohne mich, so wie ich nicht ohne dich kann"

Mit meiner Hand drehte ich ihren Kopf wieder nach oben, sodass sie mich anblicken musste.

„Du weißt du musst mir Zeit lassen Jake"

Ich atmete schwer aus und zog sie in eine Umarmung.
„Ich weiß nicht wie lange ich es ohne dich aushalten kann", sagte ich gegen ihren Nacken.

„Ich sollte gehen", mit diesen Worten löste sie sich von mir, lächelte leicht und ging.
Natürlich schaute ich Madison hinterher und kaum war sie aus der Sichtweite, stieg ich ins Auto und fuhr zu Scott, wo sich auch die anderen Jungs befanden.

„Dieser Mistkerl", rief Ace aufgebracht als ich ihnen die Geschichte von David erzählte.

„Du hast seinen Freund bestiegt, natürlich sind sie gekränkt", meinte Aron.

„Was willst du tun Jake?", Ace und die anderen schauten mich fragend an.

„Ich habe überhaupt keine Lust gerade darüber nachzudenken", sagte ich wahrheitsgemäß.

„Was los?", Scott reichte seine Zigarettenpackung weiter, die ich dankend annahm.

„Ich habe einfach keine Lust auf diesen Mist. Madison lässt mich zappeln, dann kommt noch David dazu und Gia verschwindet einfach nicht"

„Das wird sich alles klären", Ace klopfte mir auf die Schulter.

Die nächsten Stunden verbrachten wir mit reden und schauten uns ein Footballspiel an.
Als es schon spät wurde verabschiedete ich mich, da ich morgen früh zur Arbeit musste.
Zu Hause angekommen legte ich mich in das zu leere Bett.
Ich hasste dieses Haus, seitdem Madison nicht mehr hier war.
Es war einfach nicht mehr das selbe ohne sie.
Hoffentlich würde sie sich für mich entscheiden, ohne sie war ich nicht mehr ich selbst.

Madison P.O.V

Ich hatte mich heute Morgen aufgerappelt und nun saß ich in der Vorlesung.
Zum Glück war ich fast wieder komplett gesund, zwar hatte ich noch eine leichte rote Nase, doch das würde sich noch legen.
Nach der Vorlesung lief ich zum Café, da ich mich mit dem anderen treffen wollte.
Ich sah bereits Mary, Dan und Cole an einem Tisch sitzen.

„Hey Leute", begrüßte ich sie und bestellte einen Kaffee.

„Wie gehts dir, du warst echt krank."fragte Dan.

„Ganz gut, ich fühle mich definitiv wieder wie ein Mensch", lachte ich.

„Du siehst gut aus", lächelte er.

„Madison hat Ace irgendetwas gesagt im Bezug auf mich?", Mary unterbrach Dan und mich und schaute mich erwartungsvoll an.

„Ich lag echt flach im Bett Mary, ich hab letze Woche selten mit ihm geredet aber er hat von dir geschwärmt", sagte ich nur.
Ace ist mein bester Freund und ich wollte nicht zu sehr ins Detail gehen.

Grinsend nickte sie „Toll, wir schreiben auch oft und jetzt weiß ich wo ich stehe"

Nachdem wir den Kaffee ausgetrunken hatten, trennten sich die Wege von mir und den anderen, doch auf dem Weg zum Wohnheim kam plötzlich Dan.

„Ich wollte dich noch was fragen",fing er an. „Wollen wir vielleicht ins Kino oder was essen gehen?"

„Okay", sagte ich verwirrt.

„Super würde es dir morgen Abend passen?"

„Ja".

„Gut dann stehe ich morgen vor deiner Tür", sagte er und verschwand wieder.
Ich lief in mein Zimmer und plötzlich kam mir ein Gedanke.
Hoffentlich würde Dan nicht denke, dass dies ein Date wäre, ich hoffte inständig das er dachten dies wäre ein freundschaftliches Treffen.
Ich versuchte nicht mehr daran zu denken und beschäftigte mich mit meinen Notizen.

Es war bereits der nächste Tag und ich föhnte gerade meine Haare für das Treffen mit Dan.
Ich machte mich nicht extra schick, sondern zog einfach eine Jeans, ein T-shirt und eine Lederjacke an.
Dan klopfte an der Tür als ich gerade meine Tasche nahm und an die Tür ging.

„Hey", lächelte ich und umarmte ihm.

„Du siehst toll aus", lächelte er.

„Ich habe Sachen wie immer an", sagte ich und lief mit ihm runter.

„Trotzdem."

„Wo wollen wir hin?", fragte ich und ignorierte seine Antwort.

„Dachte wir gehen zum Italiener"

„Klingt gut", antworte ich und fühlte mich irgendwie unwohl.
Angekommen setzen wir uns hin und bestellen.

„Wie war dein Tag bisher?", fing er das Gespräch an.

„Ganz gut, hatte lange Vorlesung aber es war zum Glück interessant und wie war dein Tag?"

„Hab mich die ganze Zeit auf heute Abend gefreut", ich lächelte nur und war froh das das Essen schnell kam.
Den ganzen Abend redete Dan und ich saß hier und hoffte darauf, dass der Abend ein Ende nahm.

„Danke für die Einladung", bedanke ich mich als wir wieder im Wohnheim waren.

„Kein Problem, wir sollten das wiederholen"

„Gute Nacht Dan", sagte ich nur und ging in in mein Zimmer.
Erleichtert zog ich mir eine Jogginghose an und einen Pullover und legte mich ins Bett.
Ich schnappte mir mein Handy und schreib Jake eine Nachricht und fragte was er gerade machte.
Anstatt mir zurück zu schreiben, rief er mich direkt an.

„Ich liege im Bett, was machst du denn", sagte er und ich hörte sein grinsen förmlich raus.

„Liege auch im Bett"

„Es ist schon spät, warum schläfst du noch nicht"

„Ich bin noch nicht müde", lächelte ich.

„Wir können wie damals zu Burger King und was essen"

„Ich hab schon gegessen aber zu einem Eis sage ich nicht nein"

„Dann steh gleich unten auf den Parkplatz. Ich hole dich ab", mit diesen Worten legte er auf und lächelnd zog ich wieder meine Schuhe an und lief nach unten auf den Parkplatz.
Paar Minuten später parkte Jake direkt vor meinen Füßen.
Bevor ich ihn begrüßen konnte, sah ich Dan hinaufspazieren und ich stieg so schnell ich konnte in Jakes Auto.

A Match.Where stories live. Discover now