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Madison P.O.V

Nach ein paar Stunden waren unsere Körper immer noch in unseren Bettlaken umhüllt und unsere Beine waren immer noch miteinander umschlungen, als Jake immer wieder in mich eindrang und wieder hinaus glitt.
Jeder Kuss und jeder Stoß war wundervoll.
Er bedeckte meinen Körper mit küssen und mit einem letzten Stoß in mich hinein, stieß Jake ein Knurren aus und ließ sich neben mich fallen.

„Ich liebe dich", flüsterte er.

„Ich liebe dich auch", ich küsste seine Brust, bevor ich mich drauf legte.

„Weißt du was mir die paar Tage aufgefallen ist?"

„Mhh?", murmelte ich und strich mit meinen Finger seinen Bauch entlang.

„Schon diese paar Tage als ich nicht bei dir sein konnte, hast du mir unglaublich gefehlt. Es hat sich so angefühlt, als wäre ein Teil von mir nicht da."

Ich Lächelte und bemerkte wie meine Wangen sich erhitzten.

„Lässt du mich wieder einziehen?", grinste ich und setzte mich auf.

„Was für eine Frage.", grinste er und küsste meine Stirn. „Du wohnst doch sowieso schon hier. Du musst nur deine Sachen vom Wohnheim hier her schaffen. Aber das kriegen wir schon hin."

„Ich liebe dich Jake"

„Ich liebe dich auch babe"

Jakes P.O.V

Madison schlief tief und fest. Das konnte ich ihr nicht verübeln.
Stunden lang hatten wir uns geliebt. Ich hatte ihr gezeigt wie sehr ich sie begehrte.
Am liebsten wollte ich im Bett bleiben, doch die Jungs hatten darauf bestanden mit mir heute Abend zu reden.
Leise stand ich auf und schnappte mir neue Klamotten, bevor ich nach unten ging.
Den Jungs hatte ich geschrieben und sie waren auf den Weg.

Bevor ich mir eine Zigarette anzünden konnte, klopfte es an der Tür.
Ich öffnete sie und ging danach direkt mit den anderen in den Garten um Madison nicht zu wecken.

„Was war denn so dringen?"

„Matt ist uns über den Weg gelaufen.", fing Ace an, worauf ich mich anspannte.

„Na und?"

„Der Typ hat uns Fotos von Madison auf sein Handy gezeigt. Er hat sie beobachtet und uns deutlich gemacht, das er sie nicht aus den Augen lässt"

„Verasch mich nicht Ace", zischte ich.

„Er steckt die Niederlage nicht gut weg. Wir wollten das mit ihm klären aber wir wissen, dass du es machen willst"

„Richtig"

„Deshalb waren wir die Nacht über hier. Wir wollten auf sie aufpassen", sagte Ace.

„Danke", genervt atmete ich aus. Jedes Mal wenn es gut läuft, passierte immer etwas.

„Themenwechsel. Hattest wohl Spaß mit Madison. Dein Hals ist rot, deine Haare durcheinander und du hast uns erst nach Stunden geschrieben", lachte Scott.

„Was erwartest du."grinste ich. „Madison zieht wieder ein".

„Gut so. Vor allem was jetzt mit Matt ist und dieser Dan wohnt neben ihr", Ace klopfte mit auf die Schulter.

„Das mit Matt kläre ich morgen. Madison muss morgen paar Sachen einräumen. Ace, bleib bitte bei ihr wenn du kannst.", bat ich ihn.

„Aron und ich gehen mit dir zu Matt", sage Scott.

„Gut"

„Kein Wort zu Madison"

Madison P.O.V

Ich streckte mich ausgiebig heute Morgen als ich wach wurde.

„Nicht Aufstehen", nuschelte Jake und zog mich an sich.

„Ich muss ins Bad Baby", grinste ich und küsste ihn auf die Wange.

„Oder wir machen was anderes", er küsste meinen Hals entlang.

„Später vielleicht", neckte ich ihn und wollte mit dem Lacken aufstehen, doch Jake hielt es fest.

„Das Laken kannst du hier lassen", zwinkerte er mir zu.
Ich verdrehte die Augen bei seinen Worten und zog mir sein T-shirt was auf dem Boden lag an.

„Tschüss", lächelte ich und ging ins Bad.

Ich duschte mich ausgiebig, föhnte danach meine Haare und schminkte mich etwas.
Als ich zurück ins Schlafzimmer ging lag Jake nicht mehr im Bett.
Mit frischer Unterwäsche und einem Kleid lief ich nach unten wo ich nicht nur Jake, sondern auch die Jungs antraf.

„Was macht ihr denn hier?"

„Ich dachte ich helfe dir beim Packen von deinen Sachen im Wohnheim. Ich habe paar Kisten mitgenommen", sagte Ace.

„Okay", sagte ich verwirrt.

„Die anderen und ich wollten bisschen trainieren", meinte Jake, worauf ich nickte.
Irgendwas stimmte hier nicht.

„Komm in meinem Auto passt mehr rein.", sagte Ace und nahm mich am Arm mit sich.
Ich winkte den Jungs zum Abschied zu und stieg mit Ace ins Auto.

„Also was ist los?", fragte ich sofort als wir losfuhren.

„Nichts. Ich wollte dir nur helfen und die anderen wollten trainieren."

„Wenn du das sagst.", sagte ich nur.

Es dauerte nicht lange, bis wir am Wohnheim ankamen.

„Du musst mir nicht helfen Ace, du kannst zu Mary gehen"

„Mary ist zu ihren Eltern gefahren".

Ace und ich liefen zur Wohnung und fingen an paar Dinge einzupacken.
Der Uni hatte ich vorher Bescheid gesagt und sie würden das Zimmer nächste Woche weiter vermieten.

„Danke das du mir hilfst Ace", bedanke ich mich.
Wir waren gerade dabei Kisten in das Auto zu legen. Ich hatte wirklich nicht viel.
Nur meine Klamotten, Bücher und Fotos musste ich mitnehmen.

„Kein Problem. Ich muss kurz ans Handy gehen. Du kannst solange einsteigen", damit bewegte sich Ace etwas vom Auto entfernt, während ich Einstieg.
Ace hing lange am Telefon, bis er wiederkam.

„Alles okay?"

„Jaja wir können wieder nach Hause fahren."

Ace startete den Motor und fuhr meiner Meinung nach viel zu schnell die Straßen entlang.
Vor unserem Haus, floh er förmlich hinein, während ich mir Zeit ließ und schon mal eine Kiste reintragen wollte.

„Hi?", ich legte die Kiste ins Wohnzimmer ab, als die Jungs mich alle unschuldig anblickten.

„Lass die Kisten drin, wir machen das gleich", meinte Scott.

„Was ist hier los Jungs?"

„Nichts babe, wir haben nur Hunger."

„Ich kann was kochen."

„Ne, ne. Wir wollten gerade sowieso was zu essen für uns alle besorgen.Wir kommen bald wieder", Jake stand mit den anderen auf, gab mir einen Kuss auf die Stirn und lief raus.

A Match.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt