Virginia - Ein zickiger Ehemann und eine Truhe

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Willkommen ihr Lieben!

Die Woche ist Odin sei Dank um und es gibt ein neues

Kapitel aus dem Leben von Alex!

Ein kleines Zwiegespräch zwischen Haytham und seiner

Frau bringt endlich Klarheit, warum er so ungehalten inletzter Zeit ist. Auch den Templergroßmeister plagen mituntervöllig menschliche Ängste, wie zum Beispiel allem gerechtwerden zu müssen.

Der Moment der Wahrheit naht. Die Truhe aus dem Wrack

erblickt das Tageslicht! Doch so einfach wie erhofft ist das Öffnenderselbigen dann doch nicht.

Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und bleibt gesund!

#fckcancer #fckbreastcancer

Liebe Grüße

MrsHEKenway


Kapitel 54

~~~ Ein zickiger Ehemann und eine Truhe ~~~


Die Ocean Princess hatte sich wieder in Bewegung gesetzt und verschwand langsam am Horizont.
Diese Begegnung war auf eine seltsame Art und Weise unnötig, zumindest fühlte es sich genauso an. Ein etwas ungutes Gefühl blieb trotzdem zurück in meinem Hinterkopf, so wie sich eine schlechte Vorahnung versteckt.
Der Tauchgang!
Tief durchatmend trat ich neben Mr Hargreaves.
„Wie weit sind die Vorbereitungen?" ich war bedacht darauf ihn nicht auch noch unnötig zu verärgern, weil ich sah, wie er sich an der Reling festklammerte.
„Ihr könnt in einer halben Stunde wieder hinunter, wenn es dieses faule Pack endlich schafft die Seile zu entwirren." ich folgte seinem Blick.
In drei Beibooten hockten Matrosen die sich mit Unmengen an verknoteten Seilen herumschlugen.
„Wie kann so etwas denn passieren, Mr Hargreaves?" ich wusste es wirklich nicht, weil doch eigentlich immer eine Führungsöse alles ordnete.
„Dadurch, dass diese vermaledeite Fregatte so nah war und zusätzlich noch dieser Kampf stattfand, lösten sich die meisten Metallringe und gefühlt die gesamte Vertäuung folgte dem Wrack von Blackbeard! Ich kann von Glück reden, dass wir gute Taucher haben, die einige retten konnten. Wir haben nicht mehr sehr viel Material an Bord, Mistress Kenway." wenigstens verstand ich jetzt seine Verärgerung, Hilfe konnte ich leider nicht anbieten.
„Also habe ich noch genügend Zeit um mich umzuziehen." ich klopfte ihm auf die Schulter und ging zu meiner Kajüte.

„Mama, darf ich auch mal den Helm aufsetzen? Bitteeeeee!" bettelte Edward plötzlich neben mir. Die ganze Zeit über war er still neben mir her gelaufen.
„Also schön." meine Geduld für Diskussionen war im Keller.
Wir gingen zu der Seilwinde, wo unsere Tauchmontur zum Anlegen bereit war.
Vorsichtig hievte ich den Helm über seinen Kopf und ließ ihn langsam runter.
„Uffffffff... der ist aber schwer." schnaufte mein Sohn und wankte gefährlich hin und her.
„Das muss er ja auch, er soll uns ja beim Tauchen nicht davon schwimmen." kicherte ich bei dem Anblick Edwards in dieser Aufmachung.
„Was macht ihr hier? Das ist kein Spielzeug, Edward!" fauchte mein Gatte und nahm den Helm an sich.
Bei Odin!
„Ich habe nicht gespielt, Vater, ich wollte nur wissen, wie es sich darin anfühlt." man konnte förmlich sehen, wie er sich zusammenriss um nicht wütend zu werden. Er ging mit hochrotem Kopf an uns vorbei und unter Deck.
„Haytham, sag mir jetzt endlich warum du so zickig bist. Was ist dir über die Leber gelaufen?" hakte ich etwas lauter nach!

Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der Nornen - Part IIحيث تعيش القصص. اكتشف الآن