Atlantischer Ozean - Die Naglfar ist in Sicht!

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Willkommen ihr Lieben!

Und hier kommt auch schon das erste Kapitel des neuen Parts!

Kaum auf hoher See, wird es ungemütlich für Familie Kenway.

Wie wir wissen ist Hrymr immer im Hintergrund dabei, seine Fädenzu ziehen. Mistress Kenway hat alle Hände voll zu tun, sich, ihreKinder, die Mannschaft, das Schiff zu beschützen vor diesemwiderwärtigen Gott. Leider begeht sie einen großen Fehler!

Damit wünsche ich viel Vergnügen beim Lesen und bleibt gesund!

LG MrsHEKenway


~~~ Kapitel 1 ~~~

6. August 1768

Atlantischer Ozean


Wir hatten ein neues winziges Besatzungsmitglied, eine kleine schmusige Katze. Florence verbrachte jede Minute mit ihr, streichelte sie, kuschelte mit ihr, fütterte sie mit kleinen Fischstückchen, welche ihr die Matrosen hin und wieder reichten.
„Du musst ihr noch einen Namen geben, min lille engel."
Meine Tochter sah auf ihr kleines Haustier, dann wieder zu mir. „Weiß nicht, Mama!"
„Ist das eine Mädchenkatze?" fragte Edward grübelnd, während er unser neues Familienmitglied streichelte.
„Ja, hast du vielleicht einen Namen?" ein heftiges Nicken meines Sohnes sagte mir, dass er einen Einfall hatte.
„Mina! Flo mag doch die Geschichten von Jasmin so gerne, die Tante Jenny ihr immer erzählt hat." Stolz sah er zu mir.
„Gefällt dir der Name auch?" jetzt war es meine Tochter die glücklich nickte und ihren Bruder umarmte.
Somit hätten wir das geklärt. Was für mich aber noch entscheidend war, war dass Walka sich mit der kleinen Katze vertrug. Bis jetzt war alles friedlich verlaufen.
Zum ersten Mal schliefen die Kinder nicht in meiner Kajüte, sondern bei ihren Kindermädchen unter Deck in deren Kammern. Wir hatten sie dafür extra noch herrichten lassen, weil oben kaum Platz war. Wir konnten ja schlecht anbauen!

Der heutige Tag begann friedlich, ich hatte mich mit Mr. Hargreaves über die Möglichkeit unterhalten, im nächsten Jahr Great Inagua eventuell einmal anzusteuern.
„Ich würde mich sehr darüber freuen." in seinem Gesicht war ein Strahlen erschienen! Dieser Mann liebte die Seefahrt wirklich!
Am Nachmittag zogen ein paar Wolken auf, aber es sah nicht nach Unwetter aus.

Allerdings begann sich gegen Abend ein dichter Nebel über dem Wasser zu bilden.
„Das ist aber ungewöhnlich zu dieser Jahreszeit!" dachte mein erster Maat laut nach!
Auch die Temperaturen waren plötzlich eisig und alles fühlte sich irgendwie klamm an. Der Mann im Krähennest rief, dass dieser Dunst immer dichter wird.
Plötzlich eilte Haytham auf die Brücke.
„Alex! Setz deinen Sinn ein!" dabei zog er mich zum Bug. „Siehst du es auch?" in seiner Panik war er lauter geworden.
Ich konzentrierte mich, sah aber nur Nebel. Aber er sah anders aus, er ... waberte nicht wie wir es kannten. Dann sah ich feine rote Linie in einiger Entfernung, welche sich zu einem Gebilde formten! Zuerst dachte ich, meine Sinne spielten mir einen Streich. Aber nein!
Ein Bild erschien! Ein Schiff! Ein sehr GROSSES Schiff mit einer jetzt deutlichen rot pulsierenden Aura!
Mein Herz schlug mir bis zum Hals! War das die Naglfar?

Mit einem Male tauchten etliche goldene Silhouetten um uns auf.
Mein Allvater sprach als erster.
„Da ist er ja, der Feigling. Traut sich doch tatsächlich endlich mal, sich zu zeigen!" seine Stimme durchschnitt schon fast diesen Nebel! „Macht euch bereit für einen etwas unschönen Kampf!" brüllte er alle Umstehenden an.
Meine Mannschaft sah ängstlich auf die helle Wand um uns, weil sie rein gar nichts sahen.
„Mistress Kenway! Da ist nichts..." einer der jungen Männer traute sich dann doch etwas zu sagen!
„Ihr könnt es noch nicht wahrnehmen, aber ich versichere euch, dort vorne lauert ein mehr als gefährliches Schiff mit einem Gegner, der uns vernichtet sehen will!" ich traute mich gar nicht mehr laut zu sprechen, aus Angst, dass mich Hrymr hören könnte.

Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der Nornen - Part IIWhere stories live. Discover now