Virginia - Saboteur am Werk!

8 1 0
                                    

Willkommen ihr Lieben!

So langsam wird es wieder regelmäßiger mit den Kapiteln.

Ich hoffe, ich kann das auch so beibehalten.

Die Ocean Princess mit ihrem unfähigen Kapitän wird Ziel
eines Saboteurs, welcher sich in die Besatzung eingeschlichen
hatte.


Was steckt hinter der Explosion und hat er mehr zu

verbergen als wir ahnen?

Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen und bleibt gesund!

#fckbreastcancer #fckcancer

Liebe Grüße

MrsHEKenway


 Kapitel 52

~~~ Saboteur am Werk! ~~~


Diese Nachricht musste ich jetzt erst einmal verdauen, genau wie mein Mann auch.
„Sobald wir wieder daheim sind, suche ich den Doktor auf. Irgendwie lässt mir das gerade keine Ruhe!"
„Ein guter Vorschlag. Ich erinnere mich übrigens daran, was Idun über ein weiteres Kind gesagt hat. Wir würden ohne göttlichen Einfluss auskommen. Was soll ich sagen? Sie hatte Recht." sein warmes Lächeln ließ mich für einen Moment mein inneres Chaos vergessen.
Wir wurden aus unseren Gedanken mit lauten „Mama! Papa!" Rufen gerissen.
Plötzlich blieb Edward abrupt stehen und starrte mich an. Seine Augen verdunkelten sich, während sie über meinen Bauch glitten. Ein breites Grinsen erschien in seinem Gesicht!
„Wir bekommen noch einen Bruder? Oder eine Schwester?"
Unsere Tochter hingegen reagierte mit zitternden Lippen und sah zu ihrem Vater.
Natürlich! Das Papa-Kind hatte Angst um sein Vorrecht.
„Florence, was ist los? Freust du dich gar nicht?" hakte Haytham nach, obwohl er sich das auch hätte sparen können, weil er nur ein Schluchzen als Antwort bekam.
„Min lille engel, noch ist es ja nicht soweit. Du hast noch viel Zeit ..."
Mit einem Male funkelte sie uns an.
„Ihr habt mich dann nicht mehr lieb!" sie drehte sich um und rannte hinunter.
Ihr Bruder rief ihr noch nach, doch sie hörte ihn nicht, oder wollte es nicht.
Es war mein Mann welcher sich auf die Suche nach Florence machte. Ich hoffte, er könnte es ihr etwas erklären und sie beruhigen.

Edward hingegen verstand gerade nicht, warum seine Schwester so reagierte.
„Sie ist noch zu klein. Auch du warst nicht gleich glücklich darüber, dass du eine kleine Schwester bekommst. Wir sollten Florence etwas Zeit geben um sich an den Gedanken zu gewöhnen. Auch ich muss damit erst mal klar kommen, min lille skat." langsam wurde ich ruhiger und strich ihm über den Wuschelkopf.
„Musst du dann auch wieder im Bett bleiben?" traurig sah er zu mir hoch.
„Ich hoffe es nicht, Edward. Wenn wir wieder zuhause sind, gehe ich zum Arzt und lasse mich untersuchen. Es ist auch noch viel zu früh um irgendetwas zu fühlen." langsam gingen wir an der Reling entlang, als wir eine laute Explosion von der neben uns liegenden Fregatte vernahmen.
Erschrocken sah ich hinüber in eine riesige Rauchwolke, die sich nur langsam lichtete.
Nach und nach konnte man wieder etwas erkennen, vor allem ein großes sehr unschönes Loch in der Bordwand, welches sich über 2 Sektionen erstreckte.
Schreie hallten zu uns hinüber von den Verwundeten und gehetzte Rufe waren auszumachen.

Ein wütender Kapitän stand an Deck und brüllte Befehle zum Löschen des Brandes und dessen Eindämmung.
In dem ganzen Durcheinander auf der Ocean Princess sah ich eine Gestalt umher huschen, die klammheimlich versuchte von Bord zu verschwinden. Sie wurde jedoch immer wieder daran gehindert, weil man sie an ihre Pflicht zu Helfen erinnerte. Ich brauchte keine Worte vernehmen, es reichten die Gesten dieser Person. Man SAH die Frustration regelrecht in den Bewegungen.
Haytham war mittlerweile neben mich getreten.
„Sieh dir das an, da will doch wirklich jemand einfach Reiß-Aus nehmen!" kopfschüttelnd deutete ich hinüber zu dem Schiff und er folgte meinem Blick.
Der Adlerblick brachte dann die Erkenntnis, dass dieser Jemand nichts gutes im Schilde führte. Die Aura war rot, wenn auch etwas schwach.
Man musste also vermuten, dass das der Brandstifter und Bombenleger war.

Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der Nornen - Part IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt