Virginia - Mentorengespräch und Überzeugungsarbeit!

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Willkommen ihr Lieben an diesem schönen sonnigen Samstag!

Folgen wir heute Mistress Kenway weiter im Gespräch mit Master Davenport.
Es scheint unumgänglich dem alternden Assassinen Bilder
aus der Zukunft zu zeigen, um ihn von Alex' Vorhaben und
der Wahrheit ihrer Worte zu überzeugen.

Ob sie wirklich Erfolg mit dieser Methode hat, wird sich nicht gleich heute zeigen.
Lasst uns hoffen, dass Achilles nicht ganz so stur ist, wie von
Master Cormac berichtet wurde.

Viel Vergnügen beim Lesen und bleibt gesund!

LG MrsHEKenway


Kapitel 14

~~~ Wie überzeuge ich Achilles Davenport? ~~~


„Das ist lächerlich, Mrs. Kenway!" gut, wie beweise ich es am besten?
Du wirst ihn nur mit Bildern überzeugen können!
Hörte ich meinen Allvater in meinem Geist.
Ich sah ihm in die Augen und konzentrierte mich auf seinen Geist... langsam drang ich zu ihm durch und fing an, ihm Bilder zu zeigen. Nur so konnte ich ihm verdeutlichen was ich meinte.
Er bekam einen kurzen Einblick in das 21. Jahrhundert, ähnlich wie Haytham es damals auch erlebt hatte, als er besessen war.
Gerade als ich fortfahren wollte, war auch Elias mit dabei. Für den Bruchteil einer Sekunde fuhr Achilles erschrocken zurück, weil es nicht Master Lestrange als solcher war, sondern er erschien als der Gott, der er war. Odin!
Ihr tut gut daran, wenn ihr meinem Kind Glauben schenkt, sie wurde nicht ohne Grund auf die Artefakte aufmerksam gemacht!" und auch er erzeugte Bilder, welche den alten Mann überzeugen sollten.
Dann verschwand Odin einfach wieder und ließ einen Achilles mit offenem Mund zurück. Ich zog mich ebenfalls aus seinem Geiste zurück und wartete ab, was nun kommen würde.

„Ich kann nicht glauben, was ich gerade gesehen und gehört habe! Das ist doch alles nicht wahr, oder? Haben diese Vorläufer und Götter wirklich eine so große Macht über uns?" kam es jetzt staunend aus seinem Mund, gleichzeitig starrte er mich weiterhin an.
„Es gibt diese Mächte tatsächlich, Master Davenport." ich begann meine Geschichte um Edward James Kenway zu erzählen, wie ich ihm begegnet bin und wie dann eines zum anderen kam.
„Ihr wollt mir wirklich sagen, dass ihr Master Kenway kanntet und mit ihm zur See gefahren seid? Verzeiht wenn mir das zu glauben gerade etwas schwer fällt." ich seufzte tief, er müsste mir glauben oder eben nicht. Beweisen konnte ich es gerade nicht, denn die Jackdaw war in Virginia an ihrer Anlegestelle und die Papiere hatte ich natürlich nicht bei mir. Also berichtete ich auch noch davon und erntete große Augen mal wieder.
„Diese alte Brig gehört euch? Man hatte mir darüber berichtete vor etlichen Jahren, dass sie in New York eingelaufen war und die Eignerin eine Preußin sei." jetzt dämmerte es ihm. Lächelnd nickte ich ihm zu. „Das ward also ihr?" meinte er leise.

„Das war ich, ja und so habe ich auch die Kontakte zu Master Cormac und Master Haytham geknüpft, wenn auch erst unbeabsichtigt. Ich war eigentlich nur dorthin gereist, um Licht in das lückenhafte Leben von Shay zu bringen!" sprach ich jetzt ebenso leise und ruhig.
„Erklärt mir bitte, warum ihr dann den Assassinen abgeschworen habt, ihr hättet hier sicherlich eine Gefolgschaft aufbauen können." Ein plausibles Argument von dem Alten.
„Den Gedanken hatte ich auch, jedoch habe ich was die Lehren der Bruderschaft in diesem Jahrhundert angeht meine Bedenken. Ihr denkt und handelt eher so, wie die Templer in meiner Zeit und umgekehrt! Doch ich gehöre noch zu den Assassinen, inoffiziell und eben in meiner Zeit. Mein Auftrag lautet, auch hier in den alten Kolonien dieses Gleichgewicht herzustellen, welches ich im 21. Jahrhundert erreicht habe." diese Worte konnte ich etwas erleichterter aussprechen und hoffte auf Zustimmung.

Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der Nornen - Part IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt