Virginia - Vorsicht, Ninjas!

11 1 0
                                    

Herzlich Willkommen an diesem 4. Adventssonntag!

Was wir heute von Faith Cormac erfahren, ist nicht von

schlechten Eltern. Wer hätte gedacht, dass sie damalsMaster Davenport vor dem - vermutlichen - Tod gerettet hat!Alle sind für einen Moment sprachlos, doch Haytham findetzügig die in seinen Augen passenden Worte für die Heilerin!

Der Heimweg gestaltet sich turbulent, weil es sich wieder einmal

ein paar Strauchdiebe zur Aufgabe gemacht haben, unbescholteneReisende auszurauben. Etwas ist jedoch seltsam an den Herren.Hoffen wir, dass die Familie Kenway heile auf ihrer Plantage ankommen.

Viel Vergnügen beim Lesen, lasst es euch gut gehen und bleibt gesund!

LG MrsHEKenway


(Das Kapitel, welches hier beschrieben wird, kommt aus
"Jeder will die Welt beherrschen" von Todesengel222.
Der Link ist in der Beschreibung und Unterhaltung!)


Kapitel 7 

~~~ Vorsicht, Ninjas! ~~~


„Bevor ich wieder zur Morrigan ging... also..." sie schilderte wie sie mit Adam, ihrem Cousin, auf Master Davenport traf. Faith berichtete von der mauligen Art Achilles', weil er puren Egoismus in ihrer Hilfe vermutete. Im Grunde war es das auch, wenn wir ehrlich sind. Dennoch hat sie die Kugel aus seinem Knie entfernt, damit er schnellstmöglich zu seinem Schiff mithilfe von ihrem Cousin eilen konnte. Ohne ihre Hilfe hätte er es vielleicht auch gar nicht überlebt, wäre nicht rechtzeitig an Bord gelangt. Diverse Szenarien spielten sich in meinem Kopf ab.

Mit einem Satz sprang Haytham auf, funkelte Faith wütend an und dann brach es aus ihm heraus.
„Du hast bitte was getan? Du hast diesem Assassinen, welcher tausende unschuldiger Leben auf dem Gewissen hat, geholfen zu Überleben? Bist du noch bei Trost?" seine Stimme zitterte vor Wut, aber er riss sich noch zusammen.
„Ich bin Heilerin, Haytham, schon vergessen? Und eigentlich war es eine Mischung aus allem, der Gesamtsituation wenn man es so nennen möchte." dabei sah sie mich an, wartete auf Zustimmung. Ja, damit hatte sie Recht, aber auch ich war sprachlos! DAS wusste sogar ich nicht, woher auch?
„Ich kann es nicht glauben, er hätte es auch ohne deine Hilfe geschafft. Achilles ist ein zäher Bursche!" fauchte Shay, aber nicht ganz so aufgebracht wie Haytham.
„Und jetzt? Ich habe die Kugel entfernt, er lebt und... vielleicht habe ich den Weg für... DEINEN Sohn damit geebnet? Schon mal darüber nachgedacht?" Faith wurde wieder ungehalten, dieses mal jedoch brachen auch die Isugene durch. Ihre Haut begann zu leuchten!
„Reiß dich zusammen, Faith. Ich lasse nicht in so einem Ton mit mir reden!" jetzt standen sich die beiden wie wütende Wölfe gegenüber. So etwas hatte ich noch nie zwischen ihnen erlebt. Ich sah, wie bei meinem Mann Tyr begann sich erheben! Bevor es aber noch eskaliert, warf ich einen Gedanken in den Raum!

„Vielleicht betrachtet ihr es aus beiden Blickwinkeln einmal. Haytham, du hast ihm deinen Standpunkt, deine Sicht auf die Dinge klarmachen wollen, wenn auch etwas zu brutal. Das musst du selber zugeben, oder? Faith hat im Grunde nur auf Grund ihres moralischen Eides gehandelt mit einer sehr großen Prise Egoismus!" ich versuchte eine logische Brücke für beide zu bauen, scheiterte aber an zwei Dickköpfen, welche sehr selten zum Vorschein kamen. Und wenn, dann in den unpassendsten Momenten, wie jetzt zum Beispiel! Bei Odin!

Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der Nornen - Part IIWhere stories live. Discover now