Virginia - Tunnelbau zu Virginia

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Willkommen ihr Lieben!

Es geht endlich los mit dem Ausheben der Tunnel
unter der Kenway-Plantage! Geheime Eingänge,
Räume zum Lagern der Artefakte und Waffen, Vorratslager und ...


Mistress Kenway kommt das Verhör vor einiger Zeit wieder

ins Gedächtnis! Ein Zeitportal im Untergrund des Anwesensder Familie Kenway. Aber darüber kann man später nochnachdenken, nicht wahr?

Ich wünsche gute Unterhaltung beim Lesen und bleibt gesund!

#FCKCANCER #FCKBREASTCANCER

LG MrsHEKenway 


Kapitel 29
~~~ Ein neues Haustier ~~~


So begann unser 1771 glücklich, was mich unendlich beruhigte. Florence konnte wieder lächeln und verbrachte die nächsten Tage oft mit Mrs Muller, welche ich hatte rufen lassen.
„Dieser Katzenschnupfen ist sehr lästig für das arme Tier, aber ich denke, wir bekommen das schon wieder hin. Was meint ihr Miss Florence?" Unsere Kräuterkundlerin war uns mehr als willkommen, weil sie für vieles, was auch ich nicht wusste, ein Mittel hatte. Sie alle halfen, wenn auch nicht so schnell wie die Medikamente in meiner Zeit.
Nach ungefähr drei Wochen ging es unserer neuen Mitbewohnerin wieder gut und erst jetzt fiel mir ein, dass sie ja auch einen Namen brauchte.
„Min lille engel, wie soll denn deine Katze jetzt heißen?" fragte ich eines Morgens nach dem Frühstück, als sich das Fellknäuel hier im Wintergarten vor dem Kamin zusammengerollte hatte.
Für einen Moment herrschte Stille. Ihr Blick ging zu der schlummernden Katze, dann wieder zu mir.
„Ida, Mama." flüsterte meine Tochter.
„Der ist schön, wie kommst du darauf?" Aber meine Frage wurde nicht beantwortet, sondern Florence schlängelte sich von meinem Schoß und legte sich neben Ida.
Vermutlich werde ich nie eine Erklärung bekommen.
Lächelnd und zufrieden ließ ich die beiden alleine und ging hinauf in mein Arbeitszimmer.
Es war in letzter Zeit einiges liegen geblieben, wie ich mir frustriert eingestehen musste.

Am späten Nachmittag, es war schon wieder fast dunkel, traf ein Bote ein mit einer eiligen Nachricht aus Davenport.
Mein Herz setzte für einen Moment aus, weil ich schlechte Kunde befürchtete.
„Nein, es ist nichts passiert, mi sol. Du kannst beruhigt sein." aber auch in Haythams Stimme klang Erleichterung mit. „Connor warnt uns, Hickey noch weiter zu unterstützen. Er hat von einem Informanten erfahren, dass er seinen Schmuggel und die Schwarzmarktgeschäfte gefährlich weit ausgedehnt zu haben scheint. Die Briten sind hinter ihm her, aber auch die Soldaten der kontinental Armee. Verdammt noch mal, dieser Mann entwickelt sich, neben Charles, zu einer Plage! Ich kann ihn schlecht beschützen. Seine Geschäfte haben mit mir und dem Orden im Grunde nichts zu tun, sie dienen ja lediglich dazu Informationen zu beschaffen." er war ins Grübeln verfallen bei diesen Worten.
Wenn ich mich nicht täuschte, würde Thomas in 5 Jahren am Galgen landen wegen Schmuggelhandel, Geldfälscherei und Verrat.
„So lange kann ich ihn aber nicht vor der Justiz schützen!" da hatte er Recht, also musste er Thomas vorerst sich selbst überlassen. „Ich werde nach New York reiten und ihn auch noch einmal persönlich warnen! Vielleicht kommt er ja doch noch zur Vernunft."
Mein abfälliges Lachen blieb nicht unbemerkt.
„Ich weiß, du magst ihn nicht, aber das war unangebracht."
„Er wird nicht auf dich hören, Haytham. Er wiegt sich in Sicherheit, glaub mir. Seine Leute sind um ihn herum und halten das Schlimmste von ihm fern. Lass ihn machen, er reitet sich selber in die Sch... entschuldige. Außerdem... wird Connor noch dafür sorgen, dass er seine gerechte Strafe bekommt." In kurzen Worten schilderte ich noch einmal, was später passieren würde.
„Das gefällt mir auch nicht wirklich." seufzte er als er bemerkte, dass er kaum eine andere Wahl hatte. „Gut, ich werde Achilles und Connor schreiben, dass sie Hickey ebenso noch im Auge behalten sollen. Sollte es zu größeren Katastrophen kommen, dann schreiten wir ein."

Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der Nornen - Part IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt