⋆ JIMIN ⋆
Ich sendete ihm ein Bild von meinem gehobenem Daumen, dann sperrte ich mein Handy. „Stewart?", fragte ich in die erneute Stille hinein und lehnte mich nach vorne. „Gibt's ein Problem?", fragte er und war schon dabei, die Augenbrauen zusammenzuziehen. Ich schüttelte den Kopf. „Ehm.. nein nicht wirklich nur, könntest du mich bitte zu dieser Adresse fahren?" Schnell hielt ich ihm mein Handy hin, als wir an der Ampel hielten.
Erneut sah er mich aus dem Rückspiegel an. „Ihr Vater hat mir den Auftrag gegeben, Sie nach der Schule sicher nachhause zubringen. Außerdem glaub ich nicht, dass er so begei-" „Bitte Stewart", unterbrach ich ihn flehend, er sah mich durch den Rückspiegel an, bevor er nachgab und das Lenkrad schwing. „Wie war die Adresse?", fragte er, woraufhin ich ihm lächelnd diese ansagte.
Nach kurzer Zeit kamen wir auch endlich vor dem Gebäude zum stehen. Ich öffnete die Tür und stieg aus. Einer der beiden Bodyguards ebenfalls. Stewart ließ derweile die Scheibe runter fahren. „Danke Stewart und sag meinem Vater bitte nichts." Er lachte. „Wie Sie wollen, ich verrate nichts." Er legte seinen Zeigefinger auf seine Lippen und zwinkerte. Ich kannte Stewart nicht einmal so lange und hatte das Gefühl, ihn schon um den Finger gewickelt zu haben.
Ich lief aufgeregt zum Eingang, neben mir der Bodyguard, er hielt die Tür auf und ich tritt über die Schwelle. „Sie können gehen, ab hier schaffe ich es alleine." Er sah mich ungläubig an. „Aber Herr Par-" „Ihre Arbeit ist hiermit getan, gehen Sie schon." Mit meinem Kopf, deutete ich aufs Auto. Etwas widerwillig ließ er die Eingangstür los und lief zum Auto. Ich derweile, stand im Eingangsbereich rum. Ich seufzte, dann lief ich die Treppen hoch, bis zur 2 Etage und suchte nach dem Raum 13, denn das war der Raum, den wir damals immer beanspruchten. Ich musste nicht lange laufen, als ich schon die milchige Folie an der Tür sehen konnte, dahinter saßen zwei Jugendliche auf dem Boden. Ich verschnellerte mein Tempo einwenig, legte meine Hand auf die Klinke und drückte runter. Dann zog ich die Tür nach innen auf und sah Taehyung und Jungkook auf dem Boden sitzen.
„Hey!", rief ich und beide sahen von ihren Handys auf. „Jimin!", riefen auch beide gleichzeitig und kamen auf mich zu gerannt. Sie nahmen mich in ihre Arme und drückten mich fest. Als wir uns lösten, klopfte mir Taehyung auf die Schulter. „Wo ist Hobi?", fragte ich. „Er kommt etwas später, er hat irgendwas zu erledigen." Ich nickte verständnisvoll. „Na, haste Lust, etwas zu tanzen?", fragte Jungkook. Ich nickte erneut und sie zeigten mir eine Choreo, die sie vor kurzem ausgedacht und gelernt hatten.