𝐅inally 𝐇appy? 𝐲𝐨𝐨𝐧𝐦𝐢...

By shiningyoonmin

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What's it's like behind the Stage? Jimin (17, Anfängerschauspieler & Model) hat sich seit fast einem Jahr ni... More

0 - Twitter & Bio
1 - Memories
2 - Welcome
3 - After a long time
4 - Thanks
5 - Private school
6 - His friend?
7 - First day of school
8 - Incomplete
9 - Uniform
10 - Let's Dance
11 - A Threat?
12 - Social Media
13 - Hello Youtube
14 - Here is..
15 - Normal day
16 - Reunion
17 - His son
18 - A problem?
19 - Deal?
20 - Sorry
21 - Min Yoongi
22 - Finally
23 - Good news
24 - Agust D
25 - Stewart
26 - Piano
27 - You're awake
28 - Can I come in?
29 - Closed?
30 - Appointments
31 - Appointment no.1
32 - Yejin
33 - Model story
34 - Song
35 - Studio day 1
36 - Worries
37 - Photos
38 - Tears
39 - His words
40 - Silent moment
41 - It's beautiful
42 - Our lips
43 - Her Room
44 - Contract?
45 - Wait, what?!
46 - Part 1
47 - Finished
48 - Don't panic
49 - Many thoughts
50 - Finished Song
51 - You know each other?
52 - Shooting
53 - Can I have your number?
54 - Messages
55 - Security
56 - Mixtape
57 - Good night
58 - Heartbeat
59 - Say that again
60 - I like you
61 - As my boyfriend?
63 - Fitting
64 - Disappointed
65 - Gala
66 - Cough
67 - Dalia
68 - Interview
69 - Couple?
70 - Stay here
71 - Kgolden
72 - I love you
73 - Sneaky
74 - Questions
75 - Dark
76 - Hope
77 - Missing
78 - Stop smiling
79 - Notify the others
80 - It's about Jimin
81 - Proud
82 - Nobody knew about it
83 - Conjectures
84 - Hide
85 - Another guest
86 - Fear
87 - Red
88 - Hospital
89 - Guilt
90 - It's over
91 - Listen
92 - Love
Thank you!

62 - Provocation

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By shiningyoonmin

JIMIN

Noch total verschlafen und mit gähnendem Mund, setzte ich mich auf. Ich streckte mich ausgiebig, fuhr mir durch die Haare und sah durch mein Zimmer. Die Sonne schien schwach durchs Fenster, leises Vogelgezwitscher durchbrachen die morgendliche Stille. Ich drehte mich zu meinem Nachttisch, zog mein Handy an mich ran und vergewisserte mich nach der Uhrzeit. Es war fast halb zehn.

Ich seufzte, stütze mich an meinen Armen ab und sah schräg hinter mir, auf die andere Seite. Ich musste bei dem Anblick lächeln, der sich mir bot. Yoongis Augen waren noch immer geschlossen, sein Mund stand offen und sein T-Shirt war hochgerutscht. Auch lag die Decke nicht mehr über ihm, anscheinend hatte er sie in der Nacht weggeschoben, weshalb sie nur halb auf seinen Beinen lag.

Ich entschied mich dazu, ihn weiter schlafen zu lassen, ließ mich zurück auf die Matratze fallen und kehrte Yoongi den Rücken zu. Die Decke fing nach einiger Zeit an zu rascheln, ein grummeln ertönte und ein Arm legte sich auf meinen Bauch. Ich spürte einen warmen Körper an meinem, weshalb ich langsam meine Augen öffnete, nach hinten und gleichzeitig in Yoongis verschlafenes Gesicht sah. Ich wechselte die Seite, war seinem Gesicht so nah, dass ich die letzten Zentimeter überbrückte und ihm einen kurzen Kuss aufdrückte. „Hey", flüsterte ich und er öffnete flatternd seine Augen, die er zusammenkniff und mich ruhig musterte. „Hey", erwiderte er mit einer rauen Morgenstimme und streichelte meinem Rücken, eine Gänsehaut überfuhr mich.

„Du scheinst gut geschlafen zu haben", lächelte ich, er nickte und richtete seinen Kopf. „Was ist mit dir? Hast du gut geschlafen?" Ich nickte nur und ließ meine Finger über seine Wange fahren, zufrieden seufzte er. Dann zog er mich langsam an meinem Nacken zu sich, so das selbst kein Blatt Papier durchgekommen wäre und beschlagnahmte sanft meine Lippen. Ich legte eine Hand auf seine Brust, während er sich leicht aufsetzte, sich über mich stütze und mich in die Kissen drückte. Meine Taille hielt er mit leichtem Griff fest. Ich wusste nicht, wohin mit meiner freien Hand, also verschränkte ich beide hinter seinem Nacken und erlaubte es mir, mit einer Hand in sein schwarzes Haar zu fahren.

Wir beide fingen an, wohlig in den Kuss zu seufzen, als die Tür knarzte, ich meinen Namen nur halb wahrnahm und ein lauter Knall uns auseinander fahren ließ. Perplex sahen wir beide zur Tür. Yoongi entfernte sich von mir, ich stand auf und öffnete die Tür. Dalia stand mit gesenktem Kopf nach unten davor. „Dalia?", fragte ich und erschrocken fuhr sie hoch. „Es tut m-mir leid, aber d-dein Vater möchte dich sehen", gab Sie nur von sich und lief blitzschnell die Treppen runter.

„Oh, anscheinend haben wir sie verschreckt", murmelte ich und sah Ihr hinter her.

„Verschreckt? Eher traumatisiert", lachte Yoongi und stellte sich hinter mich.

♬ ♬ ♬

Fertig angezogen, machten wir uns gemeinsam auf den Weg, nach unten in die Küche. Mein Vater saß am Tisch, blätterte in der Zeitung und nippte an seiner Tasse. Er hob seinen Blick, klappte die Zeitung zusammen und legte sie an die Seite. Seine Tasse trank er leer und ließ sie auf dem Tisch aufkommen. Er analysierte mich mit seinem Blick und wandte diesen keine Sekunde ab, während ich mich neben Yoongi, gegenüber von ihm setzte.

Ich begann mich unwohl zu fühlen und suchte Dalias Blick, doch Sie schien verängstigt, sodass Sie schnell irgendwelche Teller auf den Tisch stellte und den Raum verließ. Seltsam sah ich ihr hinter her. „Was habt ihr denn mit Dalia gemacht, dass sie so aussieht, als wäre sie kurz davor zusammenzubrechen?", durchbrach mein Vater die Stille mit seinem Lachen und sah mich an. Ich schluckte und versuchte so gut es ging, ihn nicht anzusehen.

„Sieht mein Sohn mich jetzt nicht mal mehr an?", fragte er, als sein Lachen verging. „Wessen Schuld ist das wohl", rutschte es aus mir heraus und ich sah auf seine leere Tasse, er lehnte sich zurück. „Benimm dich nicht wie ein trotziges Kind und probiere den Anzug, der da hängt, an."

Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah ich ihn an, dann drehte ich mich in meinem Stuhl. Eine Kleiderstange, mit mehreren Anzügen hingen dort. „Ich will, dass ihr euch einen aussucht, den ihr auf der Gala am Montag tragen werdet." Noch verwirrter, als sowieso sah ich zu Yoongi, er zuckte mit den Schultern. „Welche Gala?" „Ein Freund lud mich ein und ihr beiden kommt mit mir, wieso? Willst du darüber auch streiten?" „Und wirst du mich dann wieder auf mein Zimmer schicken?", stellte ich ihm eine Gegenfrage und eine angespannte Stimmung herrschte zwischen uns.

Ich biss mir auf die Lippen und dabei dachte ich, dass ich immer derjenige wäre, der unabsichtlich provozierte. Aber unabsichtlich konnte man das schon nicht mehr nennen.

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