⭒ 𝐒𝐔𝐆𝐀𝐒 𝐌𝐎𝐂𝐇𝐈 | уຕ / ᴋᴠ

Kapitel 74

Weiter geht's mit Sugas Mochi und Taes Liebe für Gossip, die ihn sogar Jimins krassen Freundschaftsverrat vergessen lässt🤭 mal sehen, was das Gespräch zwischen den beiden so ergibt... immerhin gibt es einiges, was sich die beiden besten Freunde noch nicht erzählt haben👀

Ganz viel Spaß bei diesem Kapitel und vielen Dank für eure tollen Kommentare! Ich freue mich jedes mal so doll🥰

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„Erzähl mir alles."

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Ich erzählte ihm alles.

Angefangen mit meinem Mittelfinger für Miss Lee, über mein plötzliches Wiedersehen mit Yoongi in der Bar nach dem Wettkampf bis hin zu dem Geständnis meiner „ich-mag-dich-Gefühle" vor Yoongi.

Tae hörte mir aufmerksam zu, wobei er zwischendurch immer mal wieder irgendwelche zusammenhangslose Fragen zu meinem Sexleben stellte. Doch das sorgte dafür, dass er bei der Stange blieb.

„Ja joooo Jimin", staunte er, nachdem ich mit meinem Auszug vor zwei Wochen geendet hatte, „du hast die High Society verlassen."

„Ich weiß", bestätigte ich nervös.

Diese Tatsache so auf den Tisch geknallt zu bekommen fühlte sich immer noch seltsam an. Schnell hob ich mein Weinglas und nahm einen ordentlichen Schluck daraus.

„Und wie fühlst du dich damit?", fragte mein gegenüber, der mich prüfend beobachtete.

„Ich bin glücklich", verkündete ich ehrlicherweise, was die Mundwinkel meines besten Freundes zufrieden hochzog.

„Das ist schön", seufzte er, doch wir wären keine besten Freunde, wenn wir nicht jeden Blick des jeweils anderen auswendig kennen würden...

„Aber?", hakte ich nach und erwiderte seinen Blick mit einem wissenden Nicken.

„Aber was?", stellte dieser sich dumm, während sein Zeigefinger gespielt teilnahmslos über den Rand des Weinglases kreiste.

„Tae", rief ich, „ich kann deine Alarmglocken bis hier her hören."

Enttäuscht darüber, sein besorgtes Gesicht nicht besser verstecken zu können, verschränke er die Arme vor der Brust und stieß hörbar den Atem aus. „Gut ich denke, du weißt, dass deine Mom mich gebeten hat, dich zurückzuholen."

Bestätigend nickte ich. Etwas derartiges hatte ich mir schon gedacht.

„Natürlich wollte ich erst deinen Teil der Geschichte hören und wie es aussieht, bist du wirklich glücklich, also scheiß ich auf deine Mom", fuhr er fort. Ich wusste, dass ich mich auf ihn verlassen konnte.

„Trotzdem...", ging er zum großen Aber über, „trotzdem muss ich als dein BFFATOOFL (eine Abkürzung für „best friend forever and the only one for life") ehrlich mit dir sein Jimin."

„Genau das erwarte ich auch", erwiderte ich knapp, woraufhin der Blonde einen tiefen Atemzug nahm.

„Was ist wenn du dich in etwas verrennst Jimin?", fragte er vorsichtig und sah mich unsicher an. „Du kennst Yoongi gar nicht richtig und ziehst bei ihm ein, was wirklich schnell ging. Und bei ihm wohnen ist ja noch das eine, aber meinst du, ihr könnt euch wirklich was zusammen aufbauen? Was ist, wenn ihr euch trennt und er dich rausschmeißt? Oder ihr pleite geht?"

Seine besorgten Kulleraugen lagen auf mir und auch wenn ich es nicht wollte, traf Tae damit jeden meiner eigenen Zweifel.

„Wir haben beide feste Jobs", verkündete ich trotzdem überzeugt von meinem und Yoongis Plan, wobei ich die kleine aber feine Info, dass Yoongi im Begriff war, seinen zu kündigen, nicht erwähnte.