⭒ 𝐒𝐔𝐆𝐀𝐒 𝐌𝐎𝐂𝐇𝐈 | уຕ / ᴋᴠ

kookv special 14

Moin Moin😀 Es folgt ein höchst intensives, definitiv nicht jugendfreies KookV Special. Besser ihr lest es nicht am Tisch mit eurer Familie- obwohl den Vibe mit KookV, den kennt ihr ja bereits, also wisst ihr worauf ihr euch einlasst. Ich trage absolut keine Verantwortung für das, was ich da geschrieben habe... was sollte ich auch anderes tun, wenn BTS mit solchen Concept-Photos für Butter um die Ecke kommt?! Sie können nicht erwarten, dass wir unschuldig und brav bleiben, während sie sich so vor die Kamera stellen!!! Anyways... lest einfach selbst und vor allem viel Spaß dabei😘😘

___________________

Höchst konzentriert betrachtete ich meine Unterlagen. Es war ein guter Tag. Hier in dieser Anstalt hatte man es mit den fragwürdigsten Menschen zutun, doch heute würde ich jemandem gegenübertreten, auf den ich schon länger ein interessiertes Auge geworfen hatte.

Ein Klopfen an der Tür ließ mich von meinem Schreibtisch mit der dämmrig leuchtenden Lampe aufschauen.

„Lasst ihn rein!", rief ich zum Eingang des Raums, woraufhin sich die weiße Tür öffnete und ein Kerl im schwarzen Overall reinkam.

Seine lila Strähnen hingen ihm lang ins Gesicht und sein wilder Blick traf mich direkt im Herz.

Dieser Fall würde schwerer werden, als ich vermutet hatte.

Allerdings konnte ich trotz des gefährlichen Anblickes in seiner Sträflingskleidung auch das verspielte Funkeln in seinen Pupillen sehen. Er wusste, warum man ihn eingebuchtet hatte und er war noch lange nicht bereit dieses Verhalten abzulegen.

„Sträfling 0613", begrüßte ich den gut gebauten Mann. Würden seine Hände nicht in Handschellen liegen, würde ich ihn und mich niemals unbewacht lassen.

Doch für diese Art von „Therapie" brauchten wir eine gewisse Privatsphäre, die ich auch sehr gerne nutzte~

„Man nennt mich Jeon", raunte er. Dabei warf er seinen Kopf ein Stück in den Nacken und offenbarte seinen breiten Kiefer unter den langen Haarsträhnen.

„Also gut Jeon", seufzte ich und rückte die Brille auf meinem Nasenbein ein Stück zurecht. „Hat man Ihnen gesagt, warum Sie hier sind?"

„Man meinte, ich würde einen Doktor Kim treffen", verkündete er. Mein Mundwinkel zog sich amüsiert in die Höhe.

Doktor Kim - das klang so verdammt gut.

Besonders aus seinem Mund.

„Besagter Doktor sitzt vor Ihnen", offenbarte ich und lehnte mich auf meinem Stuhl ein Stück zurück, wodurch ich den geschlossenen Arztkittel den ich trug, noch ein Stück weiter zur Show stellte.

„Und was genau haben Sie mit mir vor Doktor?", fragte Sträfling Jeon.

„Nun Sir Jeon", seufzte ich, „sie wissen, warum Sie hier sind."

Er nickte.

„Ich hab gestohlen", raunte er. Dabei spannten sich seine Arme an und ließen die Handschellen klimpern.

„Und das nicht nur einmal", fügte er hinzu.

„Das ist richtig", nickte ich und blickte auf meine Unterlagen, „aber sie haben nicht irgendwas gestohlen Sir Jeon. Die Tweet-Agency hat berichtet, Sie haben in den letzten 8 Jahren über 37 Millionen Herzen gestohlen - dafür gesorgt, dass sie nur noch für Sie schlagen."

Bei dieser Zahl nickte der Sträfling stolz. „Das habe ich", bekannte er, „und jedes einzelne war die reinste Freude für mich."

„Sie bereuen Ihre Tat also nicht?", hakte ich weiter nach. Er kam zwei Schritte näher und schüttelte den Kopf.