KookV Special 10

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Autorchen meldet sich aus tiefen Gewässern von Fachbegriffen, Sachtexten und wissenschaftlichen Studien, bevor große Wellen von Klausuren und Präsentationen sie überrollen und ein für alle mal vernichten~... 🌊 okay okay... das ist ein wenig überdramatisch xD was ich eigentlich sagen wollte: hier ist das KookV Special 10!! ^^

Ja ihr habt richtig gehört, es geht weiter~ ich hoffe ihr freut euch! 🌞 Zur Zeit haben meine Tage wirklich nicht genug Stunden für das alles, was auf meiner To-Do Liste steht, aber diese Geschichten, Wattpad und ihr seid nach wie vor eine hohe Priorität für mich! Wenn dir meine Kapitel gefallen, dich zum Nachdenken anregen oder einfach kurz vom Alltag ablenken, dann würde ich mich sehr über eine Reaktion freuen und sei es bloß ein kleiner Satz am Ende das Kapitels! Jedes Feedback, jede Reaktion auf meine Arbeit hier, schenkt mir ein Lächeln und darüber hinaus unfassbar viel Motivation zum Updaten!

Vielen lieben Dank❤️❤️❤️

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„Ich soll deine Karten legen?!", fragte der Rosahaarige perplex. Eifrig nickte ich.

„Aber ich bin kein Wahrsager", merkte Jimin skeptisch an. „Na und?", japste ich, „die Geister werden dir schon antworten und jetzt fang an."



Skeptisch starrte Jimin auf den Kartenstapel, den ich ihm hinlegte. Jetzt bemerkte ich es selbst.

Jimin und dieser Kartenstapel waren wie Tag und Nacht. Wie Alkohol und Schmerztabletten, wie Pizza und Ananas oder wie Sex und Nonnen.

Sie passten einfach nicht zusammen.



„Hmm...", grübelte ich angestrengt. In meiner Vorstellung hatte Jimin wie die optimale Lösung für das hier gewirkt. Immerhin war er mein bester Freund.

Wer sonst könnte mich aus dieser Krise retten?

„Vielleicht fehlt dir einfach die Inspiration", schlug ich vor und sprang hastig auf, um meinem besten Freund den Seidenmantel überzuziehen. Doch als ich mich wieder auf den Boden hockte und ihn ansah, bemerkte ich seinen dämlichen Blick.




„Tae... ich glaube nicht, dass das hier funktioniert."

Ich seufzte. Es musste aber funktionieren. Ich brauchte die Bestätigung, dass das Ergebnis der Tarotkarten nicht endgültig war. Hunderte von Malen hatten sich mir immer wieder die gleichen Karten aufgereiht.

Endlich hatte sich bei Jimin eine andere Kombination ergeben. Wenn sich jetzt auch bei mir etwas anderes zeigen würde, könnte ich vielleicht endlich wieder schlafen.



Ein plötzliches Zucken der Frustration fuhr durch meinen Körper und ließ mich den Stapel an Karten heben. „Komm schon", murmelte ich und stopfte meinem Gegenüber den Stapel zwischen seine kleinen Patschhändchen.

„Einfach festhalten und die Geister um Weisheit erbitten! So schwer ist das nicht Jimin-Pups!"

Doch der Rosahaarige schüttelte hastig den Kopf. „Nein Tae sowas bescheuertes mach ich nicht!"



Er versuchte mir den Stapel zurückzugeben, was ich jedoch nicht zuließ und so artete unser hin und her in ein kleines Gerangel aus.

Ich hörte, wie Tannie plötzlich ein Bellen von sich gab und im nächsten Moment flogen uns die vielen Karten wortwörtlich um die Ohren.

Hastig zog ich den Kopf ein. Aus einem meiner vielen Rollenspiele wusste ich nämlich, dass die Ränder solcher Karten einen ziemlich scharf in die Haut schneiden konnten und dafür liebte ich mein Gesicht zu sehr.



⭒ 𝐒𝐔𝐆𝐀𝐒 𝐌𝐎𝐂𝐇𝐈 | уຕ / ᴋᴠWo Geschichten leben. Entdecke jetzt