⭒ 𝐒𝐔𝐆𝐀𝐒 𝐌𝐎𝐂𝐇𝐈 | уຕ / ᴋᴠ

Kapitel 61

Weiter gehts mit Sugas Mochi^-^
Ich glaube, das Kapitel ist nicht wirklich das schlimmste bis jetzt, aber ich warn mal trotzdem vor, einfach weil die letzten Chaps relativ happy waren und naja... mehr dazu unter dem Kapitel😇

Ich freue mich riesig über eure Votes und Kommentare
❣️

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Trigger-Warning
- Manipulation and shitty shit -

Fassungslos starrte ich auf das Handy in meiner Hand.

Ich selbst schien die ganze Situation noch nicht begriffen zu haben, doch mein Gehirn begann bereits damit, einzelne Punkte miteinander zu verbinden...

Miss Lee und meine Mutter standen in Kontakt.

Und nicht nur das.

Miss Lee hatte ihr irgendeinen Gefallen getan.

„Hast du mein Handy gesehen?", ertönte die fragende Stimme meiner Mutter, welche gerade ins Esszimmer lugte und den Blick recht schnell auf das Gerät in meiner Hand sinken ließ.

Verwirrt zog sie eine Augenbraue hoch, während ich sie bloß kreidebleich musterte.

„Mom", brachte ich knapp über die Lippen, „wieso hast du Kontakt zu Miss Lee?"

„Welcher Miss Lee?", fragte diese schnell und verschränkte streng die Arme vor der Brust. Ich kannte diese Haltung. Es war die gleiche, wie wenn sie mit Geschäftskonkurenten sprach und es darum ging, diese einzuschüchtern.

Es funktionierte...

... aber nicht bei mir.

Nicht bei ihrem eigenen Sohn!

„Meiner Lehrerin Miss Lee", erklärte ich stumpf. Ihre bedrohende Art würde mich sicherlich nicht in die Knie zwingen.

„Na weil sie deine Lehrerin ist Jimin", verkündete sie unbeeindruckt, „es ist nicht untypisch Kontakt zu den Lehrern seiner Kinder zu haben."

„Aber nicht, wenn das Kind volljährig ist und es sich um eine Ausbildung handelt", widersprach ich, doch das interessierte mein Gegenüber in keinster Weise.

„Solange du deine Füße unter meinen Tisch setzt und in meinem Apartment wohnst, sind deine Angelegenheiten auch meine Angelegenheiten Jimin!", verkündete sie streng, was mir kurz die Luft wegließ.

Ich hasste diese typischen Elternsprüche, die grundsätzlich ein Ende jeder Diskussion bedeuteten.

Doch noch viel beängstigender fand ich es, wie schnell sie von der warmen, herzlichen, vielen-Dank-für-das-Essen-Schatz Mutter zurück zu dieser Eiszeit-Version gewechselt war, die ich nur zu gut kannte.

„Von was für einem Gefallen hat Miss Lee gesprochen?", fragte ich harsch und sorgte so sogar für einen kurzen Funken der Nervosität auf dem Gesicht meiner Erzeugerin.

„Ich weiß nicht, wovon du sprichst", winkte sie stur ab. Fassungslos stand ich von meinem Stuhl auf und began im Raum auf und abzulaufen, während mir ein Zusammenhang nach dem nächsten klar wurde, sodass sich diese zu einem großen Ganzen entwickelten...

...welches ich allmählich deutlich sehen konnte.

„Oh mein Gott", murmelte ich geschockt, „und ich dachte, Miss Lee hat bloß ein Problem damit, dass ich reich bin..."