Kapitel 68

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Super cute, wie viele sich über Tae gefreut haben! Umso größer wurde dadurch meine Freude, die folgenden Kapitel zu droppen :3

Also😎 fangen wir an~ Taetae ist bereit fürs Rampenlicht

Und vielen Dank für all eure lieben Worte! Sowohl zum Kapitel selbst, meinen eigenen Anmerkungen dazu und meinem persönlichen Gelaber ganz am Ende! Es tut gut, hier meine Zeit zu verbringen❤️

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Von weitem erblickte ich den riesig großen Architektentraum, der sich Taehyungs Zuhause nannte. Das Burgartige Gebäude bäumte sich vor mir auf und wirkte bei Dunkelheit teils schon so beängstigend, dass man sich kaum vorstellen konnte, dass ein schwuler, modebegeisterter blonder Junge darin wohnte und mit seinem Pomeranian redete, als sei dieser sein kleiner Bruder.

Allerdings... wenn ich an diese gewisse Hintertür in seinem Kleiderschrank dachte und an all die Fetisch-Lederoutfits, die sich dort verbargen, passte es wieder.

Zögerlich parkte ich meinen Wagen vor der großen Treppe, die hinauf zu den Flügeltüren führte. Ich schauderte. Wieso kam mir dieses Grundstück heute so gespenstisch vor??




Als ich aus dem Auto stieg, verstand ich, warum.

Die komplette Lichtanlage war ausgestellt worden. Für gewöhnlich schimmerten die vielen Pflanzen des Gartens um das Haus herum in strahlendem Licht und auch der Springbrunnen plätscherte heute bloß in Dunkelheit vor sich her.

Es war geradezu beängstigend düster hier...



Hastig schrieb ich Tae eine Nachricht, dass ich da war. Müsste ich erst klopfen, würden mir womöglich seine Eltern die Tür öffnen... oder Shownu und das wäre peinlich, seit es damals einmal diesen Vorfall gegeben hatte...

... dieser Vorfall über den ich niemals reden würde!!



Taetae
Die Tür ist auf. Komm am besten direkt in Tannies Zimmer.

Verdutzt zog ich eine Augenbraue hoch. Seit wann trafen wir uns in Tannies Zimmer?? Eine plötzliche Befürchtung kam mir... war der kleine Hund vielleicht krank?

Ich selbst hatte nicht viel mit Haustieren am Hut, aber ich wusste, wie sehr Taehyung sein Hündchen liebte und das könnte durchaus ein Grund dafür sein, dass er vorhin so aufgelöst geklungen hatte.




Keuchend von den vielen Treppen drückte ich die Tür auf und schauderte erneut. Die sonst so hell und imposant wirkende Eingangshalle war stockduster. Ich fühlte mich fast wie in einem Horrorfilm, wo der Protagonist so dämlich war und direkt in das mystische Geisterschloss marschierte, auf welchem geradezu blinkend und leuchtend drüber stand, dass es seinen Tod bedeutete.

Wären jetzt noch Freunde bei mir, würde einer von ihnen vermutlich vorschlagen, dass wir uns aufteilen sollten...

Oh mann. Hoffentlich war ich hier nicht in einem von Taes Rollenspielen gelandet. Es würde mich nicht wundern, wenn hier gleich ein Dior-Model aus der Ecke sprang und mir seine - um es mit Taes Worten auszudrücken - Aubergine oder Gurke ins Gesicht hielt.





Schluckend machte ich mich auf den Weg ins zweite Stockwerk, wo sich Tannies Zimmer befand. Ich hatte es bereits einige Male gesehen und wusste, dass allein dieses Zimmer größer war, als irgendeine Wohnung in dem Viertel, in welchem Yoongi lebte.

⭒ 𝐒𝐔𝐆𝐀𝐒 𝐌𝐎𝐂𝐇𝐈 | уຕ / ᴋᴠWhere stories live. Discover now