Kapitel 1 - Like a summer evening breeze

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A/N:

Ein Neustart mit neuem Account - es war und ist nicht einfach, aber trotzdem versuche ich es mit etwas neuem. Es ist nicht das angekündigte Buch, dass so anders wird als die bisherigen. Hier bleibe ich der Teacher x Student Story treu :) , natürlich auch zwischen zwei Frauen. Ich hoffe ihr habt Spaß beim lesen, gebt der neuen Story eine Chance und genießt das bisschen Sommer, was ich somit vielleicht zu euch nach Hause bringe.

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag!

Eure Marina Moore

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Take it easy with me, please
Touch me gently like a summer evening breeze
Take your time, make it slow
Andante, Andante
Just let the feeling grow

Make your fingers soft and light
Let your body be the velvet of the night
Touch my soul, you know how
Andante, Andante
Go slowly with me now

I'm your music
(I am your music and I am your song)
I'm your song
(I am your music and I am your song)
Play me time and time again and make me strong
(Play me again 'cause you're making me strong)
Make me sing, make me sound
(You make me sing and you make me)
Andante, Andante
Tread lightly on my ground
Andante, Andante
Oh please don't let me down

There's a shimmer in your eyes
Like the feeling of a thousand butterflies
Please don't talk, go on, play
Andante, Andante
And let me float away

I'm your music
(I am your music and I am your song)
I'm your song
(I am your music and I am your song)
Play me time and time again and make me strong
(Play me again 'cause you're making me strong)
Make me sing, make me sound
(You make me sing and you make me)
Andante, Andante
Tread lightly on my ground
Andante, Andante
Oh please don't let me down

Make me sing, make me sound
(You make me sing and you make me)
Andante, Andante
Tread lightly on my ground
Andante, Andante
Oh please don't let me down
Andante, Andante
Oh please don't let me down

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Der azurblaue Himmel wurde immer wieder von einem unerkennbaren Muster der schneeweißen Wolken unterbrochen, die ein wenig Schutz vor der Nachmittagssonne Gran Canarias boten. Weit und breit war kein Vogel zu hören, diese hatten sich im Schatten der Bäume und Gebäude niedergelassen, um nicht der sengenden Hitze ausgesetzt zu sein. Es war ungewöhnlich heiß für die Kanaren und ich wedelte mir unerbittlich mit einem dünnen Fetzen Papier Luft zu, da die Klimaanlage des Busses es nicht schaffte, uns mit kühler Luft zu versorgen. Das Papier knickte sich nun schon zum wiederholten Male um, da das Prospekt, welches mir beim Eintreffen auf dem Flughafen von einer unfreundlichen, spanischen Mitarbeiterin in die Hand gedrückt wurde, nicht der Belastung eines Fächers gewachsen war. Fluchend strich ich es wieder glatt und versuche es erneut, doch schon nach ein paar Bewegungen, knickte es wieder ein. Resigniert ließ ich das Prospekt sinken und begann an der Lüftung über mir zu fummeln, die der vor mir Reisende wohl komplett zugedreht haben musste. Als mir ein widerlicher Gestank entgegenkam, wusste ich auch warum. Ich schloss die Düse wieder und warf einen Blick nach links. Meine Eltern unterhielten sich angeregt über Gott und die Welt, wurden dabei immer lauter und zogen somit böse Blicke auf sich. Die Deutschen konnten aber auch echt grummelig sein. Ich ließ meinen Blick wieder nach draußen schweifen und entdeckte nichts als Sand und einige Berge. Diese Insel war wirklich eine pure Ödnis, nur hier und da stand eine vereinzelte Palme, oder ein vertrocknetes Grasbüschel wiegte sich im Wind hin und her. Erst als der Bus seinen ersten Halt in einem Ort machte, entdeckte ich farbenfrohe Einkaufsmeilen und Gärten, die vor lauter Grün nur strotzten. Das war absolut kein Vergleich zu dem, was ich auf dem Weg hier hin beobachten konnte. Anscheinend wurden nur die Ortschaften gepflegt, aber nicht die Wege dorthin – mich schreckte das ab. Wir hielten ruckelnd vor einem Vier-Sterne-Hotel, an dem die ersten Gäste ausstiegen. Ein Mann mit kurzem, schwarzen Haar, eine Frau mit rötlichen, langen Haaren stiegen aus und standen mit ihren Koffern vor dem Bus, wenig später gesellten sich ihre zwei Kinder dazu. Als ich bemerkte, wie leise es im Bus plötzlich war, wusste ich, das waren also die Kinder, die eben noch solch einen Lärm verursacht hatten. Ich lehnte mich gegen die Scheibe und zählte die Sekunden in denen es endlich weiterging. Jede weitere Minute in diesem Bus verfluchte ich. Der Schweiß lief zwischen meinen Schulterblättern hinab und verfing sich am Bund meiner Unterhose, die sich schon jetzt klamm anfühlte und mich unruhig tiefer in den Sessel rutschen ließ. „Toll hier, oder Charlotte?", hörte ich plötzlich meine Mutter sagen, die sich zu mir herüberlehnte und meine Schulter tätschelte. „Hm", murmelte ich und nickte, da sie noch nicht besänftigt schien, „Hauptsache das Hotel hat eine Klimaanlage." Meine Mutter blickte mich missbilligend an und wandte sich wieder meinem Vater zu, dem sie wahrscheinlich gerade erzählte, was ich da gesagt hatte. Denn kurz darauf warf auch er mir einen Blick zu, der mir verdeutlichte, wie undankbar ich doch war.

Summer Breeze - Like the feeling of a thousand butterflies (girl x girl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt