chapter thirteen

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»Ich hasse diese verdammten Paparazzi. Man fühlt sich wie ein Objekt, was kein Recht auf Privatsphäre hat.« beschwerte sich Harry, wobei er die Geschwindigkeit des Autos erhöhte.

»Jetzt weiß ich aber, wegen wem die ganzen Fotografen am Flughafen gewartet haben... Die mich übrigens auch genervt haben. Danke dafür.« sagte ich scherzhaft, um Harrys angespannte Miene zu lockern.
Es funktionierte, denn er lächelte.

»Naja, eine positive Sache haben die scheiß Fotografen ja schon an sich. Du sitzt jetzt in meinem Auto und wir gehen essen. Außer du würdest lieber sterben, als mit mir essen zu gehen. Dann fahre ich dich in dein Hotel.« kam es von ihm und ich lachte auf.

»Gab es denn schon mal eine Frau, die lieber sterben wollte, als etwas mit dir zu unternehmen?« fragte ich ihn und Harry lächelte weiterhin, ich sah seine Grübchen von der Seite.

»Nein bisher noch nicht, aber es gibt ja immer ein erstes Mal.«
Ich überlege grinsend kurz was ich sagen sollte.

»Na dann will ich mal nicht so sein und komme mit.«
Harry grinste etwas selbstgefällig, bevor er fragte, auf welche Art von Essen ich Lust hatte. Ich zuckte nur mit den Schultern.

»Ist mir egal, Hauptsache Essen.« fügte ich lächelnd hinzu.

»Da wir in Italien sind, wäre italienisch doch passend.« sagte Harry und ich lachte erneut auf.

Harry hielt rechts an einer Straße an und entsperrte sein Handy, was in einem Fach beim Autoradio lag. Ein paar Sekunden später, ertönte Siris Stimme, die ihm eine Richtung ansagte.

Ich überlegte, worüber ich mit ihm reden sollte, als mein Handy läutete. "FaceTime Anruf von: Camila, Sam" stand auf dem Display. Ich drückte die Beiden weg. Erneut läutete mein Handy, ich drückte sie weg und stellte es auf lautlos. Irgendwie machte ich mir Sorgen, dass etwas passiert sein konnte. Vielleicht war Sams Flugzeug von New York nachhause abgestürzt. Harry sah kurz zu mir rüber und dann wieder auf die Straße.

»Ist nicht schlimm geh' ran.« sagte er und ich lachte.

»Das sind Camila und Sam, die willst du nicht kennenlernen.« antwortete ich und Harry lächelte ebenfalls.

»Das kann natürlich auch sein.«
Mein Handy vibrierte wieder und diesmal ging ich ran. Ich hielt es vor mein Gesicht, bewusst so, dass die zwei nicht sahen, dass ich im Auto mit jemandem war.

»Vielen Dank für das zwei Mal wegdrücken!« begrüßte mich Sam und Camila fügte ein »Hoe.« hinzu.

»Und wie ist es so mit sexy Styles zu shooten?« fragte Camila und ich riss die Augen auf und versuchte Camila, mit meinen Blicken zu deuten, dass sie die Klappe halten sollte.
Sie sah es allerdings nicht, weil es viel zu dunkel im Auto war und die Beiden wahrscheinlich nur Umrisse erkennen konnten.

Harry neben mir fing lauthals an zu lachen und sie fragten fast zeitgleich »Wer ist da bei dir?«
Beschämt und etwas belustigt zugleich drehte ich das Handy so, damit sie Harry sahen. Wir standen gerade an einer Kreuzung an der Ampel, somit war etwas mehr Licht um uns und sie konnten ihn mit ziemlicher Sicherheit sehen. Harry lächelte in die Kamera und winkte.

»Also was ich dazu sagen kann ist, dass das Shooten mit sexy Sifford ziemlich Spaß macht.«

Ich schlug mit meiner Handfläche gegen meine Stirn und hörte Camila sagen »Okay, das ist mir gerade sehr unangenehm.«
Ich bekam Angst, dass Sam zusammenbrechen würden, denn sie lachte, seitdem die Beiden Harrys Gesicht erblickt hatten, in einem durch.

Ich drehte das Handy wieder zu mir und sagte »Ich sollte euch später wieder zurückrufen.«
Camila nickte mit knallrotem Kopf und Sam lag am Boden vor Lachen.

love destroyed through glory | [H.S.]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt