Kapitel 69

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Ich lief über ihren Kommentar etwas rot an, da es peinlich war. Ich versteckte mein Gesicht im Kühlschrank und fragte was sie denn noch brauchen würde.

,,Ich brauche nichts mehr danke, aber du kannst deinen Kopf gerne noch drinnen lassen und hoffen, dass deine Rötung weggeht.", meinte sie und ihr Grinsen konnte ich bis hierher riechen.

Doch leider verursachte dieser Kommentar nur, dass ich noch roter wurde und meinen Kopf tiefer im Kühlschrank versteckte. Ihr süßes Lachen hallte durch die Küche als sie zu mir kam, mich sanft vom Kühlschrank weg zog und diesen schloss. Sie drehte mich zu ihr, sodass wir uns anschauten. Sie legte ihre Hände an meinen Nacken und zog meinen Kopf runter. Sie selber ging auf Zehenspitzen und gab mir einen federleichten kuss auf meine linke Wange. Das gleiche wiederholte sie auf der rechten. Sie schauten mich kurz an. Und wiederholte dies nochmal auf der linken und der rechten Wange. Dann ging sie wieder zurück und schaute mich an.

,,So, die Rötung ist weg.", meinte sie kichernd worauf ich sie warm anlächelte.

,,Danke.", flüsterte ich kurz worauf sie nur den Kopf schüttelte mich erneut zu ihr zog und mir einen kurzen Kuss auf die Lippen gab.

Aber so schnell wie dieser kam ging er auch wieder, denn sie löste sich komplett von mir und teilte mir mit, dass wir nun mit dem Backen beginnen würden. Nach einander gab ich ihr die Zutaten und sie gab sie in die Schüssel. Naja. Das ging nur so lange bis sie das Mehl brauchte. Denn ich öffnete die Packung und anstatt ihr die Packung zu geben lehrte ich den gesamten Inhalt auf ihrem Kopf und ihrem Gesicht. Ihr Gesicht war so unbezahlbar das war unglaublich.

,,Ich gehe das abwaschen. Du mach mit dem Kuchen weiter und wehe du steckst die Küche in Flammen!", meinte sie.

,,Das ist meine Küche. Warum sollte ich sie in Brand stecken?", fragte ich.

,,Bei dir weiß man nie!!", rief sie mir nach bevor sie im Badezimmer verschwand.

Ich drehte mich grinsend zur Theke und versuchte halbwegs das zu machen, was im Rezept steht. Gerade als ich nach den Eiern greifen wollte spürte ich etwas eiskaltes an meinem Kopf und schon war ich komplett nass. Ich hatte mich so sehr erschrocken, dass ich einfach zusammen zuckte und mich erschrocken umdrehte. Kylie stand da, mit einem leeren Kübel in der Hand und lachte sich kaputt. Immer noch geschockt beobachtete ich sie wie sie halbwegs da stand, da sie drohte vor lachen umzukippen. Ich löste mich langsam aus meiner Schockstarre. Plötzlich kam mir ein Plan weswegen ich begann teuflisch zu grinsen. Sie musste mein Grinsen gesehen haben, denn sie schaute mich mit großen Kulleraugen an.

Kaum hörbar mudchelte sie ein "Oh oh" und wollte weglaufen doch da hatte ich sie schon gepackt und fest umarmt.

Nun war sie auch klitschnass.

,,Adaaaammmm!!! Lass mich loohooossss!!! Ich bin immer noch voller Mehl, am ende bin ich noch ein Teig auf 2 Beinen!", quängelte sie.

Ich lachte über diese Vorstellung Kylie als Teig auf der Straße spazieren zu sehen. Allein deswegen hielt ich sie noch enger fest.

,,Adam lass mich los!", schmollte sie.

,,I'll let you go for 1 kiss.", meinte ich und grinste.

Sie schaute mich entgeistert an. Schließlich seufzte sie und stellte sich auf die Zehenspitzen. Sie legte ihre Lippen auf meine und wollte sie nach einer Sekunde wieder wegnehmen doch ich griff ihr in den Nacken und vertiefte somit den Kuss. Ich konnte einfach nicht damit aufhören.


Ihre Lippen sind je eine Droge für mich.


SIE ist meine Droge.


Meine gesunde aber auch gefahrliche Droge.

Bad Girl Vs Bad BoyOnde histórias criam vida. Descubra agora