Kapitel 61

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Meine wundervolle Freundin.

Wundervolle Freundin.

Freundin.

Diese Wörter gingen mir immer wieder durch den Kopf während Adam mich vom Tisch unter den eifersüchtigen Blicken der Mädchen und Jungs aus der Mensa und auf den Schulhof zog. Ich schreckte aus meinen Gedanken hoch und scannte die Umgebung ab, als wir stehen blieben. Wir befanden uns in dem abgelegenen Abteil des Schulhofs in den nie ein Schüler kommt.

,,Kylie?", fragte Adam vorsichtig und wedelte mit einer Hand vor meinem Gesicht hin und her.

,,Hmmm?", machte ich immer noch verarbeitend was er kurz zuvor gesagt hatte.

,,Alles inordnung?", fragte er besorgt.

,,Ja alles bestens.", meinte ich stabil und schaute ihm in die Augen.

,,Ist es okay für dich?", fragte Adam und kam mir näher.

,,Was denn?", fragte ich dumm.

,,Das du meine wundervolle Freundin bist.", flüsterte er mir gegen die Lippen, nachdem er mit seinem Kopf noch näher gekommen war.

Will der Typ mich etwa verrückt machen?? Das benebelt mein ganzes Gehirn. Das erkennt man auch an meiner nächsten Tat, denn ich lehnte mich einfach vor und küsste ihn. Er war ein so guter Küsser.

Ich löste mich nach einer Weile aus dem Kuss und flüsterte:,,Mehr als okay."

Er grinste und lehnte seine Stirn gegen meine.

Wir blieben während der ganzen Pause auf dem Schulhof als Adam plötzlich sagte:,,Lass uns schwänzen."

,,Was willst du denn machen?", fragte ich.

,,Einfach den restlichen Tag mit meiner bezaubernden Freundin genießen.", schwärmte er.

,,Klingt gut. Aber meine Sachen sind in der Klasse."

,,Lass mich das regeln.", antwortete Adam auf meinen Einwand.

Er stand auf, murmelte ein 'Bleib hier ich bin gleich da.' Und verschwand im Schulhaus. Minuten später kam er mit meinen und seinen Schulsachen aus dem Gebäude.

,,Ich hab beim Sekretariat gesagt, dass du krank bist und ich dich nach Hause fahre und mich um dich kümmere. Dort hat mich die Sekretärin gefragt ob es stimmt das wir zusammen sind. Sogar sie weiß es schon.", lachte er.

Ich lachte auch los und fragte provozierend:,,Na und was hast du gesagt?"

,,Was wohl? Ja es stimmt also lassen sie mich in Zukunft in Ruhe. Meine Freundin kann echt eine Bestie werden, wenn sie eifersüchtig ist.", antwortete er grinsend.

Mein lachen erstarb und ich stemmte die Arme in die Hüfte.

,,Hey! Gar nicht!", verteidigte ich mich.

,,Das werden wir ja sehen.", meinte er grinsend.

Seufzend ließ ich die Arme sinken und zusammen gingen wir zum Parkplatz und stiegen in sein Auto. Ich schaute während der Fahrt aus dem Fenster. Nachdem mir immer bewusster wurde das Adam Smith, der Adam Smith der alles und jeden fickt MICH liebt und MEIN Freund ist schlich sich ein sehr breites Grinsen auf mein Gesicht.
,,Was grinst du so?", fragte Adam.

,,Darf ich nicht grinsen?", fragte ich immer noch grinsend.

,,Doch aber es ist gruselig...", meinte er.

Ich konnte es einfach nicht abstellen. Es war einfach da und wollte nicht gehen.

,,Wohin fahren wir?", fragte ich um das Thema zu wechseln.

,,Siehst du gleich.", meinte er grinsend.

Ich schaute wieder aus dem Fenster, da ich mich vorher als Adam und ich uns sehr schön unterhalten haben umgedreht hatte. Nach einer Zeit blieben wir stehen. Er parkte das Auto und stieg aus um mir die Tür aufzuhalten. Ich stieg auch aus und er sperrte das Auto ab. Wir standen vor einer Villa.

,,Was machen wir hier?", fragte ich etwas verwirrt.

,,Ich dachte wir wollen etwas bei mir chillen und dann ein Pick-Nick machen oder sowas.", erklärte er.

,,Super Idee.", lächelte ich.

Er lächelte zurück, nahm meine Hand und verschränkte unsere Finger miteinander. Wir grinsten uns an und Adam ging auf das Haus zu. Er sperrte auf und wir gingen rein. Jason war nicht da. Er arbeitete wahrscheinlich. Mike müsste auch am Arbeiten sein. Apropo! Der Ball! Den darf ich nicht vergessen. Naja. Ein Outfit hab ich schon. Sollte ich Adam fragen ob er meine Begleitung sein will? Ich grübelte über diesen Gedanken bis mir einfiel, dass ich Mike auch sagen müsste das wir zusammeb waren, wenn ich ihn mitnehmen will.

,,Babe?", riss Adam mich aus meinen Gedanken.

,,Ja?", fragte ich.

Er grinste.

,,Was grinst du so?", fragte ich genervt.

,,Ich habe dich babe genannt und du hast reagiert.", grinste er freudig und seine Augen strahlten pure Freude aus.

,,Süß das du dich darüber freust.", lachte ich leicht und kniff ihm in die Wange.

,,Hör aauuufffff!!!", kreischte er wie ein kleines Kind und schmollte.

Ich lachte wieder und ließ seine Wange los.

,,Also babe ich wollte dich was fragen.", meinte Adam wieder ernst.

Ich nickte um ihm zu signalisieren das er weiter sprechen sollte.

,,Die Firma in der mein Bruder arbeitet veranstaltet einen Firmen Ball. Dorthin kommen Angestellte mit Begleitung und Familie. Willst du meine Begleitung sein?", fragte Er hoffnungsvoll.

,,Aber ich muss auf den Firmen Ball meines Brudesrs gehen.", seufzte ich.

,,Wo arbeitet dein Bruder?", fragte Adam.

,,Michael Kors.", antwortete ich schlicht.

,,Meiner auch! Ich glaube wir sprechen vom selben Ball!", lachte Adam woraufhin ich ebenfalls lachen musste.

,,Also willst du meine Begleitung sein?", fragte Er wieder.

,,Nein. Sorry aber ich hab kein bock auf diesen Ball.", antwortete ich schlicht.

Enttäuscht schaute Adam zu Boden, nickte aber trotzdem. Ich platzte vor Lachen, da ich meine Fassade nicht länger aufrecht halten konnte. Er war zu süß. Er hob den Kopf und schaute mich nur komisch an. Doch dann scheint er verstanden zu haben, dass ich ihn nur verarsche und begann mich durchzukitzeln. Das konnte er gut, da ich auf seinen Schoß saß.

,,Ist ja guuhhhhuuuuuuttttt", brachte ich unter Lachen hervor.
Ich kapitulierte, da Ich schon lachend auf dem Boden lag, Adam auf mir drauf und mich immer noch kitzelte.

,,Also bist du jetzt meine Begleitung ja?", fragte Adam sicherheitshalber nachdem er kurz aufgehört hatte mich zu kitzeln.

,,Ja."antwortete ich außer Atem.

Ich war überglücklich. Aber da gab es noch ein winziges Problemchen: Ich muss Mike beichten, dass Adam mein Freund ist.

Bad Girl Vs Bad BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt