Kapitel 42

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,,Dafür musst du dich nicht entschuldigen. Jungs haben ebenso Gefühle. Es ist menschlich. Es ist alles andere als schlimm vor Mädchen zu weinen.", erklärte sie mit einem schwachen Lächeln.

Ich lächelte sie an und umarmte sie zum Abschied.

,,Danke. Für alles.", flüsterte ich.

,,Nichts zu danken.", sagte sie, löste sich für meinen Geschmack zu schnell aus der Umarmung, lächelte mich nochmal warm an und ging rein.

Überglücklich stieg ich in meinen Wagen. Ich fühlte mich... erleichtert?? Ja, das war es definitiv. Ich hatte mich endlich jemandem anvertraut. Sie war die erste, der ich das erzählt hatte. Nivhteinmal Kerem hatte ich das erzählt und er ist mein bester Freund. Aber es fühlte sich gut an mit jemandem darüber geredet zu haben. Ich bin froh mit Kylie darüber geredet zu haben. Sie war wirklich sehr verständnisvoll. Zu Hause angekommen ging ich rein.

Gerade erst im Wohnzimmer angekommen wurde ich gefragt:,,Was ist das??"

Ich drehte mich zu Jason und antwortete auf seine etwas dümmliche Frage mit einer Gegenfrage:,,Was?"

Er ging auf mich zu, zeigte auf meinen Mund und meinte:,,Das da. Ist das etwa ein Lächeln? Ja das ist es! Du kannst wieder richtig lächeln!  Du, Adam Smith, lächelst!!!"

Ich lachte, schlug ihn auf die Schulter und sagte nur augenverdrehend:,,Halt die Fresse."

Bevor Jason mich weiter hätte ausfragen können ging ich in mein Zimmer, zog mich bis auf die Boxershorts aus und schmiss mich aufs Bett. Kylie und ich sind Freunde. Mit diesem Gedanken und einem Lächeln auf den Lippen schlief ich ein.

Kylies Sicht

Ich ging ins Haus, lehnte mich an die Tür und grinste wie verrückt.
,,Wo warst du?", fragte Mike, der ins Vorzimmer gekommen war als er mich kommen hörte.

,,Ich sagte doch: Mein Geschenk abholen.", grinste ich.
,,Den ganzen Tag lang??", fragte Prince etwas skeptisch und hob eine Augenbraue.

,,Es war ein großes Geschenk.", meinte ich immer noch grinsend.
Er checkte mich von oben bis unten ab.

,,Ja, das sehe ich.", grinste er nun auch.

Zusammen gingen wir ins Wohnzimmer und setzten uns. 

,,Kylie ich muss mit dir reden.", meinte Prince plötzlich ernst.

,,Ja? Was ist los?", fragte ich nichtsahnend.

,,Sei aber bitte ehrlich.", bat er mich worauf ich nur nickte.

Er atmete einmal tief durch. Die Frage die er stellte kam wie aus der Pistole geschossen und ließ mich erzittern.

,,Woher hast du die blauen Handgelenke??"

Bad Girl Vs Bad BoyWhere stories live. Discover now