Kapitel 157 - Hast du jetzt genug?

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MAMA TU MIR NOCHMAL DEN GEFALLEN UND LIES DAS KAPITEL ERST RECHT NICHT! DAS IST NOCH HEFTIGER! AUCH HIER PASSIERT NICHTS WICHTIGES! SIE MACHEN EINFACH NUR AUS; DASS SIE ZU CATES PARTY GEHEN! ICH LIEBE DICH, MUTTI!

Raven

Ich kichere zum hundertsten Mal heute wie ein verliebter Trottel, als Harry mich auf sein großes Bett fallen lässt. Breit grinsend stütze ich mich auf meine Ellenbogen und beobachte ihn, wie er sich sein T-Shirt über den Kopf zieht.

Wie ich seinen tollen Körper, seine Tattoos und ihn vermisst habe.

„Wir müssen unbedingt über die Sache mit dem Telefonsex nachdenken", sagt er und beugt sich zu mir herunter, kniet sich zwischen meine Beine und küsst meinen Hals. „Eine weitere Woche ohne all das hier, halte ich nicht nochmal aus."

Glücklich vergrabe ich meine Finger in seinen Haaren und genieße seine Liebkosungen an meinem Hals und meinem Schlüsselbein. „Und ich halte es keine weitere Woche ohne dich aus."

Ich spüre Harry gegen meine Haut lächeln, dann lässt er seine Finger schnell zu meinem Hosenbund wandern und öffnet meine Hose, um seine Hand darunter verschwinden zu lassen. Ich presse die Lippen aufeinander, um nicht laut aufseufzen zu müssen.

Er reibt mir viel zu langsam, fast quälend über meine Klitoris, dabei schiebt er mein Shirt weiter nach oben, damit er meinen Bauch mit federleichten Küssen liebkosen kann.

Das geht mir definitiv zu langsam.

Ich stütze mich auf und ziehe seine Hand aus meiner Hose. Er betrachtet mich fast verwirrt, als ich mir die Hose einfach von den Beinen ziehe und ihn wieder zu mir ziehe, um ihn leidenschaftlich zu küssen.

„O, Gott, wie sehr ich dich liebe", sagt er lächelnd gegen meine Lippen, als er sich zwischen meine Beine legt.

Der Stoff seiner Jeans reibt gegen meine Mitte und lässt mich leise stöhnen. Meine Fingernägel lasse ich über Harry's Rücken gleiten.

Er beginnt von meinem Hals, über meine Brust, bis zu meinem Nabel und schließlich bis zu meinen Oberschenkeln zu küssen. Meine Unterhose fliegt in die Ecke seines Zimmers und er spreizt meine Beine ein wenig, damit er seinen Kopf dazwischen positionieren kann.

Ich kralle eine Hand in das Bettlaken, die andere in seine Haare, während Harry immer und immer wieder über meine feuchte Spalte leckt und saugt.

Ich beuge ihm meine Hüfte entgegen.

Es eine weitere Woche ohne auszuhalten scheint aussichtlos. Ich muss nach New York. Ich muss ständig bei ihm sein.

Harry spielt immer weiter mit seiner Zunge an meiner empfindlichsten Stelle, als plötzlich mein Handy klingelt.

„Nicht wirklich, oder?", stöhne ich und sehe auf meine Jeans, die neben mir legt, wo ich mein Handy durchleuchten sehen kann.

Harry brummt amüsiert, was mich nochmal aufkeuchen lässt. „Geh dran." Ihn scheint es nichts auszumachen, wenn ich telefoniere, während er mich stimuliert.

Schließlich greife ich nach meiner Jeans und ziehe mein Handy aus der Tasche. „Cate", sage ich und versuche einen Stöhner zu unterdrücken. Dann gehe ich schließlich dran. „Hallo?" Ich muss mich wirklich anstrengen, nicht aufzukeuchen, denn Harry scheint kein Erbarmen zu haben.

„Hey", grüßt mich Cate glücklich und scheint nicht zu merken, wie schwer mein Atem wirklich geht. „Ist Harry angekommen?"

Plötzlich gleitet Harry mit zwei Finger in mich und ich presse ein angestrengtes „Ja!" heraus.

Er scheint mich provozieren zu wollen, denn ich spüre ihn lächeln.

„Okay, toll! Wollt ihr zu Andy ins Wohnheim kommen? Wir machen hier eine kleine Party. Die anderen kommen auch."

Harry's Finger werden immer schneller und gleichzeitig noch seine feuchte Zunge machen mich verrückt „Ja!", stöhne ich laut. „Ja, ja, ich komme!" Ob ich jetzt mit Cate oder Harry rede, weiß ich selbst nicht.

„Ist ja gut", lacht Cate. „Du musst nicht so schreien, ich verstehe dich. Aber du nimmst Harry schon mit, oder?"

Ich bin dem Orgasmus so nahe und Harry scheint immer noch kein Erbarmen zu haben. „Ja!", stöhne ich wieder laut. „Ja, Harry! Er – "

„Schon okay", unterbricht Cate mich. „Kommt einfach, wir sind hier. Harry weiß, wo Andy wohnt."

Schließlich habe ich keuchend meinen unglaublichen Orgasmus. Ich lasse mich erschöpft in die Bettdecke sinken und schließe die Augen. „Okay." Ich bin wieder ruhiger. „Ja, wir kommen später vorbei. Wir sehen uns Cate..." Und ich lege einfach auf.

„Das war doch mal interessant", sagt Harry und lässt sich neben mich ins Bett fallen. „Hast du jetzt genug?"


Nachdem Harry und ich zusammen geduscht haben – weil wir beide das Gefühl hatten, wie würden nach reinem Sex riechen -, haben wir uns auch gleich auf den Weg zu Andy gemacht. Zwar hat Harry in der Dusche eine kleine Revanche bekommen, doch in der Dusche wird man ja schnell wieder glänzend sauber.

Wir sind noch bei McDonals vorbeigefahren, weil Harry sonst verhungert wäre. Doch schließlich stehen wir vor der Tür des Wohnheims und von drinnen hört man Musik. Sie ist nicht unbedingt laut, was ich gut finde. Auf eine große Party hätte ich jetzt keine Lust.

Doch ich habe ein wenig Angst, dass Ben auch da sein wird. Ich weiß nicht, was passieren würde, wenn er und Harry aufeinander treffen und es ist mir definitiv lieber, wenn wir das auslassen könnten. Ich erinnere mich nur ungern an die Szene an Tammy's Krankenbett, wo Harry ihn durch das komplette Zimmer geschupst hat.

„Da seid ihr ja endlich!", freut Cate sich, als sie die Tür öffnet. Sie springt Harry glücklich um den Hals und dann umarmt sie mich. „Kommt rein. Louis, Liam und Joe sind auch schon da."

Wir folgen ihr in das Zimmer und ich muss mir einen erleichterten Seufzer unterdrücken, weil ich Ben nirgends sehen kann. Wahrscheinlich ist er arbeiten. Ich hoffe es.

„Da ist ja unser werdender Millionär!", ruft Louis und hebt die Bierflasche in die Luft.

„Milliardär!", ruft Liam und hebt seine Bierflasche ebenfalls in die Luft.

„Vielleicht verdient er auch überhaupt nichts", sagt Lenny.

Und bekommt dafür von Louis eine auf den Hinterkopf. Typisch.

Harry und ich setzen uns nebeneinander auf eine Couch gegenüber von Louis, Liam und Joe. Auf der anderen Couch sitzen Lenny, Andy, Coop und Cate. Cate wie immer auf Andy's Schoß.

Noch bevor Harry etwas sagen kann, sagt Liam: „Hast du Black von mir erzählt? Werde ich auch von ihnen verwaltet? Sag schon!"

Lives Collide 2 Where stories live. Discover now