Lives Collide 2

Kapitel 126 - Ist das ein Test?

Das auf dem Bild ist Black. Blabla, das übliche. Vergesst nicht, mein neues Buch 'Mentality zu lesen. Okay, ciao

Harry

Entschlossen und bereit dazu, Black Poe meine beste Seite zu zeigen, klopfe ich an der großen schwarzen Tür, an der 'B.P.E CEO' steht.

Ich werde das meistern. Darauf arbeite ich schon seit Jahren hin.

"Kommen Sie rein, Mister Styles!", höre ich eine Stimme von drinnen.

Ich öffne die Tür.

Mir wird ein wahres Meisterwerk eines Büros präsentiert. Der Boden besteht aus reinem Marmor und es ist riesig. Da wir uns im obersten Geschoss befinden, hat man von hier eine perfekte Sicht auf die Skyline von New York. Es stehen kaum Möbel im Raum, nur ein schwarzer Schreibtisch, der bis zum Eingang glänzt und davor eine schwarze Couch.

Staunend gehe ich durch den kleinen Gang in den Raum und entdecke Mister Black an einer Minibar ganz rechts vom Raum.

Er hat einfach eine verdammte Bar in seinem Büro.

Ich bin so beeindruckt, dass ich kein Wort rausbekomme, ich sehe einfach nur zu ihm.

„A, da ist ja der Mann der Stunde", grüßt er mich lächelnd und schüttet gerade ein Getränk in einen Shaker. „Leisten Sie mir doch Gesellschaft!"

Immer noch ohne Worte gehe ich auf die Bar zu und setze mich auf einen Hocker vor dem Tresen. Es bietet sich mir eine Vielzahl an alkoholischen und unalkoholischen Getränk.

„Möchten Sie etwas?", fragt Black mich und hält seinen silbernen Shaker hoch.

Amüsiert schüttle ich den Kopf. „Nein, danke, Sir. Ich bin zwanzig."

Er zuckt mit den Schultern und holt zwei Gläser unter dem Waschbecken hervor. „Bei mir sind Sie ein erwachsener Mann. Es hat etwas Gutes der Chef seiner eigenen Firma zu sein."

Ich lache. „Ist das ein Test?"

Black öffnet den Shaker und füllt vorsichtig eine braune Flüssigkeit in die zwei Whiskeygläser. „Denken Sie denn, dass es ein Test ist?"

„Ich bin mir nicht sicher. Aber wenn ja, dann sollte ich ihn besser bestehen. Ich passe, Sir." Mit zuckenden Mundwinkeln hebe ich eine Hand, als er mir das Glas hinhalten möchte.

Er nimmt das Glas zurück und geht mit den beiden Getränken in der Hand um die Bar herum. „Ich werde es einfach hier hinstellen und Sie können im Laufe des Gesprächs entscheiden, ob Sie es trinken werden oder nicht. Setzen Sie sich doch."

Black lässt sich auf einen braunen Sessel fallen, der an einem Tisch steht.

„Natürlich, Sir", sage ich sicher und setze mich ihm gegenüber in einen Sessel.

„Angie!", ruft Black durch das Büro.

Keine zwei Sekunden später taucht schon eine schwarzhaarige Frau – ungefähr in meinem Alter – in einer Tür auf, die mit dem Raum verbunden ist, auf. Sie trägt typische Sekretärklamotten.

„Ja, Sir?", fragt sie leicht nervös.

„Seien Sie so nett und nehmen Sie Mister Styles seinen Mantel ab. Hängen Sie ihn bitte auf den Jackenständer am Eingang und achten Sie darauf Sie nicht zu verknicken. Wir wollen ihn immerhin nicht gleich verscheuchen."

„Selbstverständlich, Sir", sagt sie leise und kommt mit schnellen Schritten auf mich zu. Ihr Blick ist die ganze Zeit überall hingerichtet nur nicht in mein Gesicht. Sie scheint noch nicht allzu lang in diesem Beruf zu sein, wenn sie noch so unsicher ist.